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SINUS an Grundschulen - Modulbeschreibungen

SINUS an Grundschulen - Modulbeschreibungen

SINUS an Grundschulen - Modulbeschreibungen für Mathematik

Mathematikmodul G1
Umgang mit Aufgaben im Mathematikunterricht
Prof. Dr. Gerd Walther, Universität Kiel

Aufgaben im Mathematikunterricht der Grundschule gehören zum Alltag von Lehrkräften und Schülern. In Modul 1 wird ein Qualitätsbegriff für Aufgaben festgelegt, der sich auf ihr Potenzial bezieht, die Entwicklung und Festigung prozessbezogener Kompetenzen an grundlegenden mathematischen Inhalten zu unterstützen.
Download: Modul 1

Mathematikmodul G2
Erforschen, Entdecken und Erklären im Mathematikunterricht der Grundschule: Mehr als Kenntnisse und Fertigkeiten
Prof. Dr. Christoph Selter, Universität Dortmund

Wichtig ist es, den Kindern hinreichend viele Gelegenheiten zu geben, prozessbezogene Kompetenzen zu entwickeln. Damit sind Fähigkeiten wie Modellieren, Darstellen oder Begründen gemeint.
Download: Modul 2

Mathematikmodul G3
Mathematikunterricht zwischen Offenheit und Zielorientierung
Prof. Dr. Wilhelm Schipper, Universität Bielefeld

Ausgehend von Beispielen mehr oder weniger gut gelungener Entscheidungen im Spannungsfeld zwischen Offenheit und Zielorientierung werden drei Formen der Öffnung von Mathematikunterricht diskutiert. Anschließend werden Elemente eines guten Mathematikunterrichts zwischen Offenheit und Zielorientierung vorgestellt und mit Beispielen konkretisiert.
Download: Modul 3

Mathematikmodul G4
Lernschwierigkeiten erkennen - verständnisvolles Lernen fördern
Prof. Dr. Wilhelm Schipper, Universität Bielefeld

Schule hat u.a. die Aufgabe, Kindern beim Lernen von Mathematik zu helfen, auch - und wohl gerade dann in besonderer Weise - wenn den Kindern das Mathematiklernen schwer fällt. Mit dem Basispapier zu Modul G4 werden Anregungen für Prävention von und Intervention bei Rechenstörungen gegeben, die vor Ort umgesetzt und weiter entwickelt werden können.
Download: Modul 4

Mathematikmodul G5
Talente entdecken und unterstützen
Prof. Dr. Friedhelm Käpnick, Universität Münster
Prof. Dr. Marianne Nolte, Universität Hamburg
Prof. Dr. Gerd Walther, Universität Kiel

Mathematische Begabung erschließt sich insbesondere im mathematischen Tätigsein. Dabei stehen produktive, forschende Tätigkeiten im Vordergrund. In der Modulbeschreibung werden neben der Vorstellung eines Merkmalsystems besonders mathematisch begabter Kinder Vorschläge zur Förderung begabter Kinder im alltäglichen Mathematikunterricht gemacht. Die Autoren des Moduls plädieren hierbei für ein gemeinsames Lernen von begabten und anderen Kindern im Unterricht.
Download: Modul 5

Mathematikmodul G6
Fächerübergreifend und fächerverbindend unterrichten
Prof. Dr. Heinrich Winter, Aachen
Prof. Dr. Gerd Walther, Universität Kiel

Die Grundschule beginnt behutsam mit einer Differenzierung des Lehrstoffs nach Fächern. Unterricht, der den Lebensweltbezug ernst nimmt, wird auch von Phänomenen, Ereignissen oder Problemen ausgehen, die nicht nur ein Fach betreffen. Gemäß der Ausrichtung des Programms SINUS-Transfer Grundschule konzentriert sich das Modul vor allem auf fachübergreifendes Arbeiten im Mathematikunterricht, der bei der Auseinandersetzung mit einem Thema Leitfunktion übernimmt.
Download:  Modul 6

Mathematikmodul G7
Interesse aufgreifen und weiterentwickeln
Prof. Dr. Christoph Selter, Universität Dortmund

Anknüpfend an den Grundgedanken einer engen Verbindung zwischen Kind und Sache befasst sich die Modulbeschreibung damit, wie man Interessen von Kindern aufgreifen, wecken, erhalten und aufbauen kann.
Download: Präsentation zum Modul 7

