Wo bin ich und wer ist in meiner Nähe? Besitzer moderner Handtelefone verfügen zunehmend über einen sechsten Sinn, der viel mehr ermöglicht, als nur die Bestimmung des exakten geografischen Standortes: Mobile Geräte werden durch ortsbezogene Dienste wie Plazes, Aka-aki oder Google-Latitude zu einem Echolot für Beziehungen und zu einem Taschenradar für die Menschen um uns herum. Ab jetzt haben wir unsere Freunde immer dabei, können sie orten und mit ihnen unsere Erfahrungen an verschiedenen Orten teilen. Der Elektrische Reporter untersucht die Möglich- und Unmöglichkeiten des mobilen Internet und fragt, wie sich unser Leben durch dieses neue Bewusstsein für den Ort verändern könnte.
Anzahl-Laufzeit-Farben:
10 min f
Adressaten:
Allgemeinbildende Schule (5-13),
Kinder- und Jugendbildung (10-18),
Erwachsenenbildung
Sachgebiete:
- Informationstechnische Bildung -> Informationstechnische Grundbildung -> Anwendungen der IuK-Techniken
- Medienpädagogik -> Grundlagen -> Mediennutzung, Medienwirkung
- Medienpädagogik -> Grundlagen -> Medien im gesellschaftlichen System
- Medienpädagogik -> Medienpädagogische Handlungsfelder -> Computer/Multimedia
- Politische Bildung -> Individuum und Gesellschaft -> Sozialisation, Verhalten
- Politische Bildung -> Individuum und Gesellschaft -> Kommunikation, Massenkommunikation
- Weiterbildung -> Mathematisch-naturwissenschaftliche Weiterbildung
Die zum Download angebotenen Videos stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz. Sie dürfen die Videos für nichtkommerzielle Zwecke vervielfältigen, verbreiten und öffentlich aufführen sowie Bearbeitungen anfertigen, sofern Sie den Namen des Autors/Rechteinhabers nennen. Bei Web-Publikationen sollte ein Hyperlink zum Produzenten gesetzt werden.
Inhalt Neben den Formaten Windows Media Video (wmv) und QuickTime (mp4) liegt diese Folge des elektrischen Reporters außerdem in folgenden Formaten vor: - 3gp (zur Nutzung auf einem Handy) - m4v (zur Nutzung auf dem iPod)
Serienbeschreibung Digitale Technologien verändern das Leben rasant - in Kunst und Kommunikation ebenso wie in Beruf und Freizeit. Mario Sixtus ist Chronist dieses Wandels. Der Elektrische Reporter befragt Experten, blickt zurück und nach vorne und bietet so auch bekennenden Internet-Ignoranten spannende Einblicke in virtuelle Welten. Der Elektrische Reporter klärt Fragen, deren Antworten man zwar nicht zwingend kennen muss, die sich dem aufmerksamen Betrachter der modernen Welt aber immer wieder aufdrängen: Ist das Internet tatsächlich nur eine Mischung aus Tageszeitung und Versandhaus-Katalog? Braucht man wirklich einen Computer im Haus? Warum ist Zwitschern nicht mehr nur den Vögeln vorbehalten? Mario Sixtus nimmt die Zuschauer mit auf kurze Ausflüge nach Digitalien, in die Welt dieses bunten, merkwürdigen und faszinierenden Internetdings. Die Kombination aus zukunftsweisenden Inhalten und formal rückwärtsgerichteter Optik erzeugt einen ganz eigenen Charme.