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Gemeinsamer Unterricht

Gemeinsamer Unterricht

Gemeinsamer Unterricht ist in Thüringen  seit 2003 fest etabliert. Um aufbauend auf dieser Grundlage eine inklusive Bildungslandschaft zu schaffen und den Inklusionsgedanken im professionellen Handeln nachhaltig zu verankern, bedarf es langfristig inklusions-pädagogischen Fachwissens und daraus resultierender professioneller Handlungssicherheit.
Es gilt, an der allen Schulen eine inklusive Schul- und Unterrichtskultur zu entwickeln, Teamarbeit und Elternarbeit als Ressourcen zu etablieren, Räume für eine Zugehörigkeit vermittelnde Kommunikation zu schaffen.
In diesem Zusammenhang ist es notwendig, sich fortwährend mit didaktischen Konzepten konstruktiv auseinanderzusetzen, welche das Lernen am gemeinsamen Gegenstand ermöglichen und die Unterrichtszufriedenheit aller Beteiligten erhöhen. Konzentrierte sich der Inklusionsgedanke ausgehend von der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention durch die Bundesrepublik Deutschland im Jahre 2009 zunächst auf die umfassende Integration von Menschen mit Behinderungen, so wird im Kontext aktueller bildungspolitischer Aufgaben vom Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (Thillm) auch die schulische Integration von Flüchtlingskindern in den Blick genommen. Inklusion schließt jeden ein.
Ausgehend von diesem Gedanken werden Thüringer Schulen vom Thillm durch passgenaue Fortbildungen, Qualifizierungsmaßnahmen unterstützt sowie bei Schul- und Unterrichts-entwicklungsprozessen begleitet. Grundlage bilden die Veröffentlichungen des Thüringer Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur bzw. des Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport zu dieser Thematik.

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Materialien

Materialien

Thillm-Reihe Materialien Nr. 144: Methodische Hinweise zur Sonderpädagogischen Förderung durch Erzieher und Sonderpädagogische Fachkräfte an Thüringer Schulen

Thillm-Reihe Materialien Nr. 145: Methodische Hinweise zur Förderung von Kindern mit basalen und elementaren Bildungsbedürfnissen

Wie ist Inklusion für alle Schülerinnen und Schüler  realisierbar?