Thüringer Allgemeine, 26.08.2022
Fortbildung in der Vorbereitungswoche für Pädagogen am Berufsschulzentrums „Heinrich Ehrhardt“ in Eisenach
…Katrin Zwolinski wirbt für die praxisintegrierte Erzieherausbildung. „Ein Vollzeitjob über fünf Jahre – zwei Tage in der Kita und drei in der Schule“
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Kinderrechte in der digitalen Welt sichern!
Thüringer Fachtag zu Kinderrechten und Medien mit TV-Podium
Am 25. August 2022 veranstalteten der Kinderschutzbund Landesverband Thüringen e. V., die Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) und das Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) im Erfurter Augustinerkloster den Fachtag „KINDERRECHTE UND MEDIEN – TEILHABE | SCHUTZ | BEFÄHIGUNG!“. Der Einladung folgten mehr als 100 pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätten, Schulen sowie der Jugendarbeit und -hilfe. Das Schlusspodium kann im Thüringer Kabelnetz sowie im Internet nacherlebt werden.
In zahlreichen Vorträgen und Workshops diskutierten die Teilnehmenden darüber, wie durch Restriktion und Prävention die Umsetzung der Kinderrechte in digitalen Welten gesichert werden kann. Im Mittelpunkt standen die Fragen, wie Kinder im Zusammenhang mit Medien einerseits ausreichend geschützt und andererseits befähigt und in ihrem Recht auf Teilhabe gestärkt werden können.
Im Podium mit ausgewiesener politischer und bundesweiter Beteiligung diskutierten neben dem Thüringer Kultusminister Helmut Holter, dem Direktor der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz Sebastian Gutknecht und dem Direktor der TLM, Jochen Fasco, auch Torsten Krause vom Deutschen Kinderhilfswerk und Joachim Türk aus dem Bundesvorstand des Kinderschutzbundes. Einen Einblick aus Sicht der Kinder und Jugendlichen ermöglichte der Mitdiskutant Vincent Sipeer vom Thüringer Dachverband der Kinder- und Jugendgremien.
In der Diskussion ging es darum, ob die gegenwärtige Gesetzeslage ausreichend Schutz für Kinder und Jugendliche vor gefährdenden und beeinträchtigenden Inhalten im Internet bietet, ob neue technische Lösungen bisherige Probleme reduzieren können und wie geschützte Räume für Kinder und Jugendliche im Internet aussehen sollten. Gefordert wurde für die Verbesserung der technischen Möglichkeiten der Einrichtungen der Jugendarbeit und -hilfe ein ähnliches Programm wie der „DigitalPakt Schule“.
Die Podiumsdiskussion wird ab 31. August 2022 um 17.00 Uhr eine Woche lang im Programm „labor14“ des Thüringer Medienbildungszentrums der TLM thüringenweit im Kabelfernsehen ausgestrahlt und steht zusätzlich zum Abruf bereit unter www.youtube.com . Das Programm ist empfangbar unter Kanal 156 (SD) und 188 (HD) im Netz der Vodafone Kabel Deutschland sowie im Netz der PŸUR / Tele Columbus (Gera) (E23) sowie im Livestream unter: www.tlm.de
Ballon mit Sonde startet in Gebesee und wird bei Borna geborgen
(Thüringer Allgemeine+, 15.07.2022)
Artikel: www.thueringer-allgemeine.de
Zehn Jahre Musikalische Grundschulen in Thüringen
19.05.22 - www.nmz.de
Erfurt - An rund 40 Musikalischen Grundschulen in ganz Thüringen wird am Mittwoch das zehnjährige Jubiläum des Projekts begangen. Seit dem Schuljahr 2011/2012 gibt es die gemeinsame Aktion der Bertelsmann Stiftung und mehrerer Länder, das der Musik einen besonderen Stellenwert in der gesamten pädagogischen Arbeit an den teilnehmenden Grundschulen einräumt, wie das Bildungsministerium in Erfurt mitteilte.
Artikel: www.nmz.de
Fachtag Mathematik Grundschule "Größen und Messen - digital und analog"
Fachtag Mathematik Grundschule für Lehrkräfte und Studierende. Veranstalter ist das Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM).
