Vorbemerkungen
Die Lehrerausbildung basiert auf Grundlage der Thüringer Verordnung über die Ausbildung und Zweite Staatsprüfung für die Lehrämter in der jeweils aktuellen Fassung.. Der Vorbereitungsdienst im höheren Dienst beginnt zweimal jährlich jeweils im Februar und im August . Die Ausbildungszeit gliedert sich in 3 oder 4 Ausbildungshalbjahre und findet am Studienseminar und an der zugewiesenen Ausbildungsschule bzw. Berufsschule statt. Seit dem Ausbildungsjahr 2006/07 wird die Ausbildung am Studienseminar in modularisierter Form durchgeführt, d. h. die Ausbildungsveranstaltungen sind in Modulen gebündelt. Grundlage dafür bilden die Standards der KMK vom 16.12.2004. Module dienen der Ausprägung konkreter Kompetenzbereiche und Standards. Es wird zwischen allgemeinen und fachspezifischen Kompetenzen unterschieden. Zur Ausprägung der allgemeinen Kompetenzen werden Pflichtmodule, Wahlpflichtmodule und Wahlmodule angeboten. Die Lehramtsanwärter wählen die für sie bedeutsamen Wahlpflichtmodule eigenverantwortlich aus. Die Entwicklung der fachspezifischen Kompetenzen erfolgt in den Pflichtmodulen der einzelnen Ausbildungsfächer.
Allgemeine Seminare
Pflichmodule allgemeine Kompetenzen |
haben die Aufgabe, den Zusammenhang zwischen übergeordneter Zielsetzung und Berufspraxis zu reflektieren und dazu beizutragen, dass der Lehramtsanwärter lernt, bei allem pädagogischen Handeln übergeordnete Bildungsziele mit gesellschaftlichen Zusammenhängen zu beachten und zu verwirklichen.
|
Inhaltsschwerpunkte |
Verbindung von Theorie und Praxis unter besonderer Berücksichtigung der Schulpraxis, Anwendung von aktueller Methoden und Arbeitsweisen, Transparenz in der Planungsarbeit, Integration von schul- und beamtenrechtlichen Fragen, Organisation von Lernprozessen, Förderung der individuellen und sozialen Entwicklung von Schülern Beurteilung und Bewertung von Schülerleistungen, rechtliche, gesellschaftliche und bildungspolitische Rahmenbedingungen.
|
Grundlage: |
Ausbildungcurricula AC I und AC II (siehe Link Kasten rechts)
|
Fachseminare
PMF 1 |
Aufgabe der fachdidaktischen Ausbildung im Pflichtmodul ist es, die LAA schrittweise bei der Entwicklung von Fach- und pädagogischer Handlungskompetenz im Berufsalltag zu unterstützen und sie mit den Besonderheiten der Berufsausbildung im Berufsfeld vertraut zu machen. Inhalte sind: - Ausbildungsordnung, Ausbildungsberufe und Fachrichtungen im Berufsfeld und ihre Besonderheiten
- Arbeit mit Planungsdokumenten der Schule
- Planen, Durchführen und Evaluieren von Fachunterricht
- Auswahl, Anordnung und Strukturierung aktueller fachrichtungsspezifischer Lerninhalte im Ausbildungsberuf
- Praxisbezug und Handlungsorientierung als Konzept
- Ausgewählte Methoden und Medien
- Beurteilung und Bewertung von Schülerleistungen
- Rahmenbedingungen der dualen Ausbildung im Berufsfeld
- Prüfungen im Dualen System
|
PMF |
Didaktische Analyse / Lernzielanalyse im Bautechnikunterricht - Didaktische Reduktion der Lerninhalte je nach Berufsgruppe
- Lehrgegenstände des Berufsfeldes Bautechnik
- Praxisbezug und Handlungsorientierung
- Methoden und Medien im Bautechnikunterricht
- Methoden/Medien unter Berücksichtigung des Berufsbildes bzw. Schulform
- Stoffverteilungspläne / didaktische Jahresplanung in verschiedenen Schulformen des Berufsfeldes
- Rahmenlehrpläne, Lehrpläne, Ausbildungsverordnungen im Berufsfeld Bautechnik
- Berufsbildungsgesetz, Berufsausbildungsvertrag, anerkannte Ausbildungsberufe, …
- Duales System der Berufsausbildung
- Prüfungen im Dualen System
|
PMF 2 |
Einer der Schwerpunkte im Fachseminar Farbtechnik und Raumgestaltung liegt im Konzept des handlungsorientierten Unterrichts. Berufstypische Handlungsabläufe sollen in Form vollständiger Handlungen nachvollzogen werden. - Unterricht an berufsbildenden Schulen planen und vorbereiten
- Didaktische Jahresplanung und Lernkonzepte in Grund und Fachstufen
- Unterricht an berufsbildenden Schulen evaluieren
- Einsatz spezifischer Unterrichtsmittel
|
PMF 1 |
In Bearbeitung...
