Winde versetzen Wasserteilchen in kreisförmige Bewegungen. Dabei geben sie die Energie an das nächste Teilchen weiter, und das wiederum an das nächste. So setzt sich die Wellenbewegung fort. Für den Einsatz auf verschiedenen Endgeräten (PC, Tablet-PC, Smartphone) liegt der Clip in verschiedenen Auflösungen vor.
Adressaten:
Allgemeinbildende Schule
Sachgebiete:
- Geographie -> Hydrographie -> Meer
- Physik -> Klassische Mechanik -> Schwingungen, Wellen, Akustik
Schlagworte:
Terra X,
Ozean,
Meer,
Wellen
Urheber, Produktion, Rechte
Produzent ZDF/Terra X plus/Bilderfest/Tillman Graach/Sabine Bussman/Dirk Hagen/Phillip Becker, Maximilian Mohr
Herausgeber ZDFmediathek/ZDF.de Verantwortlicher im Sinne des § 55 Abs. 2 Staatsvertrag für Rundfunk und Telemedien:
Leiter Hauptredaktion Neue Medien Dr. Eckart Gaddum ZWEITES DEUTSCHES FERNSEHEN ZDF-Straße 1 55127 Mainz
Lizenzen
CC BY 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode)
Inhalt Wie entstehen eigentlich Wellen? Um das zu verstehen, sehen wir uns ein Wasserteilchen an der Meeresoberfläche an. Die Energie des Windes versetzt das Teilchen – hier grün markiert – in eine kreisförmige Bewegung. Dabei gibt es die Energie an das nächste Teilchen weiter und das wiederum an das nächste. So setzt sich die Wellenbewegung fort. Die Teilchen selbst bewegen sich aber nur wenig von der Stelle.
Der höchste Punkt einer Welle heißt Kamm, der tiefste Punkt heißt Tal. Der Abstand zwischen Kamm und Tal ist die Wellenhöhe. Und der Abstand zwischen zwei Wellenkämmen heißt Wellenlänge.
Was passiert, wenn die Welle sich dem Strand nähert? Die Teilchen bewegen sich wie gesagt kreisförmig. Diese Bewegung wird aber nach unten hin immer schwächer. Ab einer gewissen Tiefe, nämlich der Hälfte der Wellenlänge, bewegen sie sich fast nicht mehr.
In Richtung Küste aber wird das Wasser seichter. Sobald die Wassertiefe geringer ist als die halbe Wellenlänge, kommen die Teilchen in Kontakt mit dem ansteigenden Meeresgrund. Durch die Reibung der Teilchen am Boden wird ihre Bewegung unten langsamer – und die Kreise werden eher zu Ellipsen. Die Welle bremst ab.
Die Teilchen an der Wasseroberfläche beeinflusst das aber zunächst nicht. Mit voller Energie überholen sie den unteren, langsameren Teil der Welle und weichen dabei nach oben aus. Die Welle türmt sich auf und wird dann schließlich so steil, dass sie bricht.
Serienbeschreibung Die Serie beinhaltet Videoclips der Sendereihe Terra X, welche unter der freien Lizenz CC BY 4.0. veröffentlicht wurden.
Anmerkungen
Handhabung Mit der Lizenz „CC BY 4.0“ dürfen alle so gekennzeichneten-Clips bzw. Fotos verwendet, geändert und verbreitet werden. Bedingung ist dabei, dass Herkunft und Urheber der Clips genannt, Änderungen angegeben werden und das ursprüngliche Werk durch die Bearbeitung nicht entstellt wird.
Zur Einhaltung der Lizenzbestimmungen und zur Wahrung der Urheberpersönlichkeitsrechte heißt das im Einzelnen:
1. Die Urheber der genutzten Werke müssen genannt werden; sie stehen unter jedem Clip. 2. Wenn Veränderungen vorgenommen werden, müssen diese angegeben werden. Zur Wahrung des Urheberpersönlichkeitsrechts darf das Werk vom Inhalt und der Form her nicht entstellt oder gar in seiner Aussage umgekehrt werden. 3. Es ist zu vermeiden, dass durch die Angaben der Eindruck entsteht, dass die Aussage des neuen Werks oder der Nutzer vom Urheber bzw. ZDF unterstützt wird. 4. Es muss bei der Nutzung des Clips ein Hinweis auf die Lizenzbestimmungen erfolgen (Link auf https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode.de). An der Stelle, wo der Clip verwendet wird, muss das CC-Icon „CC BY 4.0“ stehen.
Die unwiderrufliche Lizenz endet mit Ablauf der gesetzlichen Schutzfristen oder vorzeitig, wenn die Lizenzbestimmungen nicht eingehalten werden.