Die Fachfortbildung richtet sich an alle Lehrkräfte, die in der Grundschule Mathematik unterrichten und dient der aktiven Auseinandersetzung mit den im Lehrplan formulierten Zielbeschreibungen. Unterrichtspraktische Beispiele sollen anregen, einen qualitätsvollen Mathematikunterricht zu gestalten und die Entwicklung von mathematischen Kompetenzen beim Schüler zu fördern. Anregungen und Ideen zum Einsatz digitaler Medien im Unterricht oder beim Häuslichen Lernen werden vorgestellt.
Artikel: www.uni-erfurt.de
Menschenrassen: Biologie-Test sorgt für Ärger zwischen Erfurter Schule und Bildungsministerium
MDR, 26.06.2022
Das Konzept von Menschen und Rassen gilt seit langem als wissenschaftlich überholt. Rasse als Einteilung von Menschen ist fachlich falsch und mit den heutigen Erkenntnissen der Genetik nicht mehr vereinbar. Darauf weisen Wissenschaftler schon seit Jahren hin. Und dennoch hat der Biologie-Test einer zehnten Klasse das getan - Menschen kategorisiert.
Link zum vollständigen MDR-Bericht: www.mdr.de
Thüringer Allgemeine Erfurter Allgemeine | 24.09.2021 | Seite 2 | Print
Lehrer bei der Digitalisierung motivieren
Wissenschaftler aus Deutschland und Österreich diskutieren den Einsatz moderner Unterrichtsmethoden
Erfurt Bildungsföderalismus ja oder nein? Eine Frage, die sich aufdrängt, wenn Experten aus Österreich und Deutschland diskutieren. Beide Modelle haben ihre Vorteile. Das ist eine Erkenntnis aus einer Debatte vom Mittwochabend vor Beginn des Kongresses "Bildung.digital" der Funke Mediengruppe in Erfurt.
Die zentrale Struktur erleichtere es, bundesweit an einem Strang zu ziehen, erklärt Thomas Strasser, Professor an der Universität Wien. So sei es in Österreich gelungen, 93 Prozent der Schulen mit Tablets nach Wahl für die Elf-und Zwölfjährigen auszustatten. Zum Selbstkostenpreis von etwa 70 Euro. Föderalismus habe immer den Vorteil, dass Lokalkolorit und regionale Besonderheiten berücksichtigt werden. "Wir haben europäische Nachbarn, die als Zentralstaat organisiert sind und bei der Digitahsierung auch keine besseren Ergebnisse erzielen konnten", verteidigt Dirk Loßack, früherer Bildungsstaatssekretär in Schleswig-Holstein, den Föderalismus. Ob digitaler Unterricht funktioniere, hänge unter anderem von der Lehrerausund Fortbildung ab, davon, wie viele Lehrer wir haben.
Jörg Becker vom Thüringer Institut für Lehrerfortbildung (Thillm) erinnert daran, dass viele der Lehrerinnen und Lehrer über Jahrzehnte mit ihrer Methodik und Didaktik erfolgreich unterrichtet haben. Da könne jetzt nicht einfach jemand kommen und sagen: "Das kannst Du alles wegwerfen, wir haben nun digitale Tools zum Unterrichten." Es sei wichtig, die Kolleginnen und Kollegen beim Einführen digitaler Lernsysteme mitzunehmen, damit sie ihre Methodik und Didaktik wieder entwickeln können.
Auf die Datenschutzprobleme beim digitalen Unterricht macht Christoph Meinel, Professor am Hasso-Plattner-Institut Potsdam, aufmerksam. Um diesen einzuhalten sei es wichtig, Plattformen zu entwickeln, auf denen Lernsoftware datenschutzkonform genutzt werden könne.
Das sollte nicht jedes Bundesland einzeln machen. Dafür wäre eine länderübergreifende Kooperationen für einheitliche Standards wünschenswert.
Korrekturanmerkung des ThILLM zum Beitrag: Bei dem Satz: „Es sei wichtig, die Kolleginnen und Kollegen beim Einführen digitaler Lernsysteme mitzunehmen, damit sie ihre Methodik und Didaktik wieder entwickeln können.“ liegt ein Druckfehler vor. Der Satz müsste lauten: „Es sei wichtig, die Kolleginnen und Kollegen beim Einführen digitaler Lernsysteme mitzunehmen, damit sie ihre Methodik und Didaktik weiterentwickeln können.“
Wie gelingt der Quereinstieg als Lehrer?