|
PMF 1 |
Das Fachseminar im Berufsfeld Gestaltungstechnik umfasst u.a. folgende Schwerpunkte:
- Lehrpläne, Handreichungen, Stoffverteilungspläne - Stoffauswahl, Sachanalyse, Didaktische Reduktion - Motivation, Aktions- und Sozialformen, Medien - Vorbereitung, Durchführung und Reflexion von Unterricht - Praxisbezogene und handlungsorientierte Aufgabenstellungen - Bewertung von Schülerleistungen, Prüfungen
|
PMF 1 |
Das Fachseminar Gesundheit hat zum Ziel, die Lehramtsanwärter/ innen auf den Unterrichtseinsatz in verschiedenen Fächern wie Gesundheitslehre/ Krankheitslehre, Hygiene/ Mikrobiologie, Ernährungslehre, Anatomie/ Physiologie sowie auf den Lernfeldunterricht vorzubereiten. Im Fachseminar werden insbesondere geeignete Methoden für das Fach Gesundheit vorgestellt und geübt. Weiterhin stellt der Einsatz von Modellen, Bildtafeln, Arbeitsblättern und Arbeitsheften ein Schwerpunkt dar. Da das Fach Gesundheit in verschiedenen Lernfeldern angesiedelt ist, bildet die Lernfelddidaktik einen umfassenden Rahmen für alle Fachseminare.
|
PMF 1 |
In Bearbeitung...
|
PMF 1 |
Anforderungen an Informatikunterricht an der berufsbildenden Schule, sowohl in Vollzeitschulformen (z.B. Höhere Berufsfachschule, Fachschule, berufliches Gymnasium, Doppelqualifikation) als auch in dualen Ausbildungsberufen (IT-Berufe);
Grundlagen der Didaktik der Informatik der Berufsbildenden Schule;
Fachdidaktische Ansätze im Informatikunterricht, Möglichkeiten und Grenzen der Realisierung im Unterricht (z.B. Geschäftsprozessorientierung, Projektorientierung, selbständige Schüleraktivität u.a.);
Grundlagen der Analyse und Planung von Informatikunterricht unter besonderer Beachtung von Medien und didaktischer Reduktion;
Lernfelder in der Berufsausbildung, Auswirkungen auf die Planung und Durchführung von Unterricht (organisatorische sowie didaktisch-methodische Probleme der Umsetzung, wie z.B. didaktische Jahresplanung, Teambildung, Projektmanagement);
Probleme bei der Bewertung von handlungsorientierten Schülerleistungen und Kompetenzen;
|
PMF 1 |
Aufgabe der fachdidaktischen Ausbildung im Pflichtmodul sind die für die Planung, Durchführung und Auswertung notwendigen Kompetenzen in der Lernfelddidaktik zu entwickeln und zu erweitern. Die LAA beobachten und analysieren Unterricht und finden Verknüpfungen mit ihrer eigenen Tätigkeit, um ihr Rollenverständnis zu entwickeln und zu festigen. Die für die Lernfelddidaktik geeigneten Unterrichtsmethoden werden vorgestellt und erprobt. Die Entwicklung von Lernsituationen, deren Umsetzung im Unterricht und gemeinsame Reflexion mit Schülern, stehen im Mittelpunkt der Ausbildung. Die Erarbeitung lernfeldorientierter Leistungsüberprüfungen, das Durchführen binnendifferenzierter Unterrichtssequenzen und das Finden geeigneter Kommunikationsstrukturen bei Unterrichtsstörungen, Gruppenarbeiten und Reflexionsanlässen mit Schülern sind ebenso wichtiger Bestandteil der Ausbildung.
|
PMF 1 |
In Bearbeitung...
