Regen und Flüsse, die ganzjährig Wasser führen, sind in Namibia selten. Namibia gilt als das trockenste Land südlich der Sahara. Geolog:innen versuchen, ein unterirdisches Wasserreservoir im Norden für die Menschen nutzbar zu machen. Für den Einsatz auf verschiedenen Endgeräten (PC, Tablet-PC, Smartphone) liegt der Clip in verschiedenen Auflösungen vor.
Inhalt Begrenzt von Angola, Sambia, Botsuana und Südafrika wird Namibia in fünf große Naturräume unterteilt: Entlang der Atlantikküste erstreckt sich über fast 2000 Kilometer die Namib-Wüste. Nach Osten schließt sich an die Namib die Große Randstufe an. Es folgt ein zentrales Hochland, das allmählich in die Kalahari übergeht. Ganz im Nordosten liegt der Caprivi-Streifen, die „Nasse Nase“ des Landes. Flüsse, die ganzjährig Wasser führen, sind selten. Der Oranje im Süden, im Norden der Okawango, der Sambesi und der Kunene an der Grenze zu Angola.
Regen ist selten in Namibia. Durchschnittlich erreichen die Niederschläge im äußersten Nordosten 600 Millimeter pro Jahr und weniger als 20 Millimeter an der Atlantikküste. Der Regen ist der limitierende Faktor für die Nutzung des Landes und damit für das Leben der Menschen. Namibia gilt als das trockenste Land südlich der Sahara.
Im Norden Namibias gibt es ein unterirdisches Wasserreservoir. Es erstreckt sich über eine Fläche von ungefähr 40 mal 70 Kilometern – das ist mehr als fünf Mal so groß wie der Bodensee. Gespeist wird es aus dem Hochland von Angola. Das schätzungsweise über 10.000 Jahre alte Grundwasser ist in einem Sand- und Tongemisch gespeichert. Es befindet sich in einer Tiefe von bis zu 350 Metern, nach oben abgeschlossen durch eine Sperrschicht. Es stehen über 20 permanente Brunnen für die Untersuchung des Grundwassers zur Verfügung. Geolog:innen versuchen, das Wasser für die Menschen nutzbar zu machen.
Serienbeschreibung Die Serie beinhaltet Videoclips der Sendereihe Terra X, welche unter der freien Lizenz CC BY 4.0. veröffentlicht wurden.
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