Wir gehen heute – passend zum Osterfest – der Frage nach, warum Kartoffeln beim Kochen eigentlich weich werden und Eier hart. Übrigens, der Dotter im Inneren des Eies beginnt erst dann sich langsam zu erwärmen, wenn das Eiklar schon fast komplett gestockt ist. Diese praktische Veränderung in der Wärmeleitfähigkeit ermöglicht es uns, köstliche Sechs-Minuten-Eier zuzubereiten. Bleiben die Eier dagegen zu lange im kochende Wasser, werden nach und nach Schwefelverbindungen freigesetzt, was man dann beim Schälen deutlich riechen kann. Frohe Ostern!
Serienbeschreibung Der Helmholtz-Wissenschaftscomic "Klar soweit?" erscheint einmal im Monat in den Helmholtz Blogs. Die Zeichnungen von Veronika Mischitz, aka Frau Kirschvogel, stellen Themen des aktuellen Diskurses um die Wissenschaft und Forschung dar - mal kommentierend, mal witzig - mal erzählend, mal erklärend. Die Creative Commons-Lizenz, unter der die Comics stehen, ermöglicht das Teilen und Weiterverwenden der Zeichnungen, solange Urheber und Lizenz genannt werden.