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Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien
Heinrich-Heine-Allee 2-4
99438 Bad Berka
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Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien
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Herzlich willkommen auf den Seiten des Thüringer Instituts für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien
Auf diesen Seiten erhalten Sie alle wichtigen organisatorischen Informationen, Termine und Pressemitteilungen, die das Institut veröffentlicht. Die Arbeit der Fächergruppen, besondere Projekte und weitere fachliche Informationen finden Sie unter der Navigation des Portals.
Hinweise zur Annahme von E-Rechnungen am ThILLM
Hinweise zu Ihrem Aufenthalt im ThILLM:
Cafeteria: Derzeit findet keine Versorgung statt.
...handelt im öffentlichen Auftrag entsprechend der bildungspolitischen Vorgaben der Landesregierung des Freistaates Thüringen.
...positioniert sich mit seinem gesamten Veranstaltungs-, Unterstützungs- und Materialangebot als die führende Institution in der dritten Phase der Lehrerbildung und als das Kompetenzzentrum für Schulen und Kindertageseinrichtungen in Thüringen. In der phasenverbindenden Lehrerbildung ist das Thillm Kooperationspartner im Rahmen des Lehrerbildungsgesetzes und koordiniert die entsprechenden Angebote gemeinsam mit weiteren Partnern.
...übernimmt Verantwortung für die qualifizierte, theoriegeleitete und praxisrelevante Fort- und Weiterbildung des pädagogischen Personals in den staatlichen Bildungseinrichtungen Thüringens sowie für die Erstellung zentraler Prüfungen.
...koordiniert die gesamte Lehrerfort- und Weiterbildung in Thüringen zentral und regional, verantwortet die Erstellung von Lehrplänen und unterstützt deren landesweiten Implementationsprozess. Eine leistungsfähige Infrastruktur zur Planung, Durchführung und verwaltungstechnischen Bearbeitung von Veranstaltungen steht dabei zur Verfügung.
...stärkt die Medienkompetenzentwicklung und die zunehmende Verschränkung von Medien und Fachdidaktik, durch Beratung der Schulen, Schulträger und medienpädagogischen Zentren in medienpädagogischen und medientechnischen Fragen. Dazu gehören der Ausbau und die Betreuung des online-Angebots für Thüringer Schulen und Kindertageseinrichtungen im gemeinsam mit dem Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport herausgegebenen Thüringer Schulportal.
...unterstützt Qualität sowie Professionalität in den Bildungseinrichtungen Thüringens und initiiert und begleitet eigene, und in Zusammenarbeit mit Partnern angelegte, Lernprozesse für Pädagogen, die nachhaltig wirksam sind.
...beantwortet die ständig neuen Anforderungen der Thüringer Bildungseinrichtungen an Qualität und Zuverlässigkeit durch ständige Evaluation und darauffolgende Optimierung unserer internen Abläufe und Prozesse.
Die Gebäude des Instituts
Das Thillm besteht aus vier Gebäuden, die zur Nutzung durch Mitarbeiter und Fortbildungsteilnehmer zur Verfügung stehen. Dazu gehören das Hauptgebäude ("Schloss Harth"), das Haus 1 ("Villa Americana"), das Haus 2 (Villa "Alice") und das Haus 3 ("Turnhalle"). In den Gebäuden sind die Büros der Mitarbeiter, Seminarräume, ein großer Saal und eine Cafeteria untergebracht.
Chronologische Entwicklung des Thillm
Historisches zum jetzigen Standort
1899 eröffnete der Arzt Dr. Starcke zunächst ein kleines Sanatorium auf der Harth in der sogenannten Villa "Americana". Der Zuspruch war aber von Anfang an derart groß, dass er sich entschloss, einen repräsentativen Monumentalbau zu errichten, der alle Erfordernisse eines zur damaligen Zeit modernen Sanatoriums erfüllte.
Im Juli 1905 wurde "Schloss Harth", das heutige Hauptgebäude eröffnet. Größten Wert legte Starcke auf die Bestimmung des Hauses als "Gesundungsheim im besten Sinne des Wortes", daher auch die Inschrift über dem Hauptportal "Mens sana in corpore sano - Gesunder Geist in gesundem Körper".
1921 verkaufte Dr. Franz Starcke Schloss Harth an die Norddeutsche Knappschafts-Pensionskasse in Halle. Sie ergänzte das Sanatorium durch mehrere Gebäude, Maschinenräume, Küchentrakt, Wäscherei, kaufte auch die unterhalb gelegene Villa "Alice" mit an und stellte von der früheren sehr individuellen auf eine Massenversorgung und -behandlung um. Die Knappschaftsheilstätte eröffnete 1924 für 150 bis 200 Patienten je Durchgang.
Ab 1934 begann für die einstige Knappschafts-Heilstätte Bad Berka ein dunkles Kapitel als Gebiets- und Staatsführerschule. Nun fanden in dem ehemaligen Sanatorium Lehrgänge für die Hitler-Jugend-Führer als Bannführer, Jungbannführer, Gauführer, Untergauführer und Führerinnen statt. Ab 1938 waren ständig Offiziere der Wehrmacht anwesend.
Mit dem Beginn des 2. Weltkrieges bis zu seinem Ende wurde Schloss Harth in ein Lazarett der Wehrmacht umgewandelt. Nach dem Einmarsch der amerikanischen Armee am 12. April 1945 in Bad Berka war es zunächst durch amerikanische Soldaten und ab Juli bis Ende 1945 durch sowjetische Soldaten besetzt, ehe man es zur Aufnahme von Evakuierten und Flüchtlingen vorbereitete. Später wurde das repräsentative Gebäude als Landesparteischule der KPD bzw. SED genutzt.
Ende 1948/1949 erfolgten im einstigen Schloss Harth die Umbaumaßnahmen für einen klinischen Betrieb, und am 14. Juni 1949 wurden die ersten Siliko-Tuberkulose-Patienten in dem als Abteilung II bezeichneten Bereich der Heilstätten Bad Berka auf genommen. Der Chefarzt dieser Abteilung, Dr. Niegsch, wohnte nebenan in der Villa "Americana".
Nach Fertigstellung der Zentralklinik Bad Berka 1957 wurden auf "Schloss Harth" noch bis 1969 Siliko-Tuberkulose-Patienten betreut. Ende des Jahres 1969 richtete die Zentralklinik dann ihr Rehabilitations- und Umschulungszentrum im einstigen Schloss Harth ein. 1974 erhielt das Bad Berkaer Rehabilitationszentrum als erstes in der DDR den Status einer Medizinischen Fachschule für Körperbehinderte und Hörgeschädigte. Nach umfangreichen Sanierungs- und Rekonstruktionsmaßnahmen zog 1997 schließlich das Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (Thillm) in das geschichtsträchtige Gebäude ein.
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„Bildung der Zukunft – Zukunft der Bildung“
Gestalten von Beziehungen beim Lernen auf Distanz
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Zu Gast: Dr. Lutz Hasse
Folge 2: Lernen von zuhause – geht das? Grundbedingungen häuslicher Lehr-Lern-Prozesse.
Zu Gast: Susanne Rusche
Folge 3: Auf Distanz oder doch nah? Beziehungsgestaltung im Distanzlernen.
Zu Gast: Dr. Andrea Bethge
Folge 4: Digitale Medien im Kindergarten? Wieso? Weshalb? Warum?
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