Zuviel Gülle im Wasser, begradigte Flüsse und Schleusen: Drei Gründe, warum der Lebensraum vieler Tiere und Pflanzen in Flüssen bedroht ist. Für den Einsatz auf verschiedenen Endgeräten (PC, Tablet-PC, Smartphone) liegt der Clip in verschiedenen Auflösungen vor.
Inhalt Textfassung In Deutschland reichen Äcker und Wiesen oft direkt an viele Flüsse heran. Wenn die Bauern ihre Felder zum Beispiel mit Gülle düngen, also mit extra Nährstoffen versorgen, gelangt auch etwas davon in die Flüsse. Dadurch können sich in den Flüssen Algen stark vermehren, und die verbrauchen viel Sauerstoff. Die Tiere und Pflanzen im Fluss brauchen aber Sauerstoff, um zu überleben.
Ein weiteres Problem ist, dass viele Flüsse in Deutschland in gerade Bahnen gelenkt, also begradigt, werden, damit die Schiffe besser darauf fahren können. Wenn ein Fluss aber keine oder weniger Kurven hat, fließt das Wasser schneller. Es gibt weniger ruhige Stellen, an denen Fische ihre Eier ablegen und Tiere wie Frösche Verstecke und ein Zuhause finden können.
Und auch Schleusen und Wehre können den Lebensraum von Pflanzen und Tieren bedrohen. Sie stauen das Wasser auf, und so können zum Beispiel viele Fische nicht mehr innerhalb des Flusses umherschwimmen, um Nahrung zu suchen oder sich fortzupflanzen. Also: Zuviel Gülle im Wasser, begradigte Flüsse und Schleusen – das sind drei Gründe, warum der Lebensraum vieler Tiere und Pflanzen in Flüssen bedroht ist.
Serienbeschreibung Die Serie beinhaltet Videoclips der Sendereihe Terra X, welche unter der freien Lizenz CC BY 4.0. veröffentlicht wurden.
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