Schwarze Katzen wurden zur Zeit der Hexenverfolgungen als Gefährtinnen des Satans und Verbündete von Hexen verdammt. Auch heute werden sie gelegentlich noch als Unglücksbringer angesehen. Für den Einsatz auf verschiedenen Endgeräten (PC, Tablet-PC, Smartphone) liegt der Clip in verschiedenen Auflösungen vor.
Adressaten:
Allgemeinbildende Schule
Sachgebiete:
- Geschichte -> Epochen -> Mittelalterliche Geschichte -> Wirtschaft und Gesellschaft
- Ethik
- Sachgebietsübergreifende Themen
Inhalt Schwarze Katzen wurden zur Zeit der Hexenverfolgungen als Gefährtinnen des Satans und Verbündete von Hexen verdammt. Hunderttausende Katzen wurden getötet, in manchen Gegenden waren die Schädlingsvertilger bald ausgerottet. Vermutlich deshalb vermehrten sich Ratten ungehemmt. Dass die Nager die Zwischenwirte des Pesterregers sind, war damals unbekannt. Ihr zwielichtiges Image wurden die Katzen seit dem Mittelalter nie mehr ganz los.
Noch im 18. Jahrhundert hielten sich selbst in gelehrten Kreisen hartnäckig Vorurteil und Aberglaube. Im Volksmund hieß es lange: Eine Katze auf einem Wagen schwäche Pferde. Bis heute glauben immer noch einige, dass eine schwarze Katze Unglück bringt, die von links ihren Weg kreuzt.
Tatsache ist aber, dass Katzenhaare mit Speichelspuren für manche Menschen schädlich sind. Das beobachtete schon im 16. Jahrhundert der italienische Arzt Pietro Andrea Mattioli. Er bemerkte bei einem Kind starke allergische Reaktionen auf Katzenhaare. Bei Quacksalbern waren Katzen damals beliebt: Katzenkot mit Senf und Essig sollte zum Beispiel Haarausfall verhindern.
Schwarze Katzen werden gelegentlich auch heute noch als Unglücksbringer angesehen. Oft müssen sie im Tierheim länger auf ein neues Zuhause warten als andersfarbige Artgenossen.
Serienbeschreibung Die Serie beinhaltet Videoclips der Sendereihe Terra X, welche unter der freien Lizenz CC BY 4.0. veröffentlicht wurden.
Anmerkungen
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