Mediensammlungen zur freien Verwendung im Bildungsbereich
Kurzinhalt:
Die Bildersammlung enthält ausgewählte Fotografien aus dem Erlebnis Bergwerk Merkers - die Welt des weißen Goldes. Alle Medien dieses Lernobjektes dürfen für Bildungszwecke einwilligungsfrei und vergütungsfrei verwendet werden. Es genügt, den Urheber eines Mediums zu nennen. Es gelten die Nutzungsbedingungen der Mediothek.
Inhalt Die Bildersammlung enthält ausgewählte Fotografien aus dem Erlebnis Bergwerk Merkers - die Welt des weißen Goldes. Im Detail sind folgende Motive enthalten: - Besucherzentrum des Erlebnis Bergwerks Merkers (Zufahrtstraße, 36460 Merkers) - Verschiedene Ansichten der Fördertürme - Fahrstuhlstation in 500 Meter Teufe - Schautafel Fördermodell Grube Merkers/ Springen - Lagerort des "Nazigoldes" 1945 - Befüllung von Sprenglöchern - Simulation einer Sprengung - Verschiedene Salzschichten (Steinsalz (Kochsalz) und Kalisalz) - Deckensicherung - Verschiedene Ansichten der Kristallhöhle/ -grotte (Kochsalzkristalle (Steinsalz))
Merkers ist bekannt durch sein Salzbergwerk mit den Schächten Kaiseroda I, II und III. Als weltgrößte Kalifabrik nahm das Werk Merkers 1925 den Betrieb auf. Am Ende des zweiten Weltkriegs 1945 wurden große Teile des Reichsbankgoldes, Bargeld in Reichsmark und viele Kunstgegenstände durch amerikanische Truppen entdeckt. Die U.S.-Generäle Dwight D. Eisenhower, Omar N. Bradley und George S. Patton fuhren im April 1945 in die Grube ein, um den Fund zu begutachten. Das Salzbergwerk hat ein Streckennetzwerk von rund 4600 Kilometer. Es gehört heute zur K+S Kali GmbH. Die größte Teufe beträgt etwa 800 Meter, wobei dort eine Temperatur von etwa 28 °C herrscht. In 860 Meter Teufe ist eine 1980 entdeckte Kristallhöhle mit Salzkristallen von bis zu einem Meter Kantenlänge zu besichtigen. In 500 Metern Teufe öffnet sich ein ehemaliger Großbunker des Bergwerks mit einer Ausdehnung von 250 Metern Länge, 22 Metern Breite und bis zu 17 Metern Höhe. Der Bunker, in dem 50.000 Tonnen Rohsalz zwischengelagert werden konnten, dient heute als Konzertsaal mit ungewöhnlich guter Akustik.
2500 Jahre Salz- und Kaligeschichte in Thüringen 500-100 v.Chr. Die Kelten nutzen die Solequellen von Salzungen 58 Salzschacht zwischen Hermunduren und Chatten um die Solequellen von Salzungen 775 Erwähnung von Salzsiedeanlagen in Salzungen in einer Schenkungsurkunde von Karl dem Großen 1449 Bestätigung von Pfännerstatuten für die Saline durch den Salzunger Rat 1462 Erstes ausführliches landesherrliches Pfännerprivileg 1590 Erste Gradierhäuser der Salzunger Saline 1876 und 1881 Abteufen von zwei Bohrungen auf Steinsalz bei Kaiseroda 1895 Teufbeginn des Schachtes Kaiseroda I 1901 Produktionsbeginn der ersten Fabrik für Hartsalzverarbeitung in Kaiseroda 1911 Teufbeginn der Schächte Kaiseroda II/III 1925 Werk Merkers als größte Kalifabrik der Welt nimmt den Betrieb auf 1945 Der Goldschatz der Reichsbank und eingelagerte Kunstwerke werden durch amerikanische Truppen erbeutet 1980 Entdeckung der Kristallgrotte
Serienbeschreibung Die Serie "Mediensammlungen zur freien Verwendung im Bildungsbereich" beinhaltet frei verwendbares Bildmaterial für den Einsatz im Bildungsbereich. Die thematisch orientierten Mediensammlungen können beispielsweise in Präsentationen, Arbeitsblättern, zur Anschauung im Unterricht o.ä. verwendet werden.