FAZ, 23.01.2021
…Porges berichtet von ganz unterschiedlichen Seiteneinsteigern in den Intensivkursen (Anmerkung: In Thüringen wird diese Form der Fortbildung über das ThILLM angeboten.) „Zum Beispiel Sozialpädagogen, Journalisten, Promovierte, die an der Uni in prekären Arbeitsverhältnissen tätig sind.“…Die Lehrertätigkeit sei anspruchsvoll; … . Gerade die ersten Berufsjahre seien für jede Lehrkraft eine große Herausforderung. …Es warte dann aber ein sehr erfüllender Beruf, der trotz hoher Belastung eine tiefe Zufriedenheit bescheren kann, berichtet Porges. (Anmerkung: Dr. Karl Porges gestaltet im Referat Evaluation, empirische Bildungsforschung, Lehrerbildung, Inklusion, Berufseingangsphase u.a. die Fortbildungsangebote für Seiten- und Quereinsteiger mit)
Mehr: Karrierefrage: Wie gelingt der Quereinstieg als Lehrer? (faz.net)
Die digitale Lernwolke wächst
TA, TLZ, OTZ, 27.08.20
425 von 980 Schulen haben inzwischen Zugriff auf die Thüringer Schulcloud. Vor dem Corona-Ausbruch waren gerade mal 25 Pilotschulen an die Thüringer Schulcloud angeschlossen. Jetzt sind es 425 Schulen. Zudem haben 225 Bildungseinrichtungen beim Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien, kurz Thillm, einen Cloud-Zugang beantragt. Das sind immerhin zwei Drittel aller Schulen. So zynisch es klingt, aber ohne Corona hätte es diese Nachfrage nicht gegeben. Das wissen auch die Verantwortlichen hinter der Thüringer Schulcloud: das kleine, fünfköpfige Kernteam um Jörg Becker. Wobei sich der Thillm-Arbeitsbereichsleiter für Medien und Informationstechnologie gewiss auch eine etwas strukturiertere Gangart hätte vorstellen können.
Doch als am 17. März die Schulen in Thüringen schließen müssen, sind schnelle Lösungen für den häuslichen Unterricht gefragt. Und so entscheidet das Bad Berkaer Fortbildungsinstitut, die Cloud für alle Schulen zu öffnen. Allerdings ist das System damals nicht für einen solch großen Nutzerkreis ausgelegt und deshalb nicht ganz frei von technischen Problemen. ,Wir haben sozusagen am offenen Herzen operiert", sagt Thillm-Direktor Andreas Jantowski.
(…)Bis Ende Februar sollen 25 Prozent der hiesigen Lehrkräfte in zwei Modulen zum digitalen Lernen geschult werden: "Technik bedienen", salopp auch Knöpfchenschule genannt, sowie "Digitale Medien im Unterricht". Ein ehrgeiziges Ziel fürs Thillm: Immerhin müssen mehr als 4600 Lehrer weitergebildet werden.
Außerdem soll pro Schule ein Lehrer alle angebotenen Digitalisierungsmodule absolvieren und sich so zum Digitalexperten und Ansprechpartner für seine Kollegen qualifizieren. Obendrein bietet das Thillm auf seinen Seiten zahlreiche Angebote zum Selbststudium sowie seit Kurzem eine Online-Mediensprechstunde an.
Dass auch im kommenden Schuljahr häusliches Lernen eine Rolle spielen wird, davon geht Thillm-Direktor Jantowski aus. Das hätten schon die ersten Schulschließungen nach den Sommerferien in den anderen Bundesländern angedeutet. Für eine mögliche zweite Corona-Welle könnten die Bemühungen dennoch zu spät kommen, könnte mancher unken. Doch die Schuld sieht Jantowski nicht beim Thillm: "Wenn Sie mir ein Heer an Mitarbeitern für die Fortbildung zur Verfügung stellen, machen wir das auch schneller." An der Fortbildungsoffensive sind alle Thillm-Bereiche beteiligt, notfalls müssen andere Aufgaben erst einmal zurückgestellt werden.