Download: Modul 7 (Teil 1)

Download: Modul 7 (Teil 2)

Download: Modul 7 (Teil 3)

Mathematikmodul G8
Eigenständig lernen - gemeinsam lernen
Dr. Marcus Nührenbörger, Universität Essen
Lilo Verboom, Lehrerin an der GGS Hebbelstraße in Duisburg und Fachleiterin für Mathematik am Studienseminar (P) in Duisburg sowie Moderatorin für Lehrerfortbildung

Gerade im Fach Mathematik ist der Austausch zwischen Kindern auch im Rahmen individualisierender Unterrichtskonzepte von zentraler Bedeutung. Erst die vergleichende Auseinandersetzung mit den Ideen und Vorgehensweisen der Mitschülerinnen und Mitschüler vermag das eigene Repertoire an Vorstellungen und Strategien zu erweitern. Das Modul gibt Anregungen für Unterrichtskonzepte in den üblichen heterogenen Klassen, die aufzeigen, inwiefern Kinder entsprechend ihrer Lernpotenziale arbeiten können, ohne dass sie zugleich getrennt voneinander und auf isolierten Pfaden voranschreiten. Darüber hinaus werden Lernarrangements diskutiert, die vor dem Hintergrund jahrgangsgemischten Unterrichts auf dialogisches Mathematiklernen im Spannungsfeld von anschauendem und vertiefendem Denken ausgerichtet sind.
Download: Modul 8 (Teil 1)

Download: Modul 8 (Teil 2)

Mathematikmodul G9
Lernerfolg begleiten - Lernerfolg beurteilen
Prof. Dr. Christoph Selter, Universität Dortmund
Beate Sundermann, Lehrerin an der Amtmann-Kreyenfeld-Schule, Bochum und Fachleiterin für Mathematik am Seminar für das Lehramt für die Primarstufe, Bochum

Will man Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern anregend begleiten und ihren Lernerfolg angemessen bewerten, stößt man unwillkürlich auf zwei unterschiedliche Funktionen von Schule: Steuerungsfunktion (innerschulische und nachschulische Auslese der Schülerinnen und Schüler) und Entwicklungsfunktion (bestmögliche Förderung der Kinder). Schule kann dieses Spannungsfeld von Unterstützen und Überprüfen nicht beseitigen. Aber sie kann sehr wohl anstreben, trotz dieses Dilemmas mit den Leistungen der Kinder verantwortlich umzugehen. Damit sich die Grundschule in diesem Sinne als pädagogische Leistungsschule weiter entwickeln kann, reicht die Orientierung an pädagogischen Leitvorstellungen nicht aus. Um in der Praxis wirksam werden zu können, müssen diese fachbezogen konkretisiert werden.
Download: Präsentation zum Modul 9 (Teil1)

Download: Präsentation zum Modul 9 (Teil 2)

Download: Modul 9

Mathematikmodul G10
Übergänge gestalten
Prof. Dr. Andrea Peter-Koop, Universität Oldenburg
Prof. Dr. Klaus Hasemann, Universität Hannover
Dr. Joost Klep, SLO Niederlande

Die Grundschule hat die Aufgabe, zwei wesentliche Übergänge zu gestalten, nämlich den der Aufnahme (Einschulung) aus dem Elternhaus oder der Kindertageseinrichtung und den der Abgabe an eine weiterführende Schule. Für Kinder sind diese Übergänge kritische Lebensereignisse, die mit einem Wechsel des Lebensumfelds, neuen Aufgaben und Erwartungen und einem Rollenwechsel verbunden sind und bewältigt werden müssen. Mit dem Modul G10 »Übergänge gestalten« sollen Möglichkeiten erarbeitet werden, die Übergänge so zu gestalten, dass die Kinder positive Entwicklungsimpulse bekommen und auf die Übergänge gezielt vorbereitet werden.
Download: Modul 10
 
SINUS an Grundschulen - Modulbeschreibungen für Naturwissenschaften


Naturwissenschaftsmodul G1
Gute Aufgaben
Dr. Karen Rieck unter Mitarbeit von Dr. Gunnar Friege und Daniela Hoffmann, IPN Kiel

Modul G 1 gibt Anregungen, mit Aufgaben Unterricht zu gestalten - ohne »fertigen« Unterricht vorzuplanen. Zunächst wird der Bereich der Aufgaben anhand der didaktischen Funktionen, die sie im Unterricht übernehmen, strukturiert. Ausführlicher werden dabei die beiden zentralen Aspekte Aufgaben zum Lernen und Aufgaben zum Prüfen dargestellt.