|
PMF 1 |
Das Fachseminar Metalltechnik vermittelt LehramtsanwärterInnen u.a. weiterführende Kenntnisse in Bezug auf Planung, Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Unterricht im Fachgebiet unter Berücksichtigung verschiedener Schularten und Klassenstufen. Dabei steht vor allem die angemessene Gestaltung didaktisch-methodischer Lernarrangements im Vordergrund. Ausgehend von bereits im Studium erworbenen Kenntnissen sowie individuellen Fähigkeiten der AnwärterInnen werden verschiedene Unterrichtsmethoden erprobt und reflektiert wobei sowohl bei den LehramtsanwärternInnen als auch bei den Fachleitern Unterricht hospitiert und ausgewertet wird. Ziel ist eine größtmögliche Kompetenzentwicklung der AnwärterInnen im Berufsfeld Metalltechnik insbesondere in Bezug auf Fach-, Sozial- und Selbstkompetenz. Ausgewählte Lerninhalte und Unterrichtsmethoden werden thematisiert, vertieft und erprobt.
|
PMF 1 |
Von ihren individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten und dem bereits erreichten Grad der beruflichen Handlungskompetenz sollen die Lehramtsanwärter in ihrer Entwicklung zu Lehrerpersönlichkeiten weiter gefördert werden. Im Seminar wird auf Mitgestaltung, Kooperation, Transparenz und Reflexion Wert gelegt. Aus der Komplexität des Pflegeunterrichts ergibt sich die Notwendigkeit Themen zu vernetzen, fächerübergreifend zu agieren und komplette Handlungssituationen zu gestalten. Die Erfahrungen der Lehramtsanwärter und die Diskussion berufspraktischer Probleme soll die Rolle des Lehrers in der Pflege klären und stärken. Die sich heute durch immer schnellere neue wissenschaftliche Erkenntnisse ändernden Inhalte im Berufsfeld stellen eine besondere Anforderung dar. Ebenso der hohe Differenzierungsgrad in der Medizin, der sich natürlicherweise auch auf die Pflege und Betreuung auswirkt ist stets zu berücksichtigen.
|
PMF 1 |
Im Ausbildungsfach Sozialpädagogik wird der Unterricht in den unterschiedlichen sozialpäda-gogischen Ausbildungsgängen aus zweierlei Perspektiven beleuchtet: Zum einen geht es unter theoriegeleiteten Gesichtspunkten um die Vorbereitung, Gestaltung und Reflexion von Lehr- und Lernprozessen im sozialpädagogischen Unterricht. Hier werden neben allgemeinen berufsrele-vanten Inhalten methodisch-didaktische Fragestellungen erörtert, die der Komplexität sozialpä-dagogischer Schulformen und Ausbildungsrichtungen gerecht werden. Darauf aufbauend richtet sich der inhaltliche Fokus im Ausbildungsfach Sozialpädagogik zusätzlich auf die Vorbereitung der Lehramtsanwärter, angehenden sozialpädagogischen Fachkräften zu helfen, erzieherische Handlungskompetenz im Umgang mit den Adressaten unterschiedlicher sozialpädagogischer Einrichtungen im Sinne des Kinder- und Jugendhilfegesetzes und dem Thüringer Bildungsplan zu entwickeln.
|
PMF 1 |
1. Halbj.: Sachanalyse, Stoffauswahl, Stoffanordnung im kaufmännischen Bereich; Kriterien zur Unterrichtsbeobachtung, Lehrplananalyse, LAA und NQ planen den Unterricht, Vorstellung von Lehrprobenentwürfen. 2. Halbj.: Motivation (Einstieg, Verlauf), Aktions- und Sozialformen an Beispielen in den versch. kaufmännischen Berufen; Fallbeispiele zu den Unterrichtsverfahren. 3.Halbj.: Mthodische Großformen an Beispielen aus dem Unterricht - Rollenspiel, Fallstudie, Leittextmethode, Lernbüro, Übungsfirma, Projekte, Planspiele.... 4. Halbj.: Erfolgssicherung, Erfolgskontrolle an Beispielen aus dem Wirtschaftsunterricht, Vorbereitung auf die Prüfung. In allen vier Halbjahren erfolgt die Einbeziehung von Lernfeldern bzgl. der vollständigen Handlung in die Seminar-/Modul- veranstaltungen!
