Der Zitteraal erzeugt Strom durch elektrische Organe. Darin sind Tausende "Batterie"-Zellen in Reihen hintereinander geschaltet. Damit kann er Spannungen von mehreren Hundert Volt erzeugen. Der Zitteraal ist wie eine lebende Batterie. Für den Einsatz auf verschiedenen Endgeräten (PC, Tablet-PC, Smartphone) liegt der Clip in verschiedenen Auflösungen vor.
Adressaten:
Allgemeinbildende Schule
Sachgebiete:
- Biologie -> Zoologie -> Wirbeltiere -> Fische
Schlagworte:
Terra X,
Fische,
Aale,
Ozean,
Meer,
Zitteral,
Batterie
Urheber, Produktion, Rechte
Produzent ZDF/Terra X+/Bilderfest/Tillman Graach/Sabine Fink/Benjamin Herzberger/Moritz Krause/Phillip Becker, Maximilian Mohr
Herausgeber ZDFmediathek/ZDF.de Verantwortlicher im Sinne des § 55 Abs. 2 Staatsvertrag für Rundfunk und Telemedien:
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Lizenzen
CC BY 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode)
Inhalt Der Zitteraal erzeugt Strom durch elektrische Organe. Damit verteidigt er sich, ortet und lähmt Beutetiere. Das Hauptorgan, das Hunter’sche Organ und das Sachs’sche Organ machen 80 Prozent seiner gesamten Körperlänge aus. Diese Elektroorgane bestehen aus tausenden sogenannter Elektrozyten. Das sind flache, scheibenförmige Zellen – eigentlich umgebildete Muskelzellen – die stapelförmig angeordnet sind. Zwischen diesen Zellen sind elektrisch geladene Teilchen, so genannte Ionen unterwegs.
Im Ruhezustand sondern die Elektrozyten laufend weitere positiv geladene Ionen ab. So herrscht innerhalb der Zelle eine negative und außerhalb eine positive Ladung. Ein ausgeglichener Zustand. Wenn die Elektrozyten nun über Nervenbahnen das Signal zum „Abfeuern“ erhalten, öffnen sie die Ionenkanäle in ihrer hinteren Zellmembran. Positiv geladene Ionen fließen nur auf dieser einen Seite zurück in die Zelle. Die Elektrozyte ist jetzt auf der einen Seite positiv, auf der anderen Seite negativ geladen und wird so zu einer Mini-Batterie mit einem Pluspol und einem Minuspol. Elektrischer Strom beginnt zu fließen. Eine einzelne Zelle baut dabei eine Spannung von 150 Millivolt auf. Das ist nicht besonders viel.
Aber in den elektrischen Organen sind Tausende dieser Zellen in Reihen hintereinandergeschaltet, ähnlich wie die Batterien in einer Taschenlampe. Dadurch können Zitteraale Spannungen von mehreren Hundert Volt erzeugen! Der Strom verlässt den Körper des Fisches an der Vorderseite und fließt am Schwanzende wieder zurück. Der Zitteraal ist wie eine lebende Batterie!
Serienbeschreibung Die Serie beinhaltet Videoclips der Sendereihe Terra X, welche unter der freien Lizenz CC BY 4.0. veröffentlicht wurden.
Anmerkungen
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