Kulturgüter wie Musik und Film sind im Internet jederzeit auf Abruf verfügbar. Nur sind viele Konsumenten nicht mehr bereit, dafür etwas zu zahlen. Eine bittere Pille für die Musikindustrie und ähnliche Branchen, die nur schwerfällig reagieren. Zeit für ganz neue Wege? Einige Stimmen fordern, Tauschbörsen zu legalisieren und die Urheber über eine "Kulturflatrate" zu bezahlen - doch es gibt auch zahlreiche Bedenken. Manche Autoren und Künstler stellen ihre Werke Fans sogar gratis zur Verfügung - und setzen darauf, auf andere Weisen Geld zu verdienen. Das funktioniert zum Beispiel über das Lizenzsystem "Creative Commons". Kritiker meinen: Das ist nur etwas für Weltverbesserer. Aber vielleicht braucht es mehr solcher Ideen, um die Welt zu verbessern?
Anzahl-Laufzeit-Farben:
10 min f
Adressaten:
Allgemeinbildende Schule (5-13),
Kinder- und Jugendbildung (10-18),
Erwachsenenbildung
Sachgebiete:
- Informationstechnische Bildung -> Informationstechnische Grundbildung -> Anwendungen der IuK-Techniken
- Medienpädagogik -> Grundlagen -> Mediennutzung, Medienwirkung
- Medienpädagogik -> Grundlagen -> Medien im gesellschaftlichen System
- Medienpädagogik -> Medienpädagogische Handlungsfelder -> Computer/Multimedia
- Musik -> Musik und Gesellschaft
- Weiterbildung -> Mathematisch-naturwissenschaftliche Weiterbildung
Schlagworte:
Computereinsatz,
Informationswesen,
Internet,
Marketing,
Musik
Die zum Download angebotenen Videos stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz. Sie dürfen die Videos für nichtkommerzielle Zwecke vervielfältigen, verbreiten und öffentlich aufführen sowie Bearbeitungen anfertigen, sofern Sie den Namen des Autors/Rechteinhabers nennen. Bei Web-Publikationen sollte ein Hyperlink zum Produzenten gesetzt werden.
Inhalt Neben den Formaten Windows Media Video (wmv) und QuickTime (mp4) liegt diese Folge des elektrischen Reporters außerdem in folgenden Formaten vor: - 3gp (zur Nutzung auf einem Handy) - m4v (zur Nutzung auf dem iPod)
Serienbeschreibung Digitale Technologien verändern das Leben rasant - in Kunst und Kommunikation ebenso wie in Beruf und Freizeit. Mario Sixtus ist Chronist dieses Wandels. Der Elektrische Reporter befragt Experten, blickt zurück und nach vorne und bietet so auch bekennenden Internet-Ignoranten spannende Einblicke in virtuelle Welten. Der Elektrische Reporter klärt Fragen, deren Antworten man zwar nicht zwingend kennen muss, die sich dem aufmerksamen Betrachter der modernen Welt aber immer wieder aufdrängen: Ist das Internet tatsächlich nur eine Mischung aus Tageszeitung und Versandhaus-Katalog? Braucht man wirklich einen Computer im Haus? Warum ist Zwitschern nicht mehr nur den Vögeln vorbehalten? Mario Sixtus nimmt die Zuschauer mit auf kurze Ausflüge nach Digitalien, in die Welt dieses bunten, merkwürdigen und faszinierenden Internetdings. Die Kombination aus zukunftsweisenden Inhalten und formal rückwärtsgerichteter Optik erzeugt dabei einen ganz eigenen Charme.