|
PMF 2 |
1. Halbjahr: Stoffauswahl, Stoff- und Sachanalyse, Arbeit mit
Unterrichtsentwürfen, Beobachtung von Unterricht in den "B-V-B"-Fächern
2. Halbjahr: Aktions- und Sozialformen, Motivation,
Unterrichtsverfahren
3. Halbjahr: Rollenspiele, Fallstudien, Leittextmethode, Lernbüro,
Juniorenfirma und weitere methodische Großformen; kooperative Lernformen
4. Halbjahr: Erfolgssicherung, Erfolgskontrolle, Vorbereitung auf die
mündliche Prüfung
|
PMF 2 |
Im ersten Ausbildungsjahr werden die Inhalte der allgemeinpädagogischen Seminare auf die Planung, Durchführung und Evaluation von Biologieunterricht angewandt. Des Weiteren werden Unterrichtsevaluationsprogramme vorgestellt und getestet, Kriterien für guten Unterricht besprochen und immer wieder auch an Beispielen gearbeitet. Ein großer Schwerpunkt liegt vor allem im 2. Ausbildungshalbjahr auch auf dem exemplarischen Prinzip im naturwissenschaftlichen Unterricht und dem problemorientierten Biologieunterricht.
Im dritten Ausbildungshalbjahr werden fachspezifische Aspekte der Methodik und Didaktik betrachtet, z.B. fachgemäße Arbeitsweisen und Medien, Lernen am anderen Ort, Gesundheits- und Umweltbildung sowie zeitgemäße Unterrichtsinhalte im Biolo-gieunterricht.
Im vierten Ausbildungshalbjahr stehen schließlich Themen auf dem Programm, die sich aus der vorhergehenden Seminararbeit, den Hospitationen und / oder den Wünschen der TeilnehmerInnen ergeben haben
|
PMF 2 |
Im Fachseminar für das Fach 2 Biologie Anatomie Physiologie wird der Lehramtsanwärter mit den Aufgaben bei der Planung, Vorbereitung, Durchführung und Auswertung des Unterrichts vertraut gemacht. Hierbei geht es um die Berücksichtigung individueller Voraussetzungen der Schüler, den Einsatz moderner Medien, die abwechslungsreiche Gestaltung des Unterrichts mithilfe verschiedenster Lehr- und Lernmethoden sowie einer unserer Gesellschaft entsprechenden Werteerziehung. Der Lehramtsanwärter soll in der Lage sein, gesetzlich geforderte Lerninhalte zu strukturieren und diese entsprechend einer modernen Berufsausbildung mit den Schülern erarbeiten. Erfahrungen in der eigenen Unterrichtspraxis werden hier eine wertvolle Seminargrundlage sein.
|
PMF 1 |
Die Pflichtmodule im Fach Deutsch sollen die LehramtsanwärterInnen dazu befähigen, ihren Unterricht auf der Basis der konkreten Klassensituation effizient zu planen, umzusetzen und zu reflektieren. LehramtsanwärterInnen erwerben spezifische Kenntnisse der Fachdidaktik Deutsch in den Lernbereichen Kommunikation als Prinzip des Deutschunterrichts, Textproduktion, Textrezeption sowie der Reflexion über Sprache. Auf der Grundlage der Analyse der Fachinhalte werden u.a. Möglichkeiten der methodischen und medialen Umsetzung im Deutschunterricht in den verschiedenen Lernbereichen für einen handlungs- und schülerorientierten Deutschunterricht entwickelt. Die äußerst praxisnahe Herangehensweise ermöglicht es den LehramtsanwärterInnen, vielfältige Kompetenzen herauszubilden.
|
PMF 2 |
Die Ziele im Fachseminar Englisch bestehen unter angeleiteten Erwerb von Handlungsfähigkeit im Englischunterricht. Dies erfolgt durch eine systematische Kompetenzentwicklung der Auszubildenden in den Bereichen Unterrichten, Erziehen, Beurteilen und Innovieren unter fachspezifischer Sicht.
