Der Film erzählt die Geschichte der touristischen Entwicklung des Schwarzatals. Die Sommerfrische begann mit den Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt, die in Schwarzburg auf ihrem Schloss abseits des höfischen Protokolls zunehmend Gäste empfingen. Um die Jahrhundertwende entdeckte das Bürgertum das Tal im Thüringer Wald und nach dem zweiten Weltkrieg war es eine Hochburg des FDGB-Tourismus.
Der Film wurde gefördert von LEADER, einem Maßnahmenprogramm der Europäischen Union, mit dem seit 1991 modellhaft innovative Aktionen im ländlichen Raum gefördert werden. Lokale Aktionsgruppen erarbeiten vor Ort Entwicklungskonzepte. Ziel ist es, die ländlichen Regionen Europas auf dem Weg zu einer eigenständigen Entwicklung zu unterstützen.