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Sprachunterricht

Sprachunterricht

Sprachunterricht in Thüringen

Sprachunterricht wird hier als Oberbegriff für den institutionalisierten muttersprachlichen Deutschunterricht und den Unterricht in einer modernen oder alten Fremdsprache verwendet. Der Sprachunterricht erfolgt  in Thüringen auf der Basis  weiterentwickelter Lehrpläne.

Jeglicher Sprachunterricht zielt auf die Entwicklung einer sprachlichen Handlungskompetenz, die dem Lerner das Verstehen und das Sich-Verständigen ermöglicht und ihn auf die Erfordernisse der Kommunikation vorbereitet. Dabei verfolgt der Unterricht in der Muttersprache Deutsch bzw. in einer Fremdsprache neben sprachenspezifischen auch alters- und schulartspezifische Zielsetzungen.

Die weiterentwickelten Thüringer Lehrpläne der Sprachenfächer folgen einer gemeinsamen Konzeption, die v. a. für die Sekundarstufe I und II deutlich das Gemeinsame und Verbindende des Spracherwerbs herausstellt und damit die lernunterstützende Funktion von Synergien zwischen der deutschen Sprache und den erlernten Fremdsprachen befördert und zugleich das Besondere und das Sprachenspezifische herausstellt. Es geht dabei gleichermaßen um die Kompetenz in der jeweiligen Sprache und das Bewusstsein für die einzelne Sprache als auch um die Entwicklung von Sprachlernbewusstheit. Diese hilft dem Schüler, Neues auf der Basis von Vorwissen aus anderen Sprachen zu erwerben. Die Abstimmung sprachenübergreifender Lern- und Lehrprozesse ist ein wesentlicher Gegenstand der schulinternen Sprachkonzeptentwicklung sowie der gemeinsamen Arbeit in der Fachkonferenz Sprachen.

In Thüringen erwerben alle Schülerinnen und Schüler bereits in der Grundschule mindestens eine Fremdsprache.

In der Klassenstufe 5 kommt eine weitere Fremdsprache hinzu. In jüngster Zeit erfährt der Sprach- und Sachfachunterricht in Thüringen maßgebliche Entwicklungsimpulse durch unterschiedliche Formen des  bilingualen Lernens.

Sprachunterricht und häusliches Lernen

Zielstellung für das neue Schuljahr 2020/2021 ist es, so viel Präsenzunterricht zu ermöglichen wie bei Einhaltung des jeweils angebrachten Infektionsschutzniveaus maximal möglich ist. Flächendeckende oder langfristige Schulschließungen sollen, wenn irgend möglich, vermieden werden. Dennoch ist nicht auszuschließen, dass es wiederum Zeiten geben wird, in denen der Präsenzunterricht durch häusliches Lernen ersetzt werden muss. Das häusliche Lernen stellt für alle Thüringer Pädagog*innen eine gänzlich neue Organisationsform des Lernens dar, für die es bisher keinerlei oder nur wenige Erfahrungen gab und gibt.

Um die Thüringer Sprachenlehrer*innen dahingehend zu unterstützen, ihrer großen Verantwortung für die sprachliche Bildung der Schüler*innen auch unter den gegebenen und besonderen Umständen gerecht zu werden, wurden gemeinsam mit den Fachberater*innen fachspezifische Handlungsempfehlungen sowie lehrplanbasierte Lern- und Arbeitsmaterialien erarbeitet.

Grundlagen für diese Materialien sind u. a. die folgenden Dokumente:

Handreichung Häusliches Lernen

Handreichung des Mercator Instituts für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache

Fachspezifische Materialien für das häusliche Lernen (wird ergänzt)

Eine Vielzahl an weiteren Informationen sowie umfassende Materialien auch externer Unterstützer sind verfügbar unter:

www.schulportal-thueringen.de/thueringer_schulcloud/tsc_online_lernen/haeusliches_lernen

 

 

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Sprachunterricht Grundschule

Sprachunterricht Grundschule

Alle Inhalte zum Sprachunterricht und zum Fremdsprachunterricht in der Grundschule finden Sie ab sofort unter dem Navigationspunkt Bildung bis 10 Jahre.

Ansprechpartner am Thillm

Ansprechpartner am Thillm

Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien
Heinrich-Heine-Allee 2-4
99438 Bad Berka

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