Erklärtes Ziel ist es, möglichst alle Thüringer Schulen in die Cloud aufzunehmen. Denn neben dem Distanzunterricht wird sie zur zentralen Plattform für die Lehrerfortbildung ausgebaut, kündigt Institutsdirektor Jantowski an. Zwingen aber kann er keine Schule.(…)
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Thüringen: Ministerium startet Online-Befragung zum häuslichen Lernen
Thüringen im Blick, 08.06.20
Um die Erfahrungen aus der Zeit der Schulschließungen besser bewerten und für die Zukunft nutzbar machen zu können, befragen das Bildungsministerium und das Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien die Thüringer Familien und rufen zum Mitmachen auf. Noch bis 24. Juni sind Eltern sowie Schülerinnen und Schüler eingeladen, Ihre Erfahrungen mit dem häuslichen Lernen in den vergangenen Wochen bei der Befragung einzubringen.
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Thüringen: Videokonferenz-Tool für Schulen
Bundesministerium für Forschung und Bildung, 14.05.20
Thüringen macht einen weiteren Schritt zur Verbesserung des digitalen Lernens. (…) Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte können somit künftig per Videokonferenz beziehungsweise Videochat sicher und in einem datengeschützten Raum miteinander in Kontakt treten. Die technische Betreuung erfolgt durch das Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien in Kooperation mit dem Hasso Plattner-Institut (HPI) Potsdam.
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Thüringer Schulen können Video-Konferenzen für Unterricht nutzen
MDR, 05.05.2020
Für den Unterricht an Thüringer Schulen steht seit dieser Woche ein Programm für Video-Konferenzen zur Verfügung. Wie das Bildungsministerium mitteilte, können die Schulen das Programm "BigBlueButton" künftig über die Thüringer Schul-Cloud nutzen. Das Programm ermöglicht laut Ministerium Videokonferenzen und Videochats im datensicheren Raum. Betreut wird der technische Prozess vom Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien in Kooperation mit dem Hasso-Plattner-Institut Potsdam. […]
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Knapp 40.000 Schüler können Schulcloud nutzen
Bildungsminister weist Kritik zurück und sieht Thüringen bei der digitalen Lernplattform auf einem guten Weg
TA, 04.04.2020
Erfurt. Bildungsminister Helmut Holter (Linke) sieht Thüringen bei der Nutzung der Schulcloud auf einem guten Weg. Damit widerspricht er ausdrücklich dem Vorsitzenden des Thüringer Lehrerverbandes, Rolf Busch (siehe Beitrag oben "Kaltstart über Nacht"). "Es gibt nach meiner Kenntnis nur aus unserem Thüringer Lehrerverband die Meinung von Herrn Busch, dass es kompliziert sei", sagt er im Gespräch mit dieser Zeitung. Im zuständigen Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (Thillm) werde Buschs Auffassung ebenfalls nicht geteilt.
Vor dem Ausbruch der Pandemie arbeiteten im Freistaat lediglich 25 Pilotschulen mit der Cloud. Weil im Zuge der Corona-Krise Hunderte weitere Schulen an die digitale Lernplattform angeschlossen werden, kommt es zu Verzögerungen, auch durch datenschutzrechtliche Vorgaben. "Datenschutz muss natürlich sein", sagt Holter. Sein Haus sei dazu auch im Gespräch mit dem Landesdatenschutzbeauftragten.
Nach Ministeriumsangaben sind derzeit 394 Schulen im Antragsverfahren zur Schulcloud. 87 Schulen seien bereits dafür freigegeben. 39.400 Schüler nähmen daran teil.
Damit sei rund die Hälfte aller Thüringer Schulen innerhalb weniger Wochen seit Schließung der Schulen in oder kurz vor der Aufnahme in die Schulcloud. Das sei "durchaus beachtlich", meint Holters Sprecher. Die Bemühungen und Fortschritte des Thillm seien hier nicht groß genug hervorzuheben. Die Schulcloud steht grundsätzlich allen Klassenstufen und allen Schularten offen. Das Angebot werde an allen Schularten mit jeweils unterschiedlichem Grad angenommen, heißt es.
