Außerschulische Lernorte in Berlin und Brandenburg
Kurzinhalt:
Zwischen 1951 und 1990 befand sich in der Keibelstraße in Berlin-Mitte eine Untersuchungshaftanstalt (UHA). Sie war an das benachbarte Präsidium der Volkspolizei angegliedert. Die UHA Keibelstraße war die einzige Ost-Berliner Untersuchungshaftanstalt der Volkspolizei, in der auch Frauen inhaftiert wurden. In der Bildungsarbeit im Lernort Keibelstraße werden verschiedene Facetten der Geschichte des Orts aufgegriffen. Im Ergebnis steht ein interaktives und mediengestütztes Angebot in Form von Lernwerkstätten zur Verfügung.
Adressaten:
Allgemeinbildende Schule,
Berufsbildende Schule,
Kinder- und Jugendbildung,
Lehrerfort-und-weiterbildung
Sachgebiete:
- Geschichte -> Epochen -> Geschichte von 1945 bis 1990 -> Deutschland -> Deutsche Demokratische Republik 1949 - 1990
Themenmaterial: - IInformationsblatt: Geschichte des Ortes
Arbeitsblätter und Hinweise für Pädagog*innen: - Vorbereitungsmaterial für den Besuch einer Lernwerkstatt am Lernort Keibelstraße (Stand 2019) - Nachbereitungsmaterial für den Besuch einer Lernwerkstatt (wird momentan aktualisiert)
Visitenkarte: Lernort Keibelstraße
Serienbeschreibung Ein außerschulischer Lernort ist jeder Ort außerhalb der Begrenzung eines Klassenraumes, der auf Grund des ihm innewohnenden Potenzials die Möglichkeit bietet, unterschiedlichste Lernthemen in der originalen Begegnung sowie mit einem hohen Grad an Eigenständigkeit und Kreativität entdeckend und forschend zu bearbeiten und auf diese Weise zu einem tieferen Verständnis von Zusammenhängen beiträgt. Die Serie "Außerschulische Lernorte in Thüringen" stellt solche Orte exemplarisch vor und bietet verschiedene pädagogische Materialien zur Vorbereitung, Durchführung oder Auswertung eines Lernortbesuchs.