1. AHJ: Inhalte werden auf die Planung, Durchführung und Evaluation von Englischunterricht unter Berücksichtigung der heterogenen Leistungen angewandt. Es werden Unterrichtsevaluationsprogramme vorgestellt und getestet, Kriterien für guten Englischunterricht besprochen. 2. AHJ: Methodik, Arbeit mit Texten, Möglichkeiten der Differenzierung und der Entwicklung der Kommunikationsfähigkeit. 3. AHJ: weitere fachspezifische Aspekte der Methodik und Didaktik - fachgemäße Arbeitsweisen und Medien und der bilinguale Unterricht 4. AHJ: Themen, die sich aus der vorhergehenden Seminararbeit, den Hospitationen und / oder den Wünschen der TeilnehmerInnen ergeben haben.
|
PMF 2 |
Die Pflichtmodule im Fach Ethik sollen die Lehramtsanwärter dazu befähigen, ihren Unterricht auf der Basis der konkreten Lerngruppensituation zielgerichtet zu planen, durchzuführen und zu reflektieren. Dabei stehen folgende Schwerpunkte im Mittelpunkt: - Gesetze, Verordnungen und Struktur des Bildungssystems - Didaktische Grundkonzeptionen - Unterrichtsskizze, Lernzielformulierungen und Unterrichtseinstiege - Einsatz von Medien - Umgang mit Operatoren, Fragebildung und Impulsgebung - Methodenvielfalt im Ethikunterricht - Gruppenhospitation, Unterrichtsauswertung, Problemanalyse - Umgang mit Texten und Zeitungsartikeln an Beispielen aus der Unterrichtspraxis in diversen Schulformen - Problemorientierter Ethikunterricht - Möglichkeiten der Differenzierung - Bewertung schriftlicher und mündlicher Schülerleistungen - Diskussionsführung im Ethikunterricht
|
PMF 2 |
Die im Studium erworbenen fachwiss. Grundlagen werden exemplarisch für die Schulpraxis so aufbereitet, dass sie die Lebenswirklichkeit der Schüler treffen. Der LAA erwirbt religionspädagogische Kompetenzen, um in der Unterrichtspraxis erfolgreich arbeiten zu können. Die Korrelationsdidaktik z.B. ist dabei Schwerpunkt der methodischen Aufbereitung der Unterrichtsinhalte. Auch der Umgang mit den spezifischen Anforderungen an die Lehrkraft im Fach ist Thema der Fachseminare. Umfangreiche Hospitationsmöglichkeiten bei erfahrenen Religionslehrern runden das Ausbildungsspektum ab.
|
PMF 2 |
Die Pflichtmodule im Fach Französisch sollen die Lehramtsanwärter dazu befähigen, ihren Unterricht auf der Basis der konkreten Lerngruppensituation zielgerichtet zu planen, durchzuführen und zu reflektieren. Dabei stehen folgende Schwerpunkte im Mittelpunkt: - Gesetze, Verordnungen und Struktur des Bildungssystems - Didaktische Grundkonzeptionen - Unterrichtsskizze, Lernzielformulierungen und Unterrichtseinstiege - Einsatz von Medien - Umgang mit Operatoren, Fragebildung und Impulsgebung - Methodentraining und kooperative Lernformen im Französischunterricht - Wortschatzarbeit und Möglichkeiten der Vermittlung von Vokabeln in diversen Kontexten - Vermittlung, Übung, Festigung und Anwendung von Grammatik - Projektarbeit im Fremdsprachenunterricht - Möglichkeiten der Differenzierung - Bewertung schriftlicher und mündlicher Schülerleistungen - Lernen am anderen Ort
|
PMF 2 |
Die Pflichtmodule im Fach Grundlagen der Psychologie, Soziologie und Pädagogik sollen die Lehramtsanwärter dazu befähigen, ihren Unterricht auf der Basis der konkreten Klassensituation gezielt zu planen, umzusetzen und zu reflektieren. Auf der Grundlage der Analyse der Fachinhalte der sozialwissenschaftlichen Fächer werden Möglichkeiten der methodischen Umsetzung im Unterricht entwickelt. Lehramtsanwärter erwerben darüber hinaus spezifische Kenntnisse der Fachdidaktik des Faches, z.B. zum handlungsorientierten- und erfahrungsbezogenen sozialwissenschaftlichen Unterricht, zu Motivierung oder situationsgerechtem Medieneinsatz.
|
PMF 2 |
In Bearbeitung...
|
PMF 2 |
PMF 2/1
Vermittlung von Aufbau und Inhalte der Lehrpläne und Handreichungen der einzelnen Schulformen; Umsetzung der speziellen Fachdidaktik und Methodik.
Erarbeitung von Stoffverteilungsplänen im Fach IHB.
