Vor 50 Millionen Jahren eroberten die Wale den Ozean als Lebensraum. Heute kommen sie in fast allen Meeren vor und haben eine entscheidende Rolle für dieses Ökosystem und auch für den Klimaschutz. Für den Einsatz auf verschiedenen Endgeräten (PC, Tablet-PC, Smartphone) liegt der Clip in verschiedenen Auflösungen vor.
Inhalt Vor 50 Millionen Jahren eroberten die Wale den Ozean als Lebensraum. Heute kommen sie in fast allen Meeren vor und haben eine entscheidende Rolle für dieses Ökosystem. Die riesigen Säuger vertilgen täglich tonnenweise Futter. Zum Fressen tauchen viele in die Tiefe ab. Verdauungs- und Stoffwechselvorgänge hingegen finden meist in oberen Meeresschichten statt. Durch das ständige Auf- und Abtauchen kommt es zu einer regelmäßigen vertikalen Durchmischung des Wassers und einem Nährstofftransport durch die unterschiedlichen Schichten – auch Walpumpe genannt.
Bei der Verdauung scheiden die Wale wertvollen Kot aus, der als Dünger dient. Denn die darin enthaltenen Nährstoffe wie Eisen, Nitrat oder Phosphor sind eine wichtige Wachstumsquelle für das Phytoplankton, also winzige Algen und Pflanzenpartikel. Das Phytoplankton wiederum gilt als Wald des Meeres, indem es durch Photosynthese der Atmosphäre Kohlenstoffdioxid entzieht, Sauerstoff frei gibt und Kohlenstoff bindet.
Ein Groß-Wal nimmt im Laufe seines Lebens über die Nahrungsaufnahme etwa 33 Tonnen CO2 auf. Stirbt ein Wal, sinkt sein Kadaver auf den Meeresboden und lagert dort Hunderte von Jahren. Der Kohlenstoff in seinem Körper ist langfristig gebunden, daher kann sich daraus kein klimaschädliches CO2 bilden. Zudem ist er Nahrungsquelle für eine Vielzahl von Tiefseeorganismen. Ein großer Meeressäuger hat eine ähnliche Klimawirkung wie 1375 Bäume. Wale spielen daher eine wichtige Rolle im Klimaschutz.
Serienbeschreibung Die Serie beinhaltet Videoclips der Sendereihe Terra X, welche unter der freien Lizenz CC BY 4.0. veröffentlicht wurden.
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