Download: Naturwissenschaftsmodul G1

Naturwissenschaftsmodul G2
Erforschen, Entdecken und Erklären im naturwissenschaftlichen Unterricht der Grundschule.

Der Text beschreibt grundlegende Methoden zum Herangehen an naturwissenschaftliche Phänomene, Fragen und Probleme aus dem Bereich des Sachunterrichts. Er stellt eine Reihe von naturwissenschaftlichen Denk- und Arbeitsweisen vor, mit deren Hilfe Kinder im Grundschulalter sich die Welt erschließen, Sachverhalte einordnen und verstehen und Neues entdecken können.
Diese Modulbeschreibung liegt in zwei Versionen vor:
Download: Naturwissenschaftsmodul G2a: Prof. Dr. Helmut Schreier, Universität Hamburg

Download: Naturwissenschaftsmodul G2b: Prof. Dr. Silke Mikelskis-Seifert, IPN Kiel

Naturwissenschaftsmodul G3
Schülervorstellungen aufgreifen - grundlegende Ideen entwickeln
Prof. Dr. Reinhard Demuth, Dr. Karen Rieck, IPN Kiel

In dieser Modulbeschreibung werden drei grundlegende naturwissenschaftliche Ideen entwickelt und mit ihnen übergreifende naturwissenschaftliche Konzepte formuliert. Diese Konzepte sind sowohl grundlegend für das Weiterlernen in der Fachdomäne als auch für die Übertragung der Wissensbestände auf komplexere Fragestellungen.
Ziel ist es, die Lust der Kinder am selbständigen Erforschen mit den grundlegenden Ideen zu verbinden, um so ein planvolles Heranführen der Kinder an den Wissensbestand der Naturwissenschaften zu ermöglichen.
Download: Naturwissenschaftsmodul G3

Naturwissenschaftsmodul G4
Lernschwierigkeiten erkennen - verständnisvolles Lernen fördern
Prof. Dr. Rita Wodzinski, Universität Kassel

Im Zentrum von Modul G 4 steht die Frage, wie man anspruchsvolles und verständnisvolles Lernen im naturwissenschaftlichen Sachunterricht fördern und Lernschwierigkeiten angemessen begegnen kann. Zum Einstieg in dieses Thema werden zunächst die Begriffe verständnisvolles Lernen, Lernschwierigkeiten  und Lernen  im naturwissenschaftlichen Kontext näher beleuchtet. Die Diskussion von Maßnahmen zur Förderung aller Kinder bietet dann die Grundlage, um weitergehende Aspekte der speziellen Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Lernschwierigkeiten herauszustellen.
Download: Präsentation zum Modul G 4, Workshop in Bad Nauheim

Download: Naturwissenschaftsmodul G4

Naturwissenschaftsmodul G5
Talente entdecken und fördern
Prof. Dr. Ernst Kircher, Universität Würzburg

Hinter einem »Talent« verbirgt sich ein Zusammenspiel verschiedener Persönlichkeitsmerkmale und Begabungen. Will man Talente aufspüren, muss man folglich stets auf mehrere Merkmale bei einem Kind achten. Das Modul führt vor, auf welche Merkmale es ankommt und worin sich speziell eine naturwissenschaftliche Begabung zeigt.
Als spezielle Möglichkeit zur Förderung naturwissenschaftlich begabter Kinder geht diese Modulbeschreibung auf die Schulung des Wissenschaftsverständnisses von Kindern ein.
Download: Naturwissenschaftsmodul G5

Naturwissenschaftsmodul G6
Fächerübergreifend und fächerverbindend unterrichten
Angela Jonen, Prof. Dr. Johannes Jung, Universität Erlangen-Nürnberg

Der Sachunterricht ist ein Beispiel für die Integration einer Fülle von disziplinären Themen in einem Schulfach. Ziel des Moduls ist es, Möglichkeiten eines fächerverbindenden und fächerübergreifenden Grundschulunterrichts didaktisch zu klären und in Unterrichtskonzepten umzusetzen.
Download: Naturwissenschaftsmodul G6 (Teil 1)

Download: Naturwissenschaftsmodul G6 (Teil 2)