Die Anmeldung zur Schulcloud läuft dem Bildungsministerium zufolge über Server des Thillm, die zum Teil an der Technischen Universität Ilmenau betrieben werden. Von dort erfolgt eine Weiterleitung zur bundesweiten Cloud des Hasso-Plattner-Instituts selbst.
E-Learning in Mitteldeutschland – das ist der Stand
MDR aktuell, 27.03.2020
…"Die Besonderheit der Einbindung der Schulcloud in das Thüringer Schulportal liegt in der konsequenten Vernetzung aller für die Thüringer Schullandschaft angebotenen Unterstützungsleistungen auf einer Plattform und mit einem Zugang", erklärt Dr. Andreas Jantowski, Direktor des ThILLM. "Die Schulcloud bietet einen umfangreichen Hilfebereich, zum Teil mit Selbstlernvideos, mit denen sich Lehrkräfte in einem ersten Schritt selbst mit den Grundfunktionalitäten vertraut machen können, auch Supportleistungen werden Schritt für Schritt weiter ausgebaut", heißt es aus dem ThILLM. …
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24.300 Schüler nutzen Schulcloud
OTZ, TLZ, TA, 30. März 2020
Zwei Wochen nach ihrer Schließung zeigt sich, wie Thüringens Schulen für digitales Lernen aufgestellt sind. Mit der Thüringer Schulcloud arbeiten nach Auskunft des Bildungsministeriums inzwischen 53 Schulen mit rund 24.300 Schülern, zu Beginn der Schließung waren es erst 25 Pilotschulen. Weitere 267 Schulen werden derzeit in das digitale System eingepflegt. Andere Schulen würden auf andere Cloud-Lösungen zurückgreifen.
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Thüringer Schulen digital geöffnet
NNZonline, 18.03.2020
Angesichts der landesweiten Schulschließungen wird das Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) im Auftrag des Thüringer Minsteriums für Bildung, Jugend und Sport nun mit dem Hasso-Plattner-Institut (HPI) die Einführung der Thüringer Schulcloud an weiteren Schulen stark beschleunigen. Ab sofort steht die Thüringer Schulcloud auch allen anderen Thüringer Schulen, die teilnehmen möchten, zur Verfügung.
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Meilenstein auf dem Weg zu landesweitem digitalen Lernen
Twitterkanal des TMBJS, 17.03.2020
Das ThILLM hat mit seinen Partnern aufgrund der COVID19-Maßnahmen die Einführung der Thüringer Schulcloud drastisch beschleunigt. Sie steht jetzt allen Schulen, die sofort teilnehmen wollen, zur Verfügung.
zum Tweet
Lehrerfortbildung zu MINT Fächern
MDR, 05.03.2020
Zum ersten Mal finden die vom Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) organisierten Tage des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts an der Technischen Universität in Ilmenau statt.
zum Radiobeitrag
TLfDI und ThILLM – Datenschutz und Lehrerfortbildung ziehen weiter an einem Strang
Virtuelles Datenschutzbüro, 11.02.2020
Anlässlich des internationalen Safer Internet Days (SID) unterzeichneten der Thüringer Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (TLfDI), Dr. Lutz Hasse und der Direktor des Thüringer Instituts für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM), Dr. Andreas Jantowski, am Dienstag, 11. Februar 2020, 10:00 Uhr einen neuen Kooperationsvertrag in den Räumlichkeiten des TLfDI.
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Sichere E-Mail für Lehrer
IT ZOOM. 08.01.20
…Rund 22.000 Lehrkräfte des Landes erhalten für ihre dienstliche E-Mail-Kommunikation ab sofort eine Lösung, mit der sie verschlüsselte E-Mails und Dateianhänge austauschen sowie Aufgaben verwalten und Termine koordinieren können. Sie sollen in die Lage versetzt werden, für die tägliche Bildungsarbeit benötigte Texte, Tabellen und Präsentationen einfach mit Kollegen, Eltern und Schülern zu teilen – alles im Einklang mit dem strengen deutschen Datenschutzrecht. Die Lehrer profitieren zudem von einer auf Wunsch automatisch verschlüsselten E-Mail-Inbox und können eingehende Nachrichten damit sicher vor unberechtigten Fremdzugriffen schützen. Die Lösung wurde über offene Schnittstellen direkt in das Thüringer Schulportal integriert und kann von berechtigten Administratoren komplett eigenständig verwaltet werden. Dies erfolge im Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien.
