Ein besonderes Anliegen ist es, jene Altersgruppe zu erreichen, der Elisabeth angehörte, als sie sich im Alter von 16/17Jahren für ein Leben der Nächstenliebe entschied. Damit richtet sich diese Broschüre an Schulen, Schülerinnen und Schüler. Die zusammengefassten Materialien sollen die Beschäftigung und die Auseinandersetzung mit Elisabeth unterstützen, sie informieren in Aufsätzen auch über die Sichtweise auf Heilige aus dem konfessionellen Hintergrund.
"Heilig bedeutet im Fall von Elisabeth nicht alt und verstaubt, sondern jung, modern und aufbrechend" (Prof.Dr.Mathias Werner, Jena). Wir können uns glücklich schätzen, dass neben Ungarn und Hessen der Freistaat Thüringen die Kulisse für das Leben und segensreiche Wirken dieser Frau, der heiligen Elisabeth darstellt. Elisabeth wurde vor 800 Jahren als ungarische Königstochter geboren. Mit vier Jahren kam sie nach Thüringen, versprochen dem Landgrafen als Gemahlin. Doch nicht die Zugehörigkeit zum europäischen Hochadel machte Elisabeth zur Legendenfigur, sondern ihr radikaler Bruch mit ihrer Herkunft. Als Fürstin von höchstem Rang schloss sie sich der Armutsbewegung an. Ihre radikale Hinwendung zu urchristlichen Gedanken wirkt auf uns teilweise verstörend. Die 3.Landesausstellung möchte nicht vorgeben, was wir heute von Elisabeth zu halten und wie wir ihr Wirken zu bewerten haben. Ihr Ziel ist es viel mehr, die historische Person und ihre Nachwirkung als die am meisten verehrte Heilige zu vermitteln. Ein besonderes Anliegen ist es, jene Altersgruppe zu erreichen, der Elisabeth angehörte, als sie sich im Alter von 16/17Jahren für ein Leben der Nächstenliebe entschied. Damit richtet sich diese Broschüre an Schulen, Schülerinnen und Schüler. Die zusammengefassten Materialien sollen die Beschäftigung und die Auseinandersetzung mit Elisabeth unterstützen, sie informieren in Aufsätzen auch über die Sichtweise auf Heilige aus dem konfessionellen Hintergrund.