Mediensammlungen zur freien Verwendung im Bildungsbereich
Kurzinhalt:
Die Bildersammlung enthält eine Auswahl an Fotografien aus Prag (Prager Burg und Kleinseite) aus dem Jahr 2012. Alle Medien dieses Lernobjektes dürfen für Bildungszwecke einwilligungsfrei und vergütungsfrei verwendet werden. Es genügt, den Urheber eines Mediums zu nennen. Es gelten die Nutzungsbedingungen der Mediothek.
Inhalt Prag ist die Hauptstadt und zugleich bevölkerungsreichste Stadt der Tschechischen Republik. Die slawische Besiedlung begann im 6. Jahrhundert in einem Gebiet, das zuvor seit über 500 Jahren von den germanischen Markomannen bewohnt wurde. Nach der Errichtung von zwei Burgen durch die Přemysliden im 9. und 10. Jahrhundert kamen jüdische und deutsche Kaufleute ins Land. Um 1230 wurde Prag zur Residenzstadt des Königreichs Böhmen und im 14. Jahrhundert als Residenzstadt des Heiligen Römischen Reiches zu einem politisch-kulturellen Zentrum Mitteleuropas. In Prag wurde 1348 die erste Universität Mittel- und Osteuropas gegründet. Über Jahrhunderte hinweg war Prag eine multikulturelle Stadt, in der sich böhmische (tschechische), deutsche und jüdische Kultur begegneten und gegenseitig befruchteten. Die „Goldene Stadt“ zeigt heute ein geschlossenes, von Gotik und Barock geprägtes Stadtbild. Im Detail sind folgende Aufnahmen aus der Altstadt in Prag enthalten: Blick auf die Prager Burg (Hradschin) von der Altstadt aus Blick auf Prag von der Prager Burg aus Blick auf die Prager Burg mit Moldau und Schiffsverkehr im Vordergrund Kunst an der Moldau Hauszeichen in der Nerudagasse (berühmt ist die Nerudova wegen ihrer Hauszeichen, nach denen bis 1770 Prager Häuser unterschieden wurden, Hausnummern wurden erst in der Regierungszeit Maria Theresias eingeführt), zusätzlich besitzen die Häuser je eine rote und eine blaue Hausnummer, die aus unterschiedlichen Zählweisen der Häuser resultierten (Baureihenfolge und Straßenzüge) Hauszeichen "Zu den drei Geigen" (Haus gehörte der Geigenbauerfamilie Edlinger, Nr. 12) Hauszeichen "Zum grünen Hummer" Hauseingang "Zum weißen Schwan" Hauszeichen "Zwei Sonnen" (hier wohnte der Schriftsteller Jan Neruda (1834-1891)) Aufstieg zum Hradschiner Platz über Treppen Eingang zum ersten Burghof der Prager Burg Matthiastor (Durchgang zum zweiten Burghof) Eingangsportal zum Dom St. Veit (Krönungskirche und Grablege der böhmischen Könige und Wahrzeichen Prags) Dom St. Veit Verzierungen an der Domfassade Reliquienaltar des heiligen Johannes von Nepomuk Altarbereich im Dom St. Veit Eindrücke aus dem Goldenen Gässchen (erst Wohnort der Burgwächter, dann der Goldschmiede) Hauseingang Nr. 22 (1917 lebte Franz Kafka in diesem Haus) Hauseingang Nr. 17 Details der Fachwerkkonstruktion, Holzdachrinnen, Dachverzierungen
Serienbeschreibung Die Serie "Mediensammlungen zur freien Verwendung im Bildungsbereich" beinhaltet frei verwendbares Bildmaterial für den Einsatz im Bildungsbereich. Die thematisch orientierten Mediensammlungen können beispielsweise in Präsentationen, Arbeitsblättern, zur Anschauung im Unterricht o.ä. verwendet werden.