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Das ESF-InLiVe-Netzwerk "Schulabschluss sichern"

Das ESF-InLiVe-Netzwerk "Schulabschluss sichern" stellt eines von fünf InLiVe-Netzwerken in Thüringen dar (siehe Abbildung oben). "InLiVe" steht für "Innovative Lernumgebungen im Verbund" und bedeutet, international anerkannte Kriterien zur Gestaltung von innovativen Lernumgebungen des Centre for Educational Research and Innovation (CERI) der OECD aufzugreifen.

Das ESF-InLiVe-Netzwerk setzt sich aus sechs Regel- bzw. Gemeinschaftsschulen in Südthüringen zusammen, die gemeinsam am übergeordneten Ziel der Senkung des Anteils an Schülerinnen und Schülern ohne Schulabschluss arbeiten. Vier der sechs Netzwerkschulen des ESF-InLiVe-Netzwerks "Schulabschluss sichern" erhalten finanzielle Förderung des Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport (TMBJS) aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF).

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Konkrete Ziele des ESF-InLiVe-Netzwerks "Schulabschluss sichern"

  • Gemeinsame Entwicklungsziele im Netzwerk
  • Enge Kooperation im Netzwerk
  • Austausch über Good Practice Beispiele zur gezielten Unterstützung des Lernprozesses von Schülerinnen und Schülern
  • Nutzung von Fortbildungs- und Beratungsangeboten für Einzelschulen sowie das gesamte Netzwerk

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Netzwerktreffen

Die Netzwerkschulen treffen sich regelmäßig und arbeiten unter Moderation von Netzwerkkoordinatorin Gudrun Keilbar (Unterstützungssystem, kurz: USYS) und Berater Dr. Heinfried Habeck (Robert Bosch Stiftung) an verschiedenen Themen und Produkten zur Förderung der Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern. Der Schwerpunkt liegt auf der gemeinsamen Reflexion der Aufgaben von schulischen Akteuren, der Lehrer-Schüler-Beziehung, der Unterrichtsgestaltung, Konzepten der pädagogischen Diagnostik sowie der Elternarbeit. Die jeweiligen Themen der Netzwerktreffen werden von den Netzwerkschulen gemeinsam festgelegt. Darüber hinaus werden gegenseitige Besuche an den Schulen sowie die Teilnahme an spezifischen Fortbildungs- und Trainingsangeboten durch Expert/innen initiiert und realisiert.

Netzwerkkoordination

Gudrun Keilbar - Beraterin für Schulentwicklung im Thüringer Unterstützungssystem (USYS)

Berater des Netzwerks

Dr. Heinfried Habeck - Moderator für Netzwerkarbeit im Auftrag der Robert Bosch Stiftung

Wissenschaftliche Begleitung des Netzwerks

Prof. Dr. Michaela Gläser-Zikuda - Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Ramona Obermeier - Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Katharina Fuchs - Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Weitere Beteiligte bzw. Beiratsmitglieder

Dr. Marion Malz - Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (TMBJS)
Dr. Kerstin Baumgart - Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM), Referatsleiterin Referat „USYS“
Prof. Dr. Bärbel Kracke - Friedrich-Schiller-Universität Jena

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