In dieser Folge spreche ich mit meinen beiden Gäst:innen über ein Thema, das ich schon lange umsetzen wollte – die Rolle der Frau in der DDR, Gleichberechtigung und die Frauenbewegung. Die allgemeine Vorstellung, dass die Gleichberechtigung in der DDR nahezu schon umgesetzt war verstellt den Blick auf die Realität, die das Bild dann doch etwas anders aussehen lassen. Darüber spreche ich mit Andrea Spee-Keller, der Frauenbeauftragten der Stadt Bautzen, und mit Jessica Bock Digitalen Deutschen Frauenarchiv. Dazwischen gibt's wie immer das Objekt zur Folge. Wir wünschen Euch gute Unterhaltung und Erkenntnisgewinn mit dieser Ausgabe, die aufgrund der Einschränkungen bedingt durch das neuartigen Corona-Virus fernmündlich entstanden ist – dadurch aber auch schneller produziert werden konnte.
Anzahl-Laufzeit-Farben:
131 min
Adressaten:
Allgemeinbildende Schule
Sachgebiete:
- Geschichte -> Epochen -> Geschichte von 1945 bis 1990 -> Deutschland -> Deutsche Demokratische Republik 1949 - 1990
Serienbeschreibung "Staatsbürgerkunde" handelt vom Leben in der DDR. Ohne Ostalgie will ich alle drei Wochen mit meinen Gesprächspartnern zurückschauen auf die Lebensumstände im "anderen" Deutschland zwischen 1949 und 1990. Wider dem Vergessen und auch wider der Verklärung der Deutschen Demokratischen Republik als "Spaßdiktatur" möchte ich diesen Podcast produzieren. Obwohl autobiographisch gefärbt will ich doch typische Elemente des Lebens in der DDR diskutieren und einen Einblick geben in die Zeit, als Deutschland geteilt war. Hilft nicht auch oft der Blick zurück, die Gegenwart neu zu bewerten? (Quelle: Selbstdarstellung)