PMF 2/2
Erstellung und Auswahl geeigneter Einstiegs- und Verlaufsmotivationen.
Anwendung von Methoden an konkreten Beispielen in den Themengebieten bzw. Fächern Marketing, Rechnungswesen usw.
PMF 2/3
Anwendung der methodischen Großformen wie dem Rollenspiel und der Fallstudie in Verbindung mit Problemstellungen. Differenzierung der Großformen nach dem Anforderungsniveau der einzelnen Schulformen.
PMF 2/4
Möglichkeiten der Erfolgssicherung und Erfolskontrolle in Verbidung mit betriebswirtschaftlichen Beispielen.
Anwendung von differenzierten Leistungsanforderungen.
|
PMF 2 |
In Bearbeitung...
|
PMF 2 |
Schwerpunkte:
Anforderungen an Informatikunterricht an der berufsbildenden Schule (z.B. Höhere Berufsfachschule, Fachschule, berufl. Gymnasium, Doppelqualifikation) als auch in dualen Ausbildungsberufen (IT-Berufe)
Grundlagen der Didaktik der Informatik der Berufsbildenden Schule unter Beachtung der besonderen Strukturmomente von Informatikunterricht
Fachdid. Ansätze im Informatikunterricht, Möglichkeiten und Grenzen der Realisierung im Unterricht (z.B. Geschäftsprozessorientierung, Projektorientierung, selbständige Schüleraktivität u.a.)
Grundlagen der Analyse und Planung von Informatikunterricht unter besonderer Beachtung von Medien und didaktischer Reduktion
Lernfelder in der Berufsausbildung, Auswirkungen auf die Planung und Durchführung von Unterricht (didaktische Jahresplanung, Teambildung, Projektmanagement)
Probleme bei der Bewertung von handlungsorientierten Schülerleistungen und Kompetenzen
Lernplattformen
|
PMF 2 |
s. Fachseminar Gesundheit
|
PMF 2 |
Die Besonderheiten der Anregung und Führung von künstlerischen Lern- Prozessen in verschiedenen Berufsfeldern stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Zielgerichtetes Arbeiten, Methodenreichtum und schülerorientiertes Arbeiten sind Kompetenzen, die in unseren Seminaren gestärkt werden sollen. Wir erörtern die spezifische Gestaltung von Einführungen, Übergängen und Abschlüssen in Unterrichtseinheiten. Um einen ertragreichen Erfahrungsaustausch zwischen Kunst- Lehramtsanwärtern verschiedener Schulformen zu ermöglichen, nehmen wir am länderübergreifenden Arbeitstreffen von Kunst- Referendaren und Ausbildern teil.
|
PMF 2 |
Die Pflichtmodule im Fach Psychologie sollen die Lehramtsanwärter dazu befähigen, ihren Unterricht auf der Basis der konkreten Klassensituation gezielt zu planen, umzusetzen und zu reflektieren. Auf der Grundlage der Analyse der Fachinhalte werden Möglichkeiten der methodischen Umsetzung im Unterricht entwickelt. Lehramtsanwärter erwerben darüber hinaus spezifische Kenntnisse der Fachdidaktik des Faches, z.B. zum handlungsorientierten- und erfahrungsbezogenen Psychologieunterricht, zu Motivierung oder situationsgerechtem Medieneinsatz.
|
PMF 2 |
Die LehramtsanwärterInnen werden dazu befähigt, Sozialkundeunterricht an berufsbildenden Schulformen effizient zu planen, vorzubereiten und durchzuführen. Während der Fachseminare im Zweitfach werden u.a. zielgerichtete Hospitationen durchge-führt, analysiert und ausgewertet.
Kenntnis und Anwendung unterschiedlichster methodischer Möglichkeiten im Sozialkunde-unterricht stehen im Vordergrund während der Ausbildung im Seminar als auch während der Tätigkeit an den Ausbildungsschulen.
Weitere Themenschwerpunkte stellen das Herausbilden von Motivation bei Lerngruppen der beruflichen Bildung als auch Möglichkeiten gezielter Unterrichtseinstiege im Zweitfach dar.
