UNESCO-Projektschulen
Weltweit arbeiten etwa 9.000 UNESCO-Projektschulen in einem gemeinsamen Netzwerk. Sie sind ganz "normale" Schulen mit einem kleinen, aber feinen Unterschied: Auf dem Stundenplan stehen die Einhaltung der Menschenrechte, kulturelle und Umweltbildung und der gerechte Ausgleich zwischen Arm und Reich. Ob Grund- oder berufsbildende Schule, Gymnasium oder progressiver Schulversuch, staatliche Regelschule oder Privatschule - jeder Schultyp des deutschen Bildungssystems ist als UNESCO-Projektschule vertreten. Die Aktionen, Projekte und Ideen sind bunt und vielfältig. In Deutschland sind derzeit in mehr als 100 Städten etwa 200 Schulen anerkannte UNESCO-Projektschulen.
Nicht jede Schule erhält die Bezeichnung "UNESCO-Projektschule". Die Voraussetzung hierfür ist die Verpflichtung zur kontinuierlichen Mitarbeit im UNESCO-Schulnetz. Die Schule muss glaubhaft machen, dass sie das Ziel der UNESCO - die Erziehung zu internationaler Verständigung und Zusammenarbeit - in all ihren schulischen und außerschulischen Bereichen - aktiv umsetzt.
Ansprechpartnerin
Sabine Schmidt (Thüringer Landeskoordinatorin der UNESCO-Projektschulen)
c/o Staatliches Gymnasium Melissantes Arnstadt
Käfernburger Straße 2
99310 Arnstadt
Tel.: 03628 / 60 02 33
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Dr. Ingo Lokies (stellv. Thüringer Landeskoordinator der UNESCO-Projektschulen)
c/o Staatliches Gymnasium „Erasmus Reinhold“ Saalfeld
Am Lerchenbühl 17
07318 Saalfeld
Tel.: 03671 / 67 223
Umweltschule in Europa/- Thüringer Nachhaltigkeitsschule
Das Thüringer Umweltministerium und das Thüringer Bildungsministerium haben aufbauend auf der internationalen ECO-Schools-Initiative, seit 1995 die Auszeichnung von „Umweltschulen in Europa/Internationale Agenda 21-Schule“ durchgeführt. Das Konzept wurde an die nationalen und internationalen Entwicklungen angepasst - dabei entstand das Kooperationsprojekt „Umweltschule in Europa - Thüringer Nachhaltigkeitsschule“. Um das Programm künftig intensiver an den Schwerpunkten der Thüringer Nachhaltigkeitspolitik auszurichten, sollen die ökologischen, ökonomischen und sozialen Facetten einer nachhaltigen Entwicklung, die inhaltliche Basis der von den Schulen durchgeführten Projekte bilden.
Alle Informationen zum neuen Konzept finden Sie unter:
http://www.thueringen.de/th8/tmuen/agenda/bildung/umweltschulen/index.aspx
Fachnetzwerk Schülerfirmen
Freiräume, um sich auszuprobieren, eigene Talente zu entdecken und Verantwortung zu übernehmen. Im Mittelpunkt der Arbeit der Thüringer Koordinierungsstelle Schülerfirmen der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung stehen die Förderung von verantwortungsvoller ökonomischer Bildung, Nachhaltigkeit und Berufliche Orientierung.
Seit 1996 fördert die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) gemeinsam mit der Heinz Nixdorf Stiftung die Gründung und Arbeit von Schülerfirmen in sechs Bundesländern, darunter Thüringen. Die DKJS baute dafür ein länderübergreifendes Fachnetzwerk von Schülerfirmenberaterinnen und -beratern sowie mit ihren regionalen Partnern auf. Die Thüringer Koordinierungsstelle Schülerfirmen unterstützt Schulen bei der Gründung einer Schülerfirma mit Material und Beratung vor Ort sowie durch Veranstaltungen wie Spicken vor Ort, Schülerfirmenmessen, Vernetzungstreffen oder Fachtagungen.
Ansprechpartner:
Deutsche Kinder- und Jugendstiftung
Koordinierungsstelle Schülerfirmen
Fabian Pfundmeier und Andreas Siegmann
Bachstraße 28
07743 Jena
Tel.: 03641/7 73 62-40 bzw. -41
fabian.pfundmeier_3fDje8f-hsadkjs.de
www.schuelerfirmen-thueringen.de
fachnetzwerk.net
wegefinden.net/thueringen