Inhalt Kinder staunen, sind neugierig und stellen Fragen an ihre Umgebung, denn die unzähligen Phänomene der realen, geistigen oder virtuellen Welten bieten Erklärungen und Interpretationen an, nicht aber harte Fakten, Tatsachen oder gar unumstößliche Wahrheiten. Somit kann sich jedem Menschen die Welt nur erschließen im Verhältnis zu den Fragen, die er an sie stellt. Aus der Neugier der jungen Menschen entwickelt sich ein Wechselspiel zwischen den kindlichen Fragen und den von der Pädagogik geprägten und an den Wissenschaften orientierten Antworten. Damit werden dem Schüler die Kompetenzen an die Hand gegeben, die ihn auf der Suche nach seinem Platz in der Welt dafür emanzipieren, eine individuell unterschiedliche, angemessene Autonomie zu entwickeln. Eine permanent neue Orientierung in einer sich stetig wandelnden Welt wird durch die Fragekultur des Faches Heimat- und Sachkunde in der Grundschule gelegt. Sie wird dem Schüler helfen, in der Welt besser zu bestehen.