Normalerweise wählt man bei einer Wahl die Partei, von der man überzeugt ist. Protestwähler*innen wählen nicht, weil sie eine Partei gut finden, sondern weil sie von ihrer oder der Regierungspartei enttäuscht sind.
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Adressaten:
Allgemeinbildende Schule
Sachgebiete:
- Politische Bildung -> Politisches System der Bundesrepublik Deutschland
Schlagworte:
Mehrheit,
Wahlrecht,
Partei,
Wahlen
Urheber, Produktion, Rechte
Produzent ZDF/logo/Maral Bazargani/Rüdiger Rickassel und Tim Rizzo
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Lizenzen
CC BY 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode)
Inhalt Normalerweise wählt man bei einer Wahl die Partei, von der man überzeugt ist. Die Ideen der Partei gefallen dem Wähler oder der Wählerin also. Protestwähler wählen nicht, weil sie eine Partei gut finden, sondern weil sie von ihrer oder der Regierungspartei enttäuscht sind.
Ein Beispiel: Manche Menschen sind unzufrieden, weil es in ihrer Region wenige große Firmen gibt. Dadurch gibt es auch wenige gute Arbeitsplätze. Sie wünschen sich von der Politik, dass sich das ändert. Aus ihrer Sicht hat sich in den vergangenen Jahren diesbezüglich nichts getan. Sie sind also enttäuscht von der Partei, die gerade das Sagen hat. Bei den Wahlen stimmen sie deshalb für eine Partei, die gerade nicht an der Macht ist, aus Protest. Sie wählen also gegen die Partei, die an der Macht ist.
Serienbeschreibung Die Serie beinhaltet Videoclips der Sendereihe Terra X, welche unter der freien Lizenz CC BY 4.0. veröffentlicht wurden.
Anmerkungen
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