Alle Fachseminare zeichnen sich durch einen sehr hohen Praxisanteil aus mit dem gewähr-leistet wird, vielfältige Kompetenzen bei den LehramtsanwärterInnen herauszubilden.
|
PMF 2 |
Die Ziele im Fachseminar bestehen in dem eigenverantwortlichen, selbstständigen und angeleiteten Erwerb von Handlungsfähigkeit im Berufsfeld Schule, explizit im Schulsport. Dies erfolgt durch eine systematische Kompetenzentwicklung der Auszubildenden in den Bereichen Unterrichten, Erziehen, Beurteilen und Innovieren unter fachspezifischer Sicht. Die Lehramtsanwärter sind zu befähigen, Sportunterricht lerngruppenadäquat und fachgerecht zu planen, zu realisieren und zu reflektieren. Grundlage sind die gültigen Lehrpläne für das Fach Sport, weitere administrative Vorschriften für den Schulsport sowie schulinterne Beschlüsse der Fach- und Lehrerkonferenz. Über den Sportunterricht hinaus gilt es Handlungsmöglichkeiten zur Gestaltung von außerunterrichtlichen und außerschulischen Sport- und Bewegungsangeboten zu erwerben. Außerdem erweitern die Lehramtsanwärter ihre Handlungsfähigkeit im Rahmen der Schulentwicklung und Profilierung unter sportbetonten und gesundheitsorientierten Aspekten.
|
PMF 2 |
siehe Banken, Versicherung, Büroberufe...
|
PMF 2 |
In Bearbeitung...
|
PMF 2 |
Die Pflichtmodule im Fach Umweltschutz/Umwelttechnik sollen die Lehramtsanwärter dazu befähigen, ihren Unterricht auf der Basis der konkreten Klassensituation gezielt zu planen, umzusetzen und zu reflektieren. Dabei werden folgende Schwerpunkte bearbeitet: - Gesetze, Verordnungen und Struktur des Bildungssystems - Didaktische Grundkonzeptionen - Unterrichtsplanung, Unterrichtsziele, berufliche Handlungssituationen - Phasen der vollständigen Lernhandlung im Umwelttechnikunterricht - Unterrichtsentwurf - Motivation/Zielorientierung - Strukturierung der Aneignungsgegenstände - Erkenntniswegstrukturen im Technikunterricht - Sozialformen und Medien im Unterricht - Planung und Realisierung von Praxisunterricht (Labor) - Leistungsbeurteilung in Theorie- und Praxisunterricht - Experimente im Umwelttechnikunterricht - Fragetechniken im Unterricht und bei der Lernerfolgskontrolle
|
PMF 2 |
Unterricht an berufsbildenden Schulen
planen und vorbereiten
Anlyse der unterrichtlichen
Bedingungen-unterrichtliche Entscheidungen Lernzielbereiche Didaktische
Reduktion Reflexion des eigenen und fremden Unterrichts in Bezug zum
Modultitel Unterricht im Fach Wirtschaftslehre
gestalten
Medieneinsatz, Arbeitsblätter,
Hausaufgaben, Leistungsfeststellungen Unterrichtsbeispiele, Lehrer-Schüler-Interaktion, handlungsorientierter Unterricht Kooperative Lernformen an berufsbildenden Schulen planen und
durchführen
Regeln der Gruppenarbeit,Partnerarbeit
(Wesen,Zielsetzungen, Voraussetzungen) Verhältnis von Theorie und
Praxis Führungsstil des Lehrers Erfahrungs- und
handlungsorientierter Wirtschaftslehreunterricht Vorbereitung der Zweiten
Staatsprüfung
Methodische Großformen Planspiel Ludus
(Durchführung und Auswertung) Rollenspiele Konsequenzen für die
unterrichtliche Arbeit Repetitorium
|
Sonstige Veranstaltungen
Einführungsphase |
Die
Ausbildung fängt mit einer ersten Einführungsphase am Studienseminar an.
Diese dauert insgesamt zwei Wochen und hat folgende Funktionen:
Gewinnung eines Überblicks über das Ausbildungskonzept des
Studienseminars sowie über die Ausbildungsveranstaltungen und deren
Inhalte - Vorbereitung der ersten eigenen Unterrichtsversuche durch Module der allgemeinen und fachspezifischen Kompetenzen
- Kennenlernen der Fachleiter der eigenen Ausbildungsfächer
- Einführung in das Portfolio
- Unterstützung des Gruppenbildungsprozesses durch eine erlebnispädagogische Veranstaltung
Im Anschluss an die Einführungsphase beginnt die schulpraktische Ausbildung an der Berufsschule.
|
|