Damit ein Flugzeug abheben kann, muss die Schwerkraft überwunden werden. Das geschieht durch die sogenannte Auftriebskraft. Diese muss beim Start größer sein als die Schwerkraft. Für den Einsatz auf verschiedenen Endgeräten (PC, Tablet-PC, Smartphone) liegt der Clip in verschiedenen Auflösungen vor.
Inhalt Auf das stehende Flugzeug wirkt die Schwerkraft. Sie sorgt dafür, dass auf der Erde alles zum Erdmittelpunkt hingezogen wird. Damit ein Flugzeug abheben kann, muss die Schwerkraft überwunden werden. Das geschieht durch die sogenannte Auftriebskraft. Sie muss beim Start größer sein als die Schwerkraft. Dafür braucht es zum einen Geschwindigkeit und zum anderen eine bestimmte Form der Flügel. Wie es hier vereinfacht dargestellt ist: Wenn das Flugzeug beschleunigt, also zum Beispiel beim Start, strömt ein Teil der Luft oberhalb des Flügels und ein anderer unterhalb des Flügels entlang. Durch die Wölbung der Tragfläche strömt die Luft bzw. strömen die Luftmoleküle auf der Oberseite etwas schneller. Dabei entsteht auf der Oberseite ein Unterdruck, der die Tragfläche nach oben zieht. Das wird auch Sog genannt. Unter dem Flügel hingegen strömen die Teilchen langsamer als oben am Flügel: Dadurch entsteht unter der Tragfläche ein Überdruck, der den Flügel nach oben drückt und zusätzlich Auftrieb gibt. Der Effekt wird verstärkt, wenn die Tragfläche leicht schräg in der Luftströmung steht. Durch diesen Anstellwinkel werden die Luftteilchen nach unten abgelenkt und der Flügel nach oben gedrückt. Der dadurch entstandene Auftrieb wirkt der Schwerkraft entgegen, die das Flugzeug nach unten zieht. Um wieder zu landen, wird im ersten Schritt die Geschwindigkeit des Flugzeugs reduziert. So strömt die Luft sowohl unterhalb als auch oberhalb des Flügels immer langsamer, und die Auftriebskraft wird kleiner als die Schwerkraft. Das Flugzeug sinkt. Kurz vor dem Aufsetzen werden unter anderem die Störklappen auf den Tragflächen ausgefahren. Sie unterbrechen den Luftstrom und somit den Sog, der das Flugzeug nach oben zieht.
Serienbeschreibung Die Serie beinhaltet Videoclips der Sendereihe Terra X, welche unter der freien Lizenz CC BY 4.0. veröffentlicht wurden.
Anmerkungen
Handhabung Mit der Lizenz „CC BY 4.0“ dürfen alle so gekennzeichneten-Clips bzw. Fotos verwendet, geändert und verbreitet werden. Bedingung ist dabei, dass Herkunft und Urheber der Clips genannt, Änderungen angegeben werden und das ursprüngliche Werk durch die Bearbeitung nicht entstellt wird. Zur Einhaltung der Lizenzbestimmungen und zur Wahrung der Urheberpersönlichkeitsrechte heißt das im Einzelnen:
Die Urheber der genutzten Werke müssen genannt werden; sie stehen unter jedem Clip. Wenn Veränderungen vorgenommen werden, müssen diese angegeben werden. Zur Wahrung des Urheberpersönlichkeitsrechts darf das Werk vom Inhalt und der Form her nicht entstellt oder gar in seiner Aussage umgekehrt werden. Es ist zu vermeiden, dass durch die Angaben der Eindruck entsteht, dass die Aussage des neuen Werks oder der Nutzer vom Urheber bzw. ZDF unterstützt wird. Es muss bei der Nutzung des Clips ein Hinweis auf die Lizenzbestimmungen erfolgen (Link auf https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode.de). An der Stelle, wo der Clip verwendet wird, muss das CC-Icon „CC BY 4.0“ stehen. Die unwiderrufliche Lizenz endet mit Ablauf der gesetzlichen Schutzfristen oder vorzeitig, wenn die Lizenzbestimmungen nicht eingehalten werden.