TITEL: PFLEGE UND GESUNDHEIT Altenpfleger Hebamme/Entbindungspfleger Pharmazeutisch-technischer Assistent Studium Heilpädagogik Studium Pflege SCHWERPUNKT: MEDIEN Studium Kommunikationswissenschaft Medienkaufleute Digital und Print
Adressaten:
Allgemeinbildende Schule,
Kinder- und Jugendbildung
Sachgebiete:
- Arbeitslehre -> Berufskunde -> Berufsbilder
- Arbeitslehre -> Berufskunde -> Berufsbilder -> Berufe im medizinischen Bereich
- Arbeitslehre -> Berufskunde -> Berufsbilder -> Berufe im journalistischen und Medienbereich
- Arbeitslehre -> Hinführung zur Arbeitswelt
- Arbeitslehre -> Berufskunde -> Berufswahlkriterien
- Wirtschaft-Recht-Technik
Inhalt Unvorstellbar Ein Satz, der uns zur jährlichen Ausgabe der Pflegeberufe immer wieder begleitet ist: „Das könnte ich mir für mich nicht vorstellen.“ Mit „das“ gemeint sind hier die Pflegeberufe höchstselbst. Jeder weiß, wie wichtig sie sind und wie sehr Pflegekräfte gebraucht werden, aber selbst in der Pflege arbeiten, das kommt für viele nicht infrage. Fremde Menschen waschen, anziehen, täglich mit ihren Krankheiten in Berührung kommen – das scheint einfach abzuschrecken. Zum Glück aber nicht für alle. Das zeigen uns immer wieder die Azubis, die sich für so einen Beruf entschieden haben. Für sie ist es etwas völlig Normales, sich um andere zu kümmern. Wobei auch sie zugeben, dass das an ein oder anderer Stelle nicht von Anfang an so war – aber jeder Beruf bringt seine Herausforderungen mit sich und schließlich geht es in der Ausbildung auch nicht nur darum, Fachkenntnisse zu erwerben und praktische Fähigkeiten zu erlernen, sondern auch darum, sich selbst weiterzuentwickeln. Das heißt natürlich nicht, dass jeder über kurz oder lang mit einem Pflegeberuf glücklich wird. Auch wenn aufgrund des Fachkräftemangels sehr gute Jobaussichten bestehen und die Aufwertung der Pflegeberufe gerade wieder ein heißdiskutiertes Thema der Politik ist, müssen gerade in dieser Branche die persönlichen Voraussetzungen stimmen. Nur sollte man sich eben auch nicht von den Herausforderungen abschrecken lassen. Es macht nämlich einen Unterschied, ob man grundsätzlich ein Problem damit hat, fremden Menschen sehr nah zu kommen, oder ob man vor einzelnen Aufgaben Respekt hat. Gerade in der Pflege lohnt es sich, sich vor der Entscheidung für oder gegen einen Beruf bei einem Praktikum zu testen, ob man wirklich in diesem Bereich arbeiten möchte. Manchmal sind die Dinge, die einem vorher etwas Unbehagen bereiten, am Ende gar nicht so wild, während es umgekehrt aber auch der Fall sein kann, dass die romantische Vorstellung vom schönsten Beruf der Welt („Hebammen haben immer nur kleine süße Babys im Arm“) der Wirklichkeit nicht standhält. Nun aber erstmal ab ins Heft und viel Spaß beim Lesen!
Serienbeschreibung Mit WiYou.de und dem gleichnamigen Magazin ist für Jugendliche, Unternehmen/Wirtschaftsverbände, Bildungsträger und öffentliche Verwaltung/Institutionen eine neutrale Plattform geschaffen, die interaktiv praxisnahe Berufsinformationen, Berufsorientierung und Berufsvorbereitung in jugendgerechter Sprache und Gestaltung für Jugendliche aufarbeitet. Thüringens Jugendliche werden durch Informationen aus „erster Hand“ in ihrer Berufswahlkompetenz deutlich gestärkt. Insgesamt leistet WiYou.de einen Beitrag zur Verbesserung der Arbeitsmarktsituation im Freistaat – wir unterstützen Jugendliche bei der Entscheidung, hier in Thüringen zu bleiben, ihre beruflichen Chancen zu entdecken und zu nutzen.