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Gestaltung einer inklusiven Schullandschaft
Evangelische Schulstiftung Mitteldeutschland, 5.11.19
Im Vordergrund stand dabei die Vernetzung der Stiftungsschulen hinsichtlich der Schularten, aber auch hinsichtlich der Mitarbeitenden der Stiftungsschulen untereinander. Zu Beginn des Treffens setzten sich die Teilnehmenden mit den Fragen auseinander, wo sie ihre Schule und wo sie sich selbst in der inklusiven Schullandschaft sehen.Denn in erster Linie braucht es nicht einen Menschen mit einer Beeinträchtigung, sondern Menschen, um inklusionsorientierten Unterricht zu gestalten. So die klare Aussage von Dr. Andrea Bethge, Inklusionsbeauftragte am ThILLM. In ihrem Fachvortrag „Inklusive Unterrichtsgestaltung“ gab sie bereits zu Beginn praktische Hinweise. (…)
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Nutzung sozialer Medien und Jugendkriminalität – ein relevanter Zusammenhang?
IDW online, 28.10.19
Zusammenhänge der Nutzung sozialer Medien mit Kriminalität sind Thema des 16.Thüringer Jugendgerichtstages am 6. November in der Aula der EAH Jena. Darüber hinaus wird auch das noch relativ junge Instrument der psychosozialen Prozessbegleitung als Erweiterung des Opferrechtsreformgesetzes vorgestellt. Der Tag findet in diesem Jahr als Kooperationsveranstaltung der DVJJ e.V. mit dem Thüringer Institut für Lehrerbildung, Lehrplanentwicklung und Medien statt, da diese Fragen auch Themen für Schulen sind.
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Vier Schülerarbeiten überzeugen beim Geschichtspreis der Landtagspräsidentin
TA, 25.10.19
Übergeben wurden die Preise von Landtagspräsidentin Birgit Diezel, vom Direktor des Thüringer Instituts für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien, Andreas Jantowski, und vom stellvertretenden Chefredakteur der Thüringer Allgemeinen, Thomas Bärsch im Rahmen des Festaktes anlässlich des 29. Jahrestages der Gründung des Freistaates und des 26. Jahrestages der Verabschiedung der Thüringer Verfassung. Im Bauhaus-Museum Weimar war dieses Ereignis erstmals Bühne für die Verleihung des Geschichtspreises der Landtagspräsidentin, der in diesem Jahr unter dem Motto „30 Jahre friedliche Revolution“ steht.
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Kölleda hat ein Klassenzimmer am Rande des Weltalls
TA, 25.10. 19
Auf Stratosphärenmission startete ein Wetterballon an der Jahn-Regelschule in Kölleda. Wie sieht es in über 30 Kilometer Höhe aus? Bei welcher Temperatur gefrieren oder kochen Wasser und Ethanol bei minimalem Luftdruck? Fragen, die Fachberater und -lehrer für Astronomie und Technik mit Schülern, Informatikern und Studenten aus ganz Thüringen in ihrem Experiment beantworten wollten. Gerburg Unger, die an der Jahnschule Technik und in Klasse 10 Astronomie unterrichtet, war bei einer Lehrerfortbildung auf das Experiment aufmerksam geworden. Die Unkosten für ein Wetterballon-Komplettset sowie Helium wollen erst einmal zusammengetragen sein. Zudem braucht es die Genehmigung durch die Flugsicherung und eine Versicherung. Nach einem Erstversuch im Kreis der Kollegen folgte die Premiere eines Ballonstarts im Mai 2018, ebenfalls an der Kölledaer Regelschule. „Hier sind sehr gute technische Voraussetzungen gegeben“, lobt Unger. Und die Unterstützung durch das Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM).
