„Faires Frühstück“ gefällig? Fair-Trade-Produkte gibt es schon seit mehr als 50 Jahren, aber wann genau ist eine Ware auch wirklich „fair“ produziert? Und warum müssen in Sierra Leone auch Kinder bei der Kakaoernte schuften? In den Hintergrundinformationen setzen wir uns mit diesen Fragen auseinander. Anhand des Arbeitsblatts zum „Fairen Frühstück“ kann beim Essen z.B. diskutiert werden, warum der Kakao aus Afrika kommt, aber nicht die Nutella und wie die Produkte nach Deutschland gelangt sind.
- Hintergrund: Beweggründe, Prinzipien und Entwicklungen des Fairen Handels werden vorgestellt. Ergänzende Hinweise und Links helfen bei der individuellen Vorbereitung des Unterrichts. Der Text ist auf Lehrkräfte ausgerichtet und eignet sich nicht für das gemeinsame Lesen mit den Schüler*innen.
- Arbeitsblatt: Die Aufgaben und Fragen regen zu einem „fairen Frühstück“ sowie zur Beschäftigung mit fair gehandelten Lebensmitteln aus Afrika an. Es können verschiedene Methoden genutzt werden. Ergänzende Hinweise helfen bei der individuellen Vorbereitung des Unterrichts.
- Role Model: Der Modedesigner Gjey Mavazi fertigt in einem der ärmsten Viertel der kenianischen Hauptstadt Nairobi international gefragte Maßanzüge aus heimischen Stoffen an.
- Projektbeispiel: Die Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt zeigt, wie durch fair gehandeltes Sojabrot Armut in Togo bekämpft werden kann.
Serienbeschreibung Die Serie beinhaltet sorgfältig konzipierte Unterrichtsmaterialien zu verschiedenen Themen rund um Afrika, herausgegeben vom Gemeinsam für Afrika e. V. Die Hefte umfassen differenzierte Hintergrundinformationen für die Lehrperson, Arbeitsblätter für den praktischen Unterricht und jede Menge Aktionsideen für Schüler und Schülerinnen, um selbst aktiv zu werden. Die Inhalte orientieren sich an den Kompetenzanforderungen für globales Lernen. Die Aufgaben sind klassenstufen- und fächerübergreifend konzipiert. Die Schulmaterialien können heruntergeladen oder als Printmaterialien beim Herausgeber (siehe "Externe Links") bestellt werden.