Naturwissenschaftsmodul G7
Interessen von Mädchen und Jungen aufgreifen und weiterentwickeln
Prof. Dr. Andreas Hartinger, Universität Hildesheim

Modul G 7 versucht, unterschiedliche Interessen von Mädchen und von Jungen gleichermaßen zu berücksichtigen - wobei für naturwissenschaftliche Themen bereits in der Grundschule ein besonderes Augenmerk auf die Mädchen gelegt werden muss. Darüber hinaus soll aber auch angesprochen werden, was über Interessenförderung unabhängig von Genderfragestellungen bekannt ist.
Download: Präsentation zum Modul G 7, Workshop in Bad Nauheim

Download: Naturwissenschaftsmodul G7

Naturwissenschaftsmodul G8
Eigenständig lernen - gemeinsam lernen
Prof. Dr. Rita Wodzinski, Universität Kassel

Beim eigenständigen Lernen kommt der Lehrkraft die Aufgabe zu, die Kinder zum Nutzen der angebotenen Lernmöglichkeiten zu motivieren. Hingegen muss beim kooperativen Lernen ein Arbeitsklima aufgebaut werden, das die leistungsstarken Kinder animiert, auch leistungsschwächere im Lernen zu unterstützen.
Sowohl das eigenständige als auch das kooperative Arbeiten erfordert eine gründliche Vorbereitung und Gestaltung der Lernumgebung.
Download: Naturwissenschaftsmodul G8

Naturwissenschaftsmodul G9
Lernen begleiten - Lernergebnisse beurteilen
Prof. Dr. Gudrun Schönknecht, Pädagogische Hochschule Freiburg
Prof. Dr. Andreas Hartinger, Universität Hildesheim

Seit über 20 Jahren gibt es vielfältige Vorschläge für eine veränderte Lernkultur (z.B. Öffnung des Unterrichts). Geht es jedoch darum, das Lernen zu begleiten, fundiert Rückmeldungen zu geben und Lernerfolge zu messen, so fehlen fachdidaktische Konkretisierungen. Dieser Tatsache nimmt sich die Modulbeschreibung an, mit dem Ziel, das Begleiten und Beurteilen des Lernerfolgs eben nicht vorrangig für Disziplinierungszwecke zu nutzen, sondern vielmehr für die Information der Kinder, ihrer Eltern und Lehrer und für die Planung des Unterrichts.
Download: Naturwissenschaftsmodul G9 (Überarbeitete Fassung, Oktober 2010)

Naturwissenschaftsmodul G10
Übergänge gestalten
Prof. Dr. Reinhard Demuth, IPN Kiel
Prof. Dr. Joachim Kahlert, Universität München

Der Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule ist ein Wechsel, der mit Chancen und Risiken verbunden ist. Für die Bildungsentwicklung von Kindern sind solche Übergangsereignisse mitunter folgenschwer. Wie können sich die einzelnen Institutionen besser aufeinander abstimmen? Was kann die Grundschule tun, um Kinder besser auf die Sekundarstufe vorzubereiten? Anhand von konkreten naturwissenschaftlichen Beispielen zeigt die Modulbeschreibung Perspektiven für erfolgreiche Übergänge auf.
Download: Naturwissenschaftsmodul G10
 
Die Texte und Materialien wurden mit Einverständnis des IPN Kiel und der Universität Bayreuth von den Internetseiten www.sinus-an-grundschulen.de übernommen. Es gelten die entsprechenden Nutzungsbedingungen.

Nutzungsbedingungen: Das Kieler Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) gewährt als Träger der SINUS-Programme ein nicht exklusives, nicht übertragbares, persönliches und beschränktes Recht auf Nutzung dieses Dokuments. Dieses Dokument ist ausschließlich für den persönlichen, nicht-kommerziellen Gebrauch bestimmt. Die Nutzung stellt keine Übertragung des Eigentumsrechts an diesem Dokument dar und gilt vorbehaltlich der folgenden Einschränkungen: Auf sämtlichen Kopien dieses Dokuments müssen alle Urheberrechtshinweise und sonstigen Hinweise auf gesetzlichen Schutz beibehalten werden. Sie dürfen dieses Dokument nicht in irgendeiner Weise abändern, noch dürfen Sie dieses Dokument für öffentliche oder kommerzielle Zwecke vervielfältigen, vertreiben oder anderweitig nutzen. Mit der Verwendung dieses Dokuments erkennen Sie die Nutzungsbedingungen an.

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