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Vom Mittelalter in die Gegenwart – Die OER-Zusammenarbeit der SLUB Dresden und dem Thüringer Schulportal
biblio2030.de: Februar 2019
Die Website www.biblio2030.de/ beschäftigt sich mit dem Beitrag der Bibliotheken zur Agenda 2030 der UN und den damit verbundenen 17 Nachhaltigkeitszielen. In der Beispielsammlung wird auch die Zusammenarbeit der SLUB Dresden und dem ThILLM beschrieben. Diese liefert einen Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen 4 (Hochwertige Bildung) und 17 (Partnerschaften zur Erreichung der Ziele).
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Thüringens interessante Orte in wenigen Minuten erleben
OTZ: 8.12.2018
Eine Rundreise durch ganz Thüringen in wenigen Minuten – diese Möglichkeit bietet seit einem Jahr die digitale Erlebniswelt am Erfurter Hauptbahnhof. Das digitale Besucherzentrum ist vom Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien inzwischen als außerschulischer Lernort bestätigt worden. „So kommen Schüler der dritten und vierten Klassen zum Heimatkundeunterricht in unsere Räume und erkunden Thüringen digital“, erläuterte die Geschäftsführerin der Thüringer Tourismusgesellschaft, Bärbel Grönegres, den Ansatz.
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Wanderausstellung „Bildberührung“ auf Schloss Burgk
OTZ: 8.12.2018
Im Jahr 2015 ist eine Kunstmappe „Bildberührung“ in Zusammenarbeit zwischen dem Osterlandgymnasium und dem Studienseminar Gera, dem Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien sowie renommierten Künstlern aus dem Freistaat entstanden, die über 200 interessierten Schulen zur Verfügung gestellt wurde. „Jeweils 15 hochwertige Reproduktionen von Werken der Künstler Erik Buchholz, Eberhard Dietzsch, Rolf Felix Müller, Horst Sakulowski und Kay Voigt¬mann regen zur Auseinandersetzung an“, erklärte Studienseminar-Fachleiterin Gabriele Fischer. Die Künstler gingen zur Unterstützung der Lehrer und Lehramtsanwärter an die Schulen. Sie animierten die Kinder, sich in Anlehnung an ihre Arbeiten künstlerisch auszudrücken. Aus den eingereichten knapp 600 Arbeiten von Schülern aus ganz Thüringen wählte eine Fachjury 130 aus, darunter von 26 Schleizer Gymnasiasten. Diese sind zusammen mit 25 Arbeiten der fünf Künstler seit Donnerstagnachmittag in der Wanderausstellung „Bildberührung“ noch bis Ende Januar zu sehen.
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Lehrermedientag der Zeitungen in Südthüringen
Freies Wort, 23.11.18
Am 21. November 2108 fand in Suhl der Lehrermedientag der Zeitungen in Südthüringen in Kooperation mit dem Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) statt. Im Zentrum standen die Veränderungen durch die Digitalisierung, die neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit bieten, z.B. bei den Themen Fake News, Information und Partizipation, Individualisierung von Lehr- und Lernprozessen. Der stellvertretende Direktor des ThILLM, Martin Seelig, gab ein Interview anlässlich dieser Fortbildungsveranstaltung, mehr dazu hier:
Mehr dazu in nachfolgenden Beiträgen:
https://www.insuedthueringen.de/region/thueringen/thuefwthuedeu/Lehrer-auf-dem-Weg-in-die-digitale-Zukunft;art83467,6440380
https://www.insuedthueringen.de/region/thueringen/thuefwthuedeu/Schueler-muessen-den-Mut-haben-Lernprozesse-selbst-zu-gestalten;art83467,6440381
2. Thüringer Aktionstag für Medienbildung am 24. Mai
idw, 08.03.2018
"Aktionen anbieten, Angebote aufzeigen und zum Mitmachen einladen" sind Anliegen des 2. Thüringer Aktionstages für Medienbildung am 24. Mai 2018.
Alle interessierten Vereine, Schulen, Kitas und Jugendeinrichtungen sind aufgerufen, sich am Aktionstag zu beteiligen. Ziel ist es, dass zahlreiche Partner eine Aktion zur Medienkompetenzförderung an diesem Tag bei sich vor Ort anbieten. Dies kann beispielsweise eine Fortbildung, ein Workshop oder ein Projekt sein. Der Kreativität und dem Ideenreichtum soll hierbei breiten Raum gelassen werden.
