WiYou.Sport.Block: Rennrodeleuropameister Sascha Benecken Titelthema Pflege und Gesundheit: Willkommen im Leben – Hebamme Ene mene miste, es rappelt in der Kiste – Erzieher/Kinderpfleger Das hört sich doch gut an – Hörgeräteakustiker Ersthelfer: mit Blaulicht zum Einsatz – Rettungsassistenten Studium Erziehungswissenschaften Studium Medizintechnik Schwerpunkt Berufe mit Holz: Von der Fichte zum Furnier – Holzbearbeitungsmechaniker Wo gehobelt wird, fallen Späne – Tischler Jüngste Schülersprecherin aller Zeiten
Adressaten:
Allgemeinbildende Schule,
Kinder- und Jugendbildung
Sachgebiete:
- Arbeitslehre -> Berufskunde -> Berufsbilder -> Berufe im medizinischen Bereich
- Arbeitslehre -> Berufskunde -> Berufsbilder -> Berufe im sozialen Bereich
- Arbeitslehre -> Berufskunde -> Berufswahlkriterien
- Arbeitslehre -> Berufskunde -> Wandel von Berufen
- Praxisorientierte Fächer
Inhalt Das Jahr hat die ersten Wochen geschafft, die Tage werden sichtbar länger; der Schnee fällt und schmilzt und fällt wieder. Und die Presse vermeldet: „Fast jeder vierte Azubi bricht seine Ausbildung vorzeitig ab.“ Das hat nun nicht unbedingt was mit dem neuen Jahr zu tun, sondern scheint ein andauerndes Phänomen zu sein. Auf jeden Fall ist eine abgebrochene Lehre aber nicht nur verschenkte Zeit für den Azubi, sondern auch ein Problem für die Unternehmen. Sie investieren Zeit, planen die Ausbildung ein und stehen dann plötzlich wieder ohne Nachwuchs da. Nur, woran liegt´s? Allgemeine Faulheit? Spezielle Arbeitsunlust? Leichtsinnige Unzuverlässigkeit? Nicht unbedingt, denn immerhin nimmt knapp die Hälfte aller Abbrecher im Anschluss wieder eine Ausbildung auf, manchmal in einem anderen Betrieb, oft aber auch in einem ganz anderen Beruf. Wahrscheinlicher ist also, dass Ausbildung und Azubi einfach nicht zueinander gepasst haben. Abhilfe kann in diesem Fall nur eines schaffen: Information. Die Unternehmen müssen sagen, was sie bieten können und was sie von den Auszubildenden erwarten, und diese wiederum sollten wissen, was sie wollen und in welchem Beruf sie das finden können. Dabei schadet es sicher auch beiden Seiten nicht, sich durch ein Praktikum oder einen Ferienjob schon mal zu beschnuppern und sich unter „Alltagsbedingungen“ kennen zu lernen. Und dann, wenn ein Beruf gewählt und der scheinbar passende Betrieb gefunden ist, sollte man, bevor man alles hinschmeißt, einfach mal auf Mama und Papa hören: „Aller Anfang ist schwer, Lehrjahre sind keine Herrenjahre und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.“ In diesem ausgesprochen sprichwörtlichem Sinne: Ab ins Heft!
Serienbeschreibung Mit WiYou.de und dem gleichnamigen Magazin ist für Jugendliche, Unternehmen/Wirtschaftsverbände, Bildungsträger und öffentliche Verwaltung/Institutionen eine neutrale Plattform geschaffen, die interaktiv praxisnahe Berufsinformationen, Berufsorientierung und Berufsvorbereitung in jugendgerechter Sprache und Gestaltung für Jugendliche aufarbeitet. Thüringens Jugendliche werden durch Informationen aus „erster Hand“ in ihrer Berufswahlkompetenz deutlich gestärkt. Insgesamt leistet WiYou.de einen Beitrag zur Verbesserung der Arbeitsmarktsituation im Freistaat – wir unterstützen Jugendliche bei der Entscheidung, hier in Thüringen zu bleiben, ihre beruflichen Chancen zu entdecken und zu nutzen.