Mit dem interaktiven VR-Lernangebot kommt ein Stück Natur ins Klassenzimmer oder nach Hause. 50 heimische Tier- und Pflanzenarten verstecken sich in den Wilden Welten und warten darauf, von den Schülerinnen und Schülern entdeckt zu werden. Sie können drei Lebensräume erkunden - Wald, Wiese und Moor - und entscheiden dabei selbst: Pflanze oder Tier? Tag oder Nacht? Trocken oder nass? Die Wilden Welten sind online frei verfügbar. Das passendes Mitmachheft sowie das pädagogische Begleitmaterial stehen u.a. hier im Lernobjekt zur Verfügung. Das Angebot der Wilden Welten orientiert sich an den didaktischen Ansätzen der Bildung für nachhaltige Entwicklung, BNE.
Didaktische Anmerkungen Die 360°-Umgebung kann entweder an einem Monitor angeschaut werden oder mit einer VR-Brille. VR-Brillen gibt es in in unterschiedlichsten Preislagen, Modelle aus stabiler Pappe sind für deutlich unter 10 Euro zu bekommen. Zudem existieren im Internet Anleitungen und Vorlagen, mit denen Schüler solche Brillen mit recht einfachen Mitteln sogar selbst bauen können.
Die Wilden Welten sind kein Ersatz für reale Erfahrungen in der freien Natur. Sie sind eine sinnvolle Ergänzung und schaffen dort spannende Alternativen, wo Exkursionen nur schwer möglich sind oder weite Wege bedeuten. In den begleitenden Materialien sind neben Aufgaben zur virtuellen Anwendung auch viele Angebote und Anregungen für das Lernen im Freien zu finden. Viele dieser Ideen lassen sich direkt vor der eigenen Haus- oder Schultür umsetzen.
Hinweis zur Hygiene: Sollte in der Schule eine VR-Brille zum Einsatz kommen, ist entsprechend auf Hygiene zu achten. Für die Reinigung und Desinfektion werden im Handel spezielle VR-Reinigungssets angeboten.
Hinweis zur Simulationskrankheit: Wenn die Bewegungen des Körpers nicht exakt mit der visuellen Wahrnehmung übereinstimmen, kann dies in einigen Fällen zu Übelkeit, Schwindelgefühl oder Kopfschmerzen führen.