Die Thüringer Landesmedienanstalt (TLM), das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (TMBJS), die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur Thüringen (GMK Thüringen) und das Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) unterstützen die Partner bei der Durchführung. So können bis zu 500 Euro der Projektkosten übernommen werden.
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Persönlichkeit durch Bildung – Tagung der Euro Schulen und Euro Akademien Mitteldeutschlands
Pressemitteilung der Euroakademie 18.12.2017
„Persönlichkeit durch Bildung" - das ist das Leitbild der ESO Education Group. Klingt einfach, ist es aber nicht. Das wissen auch die Führungskräfte der Euro Schulen und Euro Akademien, die sich am 14. und 15. Dezember 2017 zu ihrer abschließenden Jahrestagung im Erfurter Augustinerkloster getroffen hatten. Schul- und Standortleiter aus ganz Mitteldeutschland waren angereist. Auf der Gästeliste standen diesmal Dr. Andreas Jantowski und Rigobert Möllers vom Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien. In seinem Impulsreferat ging Dr. Jantowski, Direktor des ThlLLM, besonders auf die Herausforderungen von Schule im 21. Jahrhundert ein und wie den Unwägbarkeiten der Zukunft dabei zu begegnen sei.mehr
Lieber vermitteln als digitalisieren
Freies Wort, Feuilleton - 09.08.2017
"Wie kann Museum Spaß machen?", fragte die Fachtagung in den Meininger Museen. Thüringer Kulturrat und Thüringer Institut für Lehrerfortbildung hatten eingeladen - rund 40 Lehrerinnen und Lehrer kamen. mehr
So können Kinder Luther kennenlernen
OTZ - 22.04.2017
Es gibt viele Projekte, Führungen und Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche, um sich mit dem Reformator zu beschäftigen. Das Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) bietet auf den Seiten des Schulportals umfangreiches Unterrichtsmaterial.
Die Wanderausstellung "Martin Luther und der kulturelle Wandel im konfessionellen Zeitalter" kann vielseitig genutzt werden: als Ausstellung, die von den Thüringer Schulamtsbereichen angefordert werden kann. Die sieben Stelen thematisieren folgende Bereiche: Lebensgeschichte und Epoche, Glaube und Freiheit, Kirche und Welt, Mensch und Kultur, Sprache und Medien sowie Erziehung und Schule.
Die Lehrer können sich die Stelen mit ihren Schülern im Schulportal in 3D anschauen. Das Material kann auch heruntergeladen werden.
Der Luther-Koffer spielt eine besondere Rolle. Die Lehrer haben die Möglichkeit, sich diesen Koffer online anzusehen und je nach Unterrichtsfach und Themenschwerpunkt mit den Materialien zu arbeiten. mehr
Luther-Ausstellung im Heimatmuseum
Neue Westfälische - 21.03.2017
Ab Freitag, 24. März, zeigt das Heimatmuseum die multimediale Wanderausstellung mit dem Titel "Martin Luther und der kulturelle Wandel im konfessionellen Zeitalter". Die Ausstellung hat das Thüringer Institut für Lehrerfortbildung und Medien (ThILLM) gemeinsam mit Lehramtsstudenten konzipiert. Sie bündelt bekanntes Wissen zur Epoche, gestattet eine problemorientierte Aufbereitung zeitgenössischer Phänomene und lässt den Brückenschlag zu unserer heutigen Lebenswelt zu. mehr
Universität Jena empfängt Thüringens beste Nachwuchschemiker, idw-online.de - 14.03.2017
Thüringens beste Nachwuchschemiker sind am 22. März an der Friedrich-Schiller-Universität Jena zu Gast. Denn dann findet dort die Landesolympiade des Schülerwettbewerbes „Chemie – die stimmt!" statt. 95 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8, 9 und 10 aus ganz Thüringen haben sich in der ersten Runde qualifiziert und nehmen nun am Landesausscheid in Jena teil. Die Landesbeauftragte der Thüringer Chemie-Olympiade ist Sabine Rinke vom Carl-Zeiss-Gymnasium Jena. Involviert in die Organisation ist zudem das Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM). mehr
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