Die Bundesakademien und Landesmusikakademien
Tagungshäuser, Fortbildungsanbieter und Kulturveranstalter
23 Bundes- und Landesmusikakademien in Deutschland mit fast 500 Proberäumen und 2.000 Betten bieten mehr als 1.000 Kurse im Jahr. Und Platz für Chor und Orchester.
In Deutschland bieten die Bundesakademien und Landesmusikakademien abseits des Trubels des Alltags einen Raum für den musikalischen Schaffensprozess. Hier finden sich optimale Bedingungen für Ruhe und Fokussierung, für kreative Entfaltung und experimentelle Ansätze. Diese Musikakademien agieren nicht nur als Kulturveranstalter, sondern fungieren auch als Träger von Projekten und schaffen Verbindungen.
Seit 1985 kooperieren sie in einem gemeinsamen Arbeitskreis und haben sich zu einem Verband zusammengeschlossen, der Anfang 2015 ins Leben gerufen wurde. Neben ihrer Rolle als spezialisierte Tagungsorte für Musik pflegen die Mitgliedseinrichtungen ihre eigenen Fort- und Weiterbildungsangebote für Laien, aufstrebende Musiker und Berufsmusiker. Gleichzeitig unterstützen sie die Fortbildungsziele von Musikverbänden und -vereinen. Somit entwickelt jede Akademie im Laufe der Jahre ein individuelles Profil, das von grundlegender Musikerziehung über Interpretation bis hin zur Vermittlung von Musik reicht.
Öffentliche Kongresse und Konzerte ergänzen das Veranstaltungsprogramm und laden interessierte Gäste ein. Sowohl Chöre und Orchester als auch Laienmusiker, Musikschüler, Pädagogen, Theatergruppen, Meisterkursteilnehmer und Dozenten nutzen die Akademien sowie deren fachgerechte Ausstattung mit Instrumenten, Noten und Unterrichtsmaterial. Unter einem gemeinsamen Dach arbeiten und leben sie, um sich auszutauschen, ihre Kenntnisse zu vertiefen, neue Ideen zu entwickeln oder Projekte vorzubereiten.
(Quelle: https://www.musikakademien.de/ueber-uns/was-tun-wir.html)