Der Kurs vermittelt lehrplanrelevantes Wissen über die wirtschaftliche und politische Bedeutung von Zöllen als primäre tarifäre Handelshemmnisse im internationalen Handel und konkret am Beispiel der Verhandlungen zwischen der EU und den USA. Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen I und II lernen die Funktionen des Zolls, die Struktur der EU-Zollunion sowie protektionistische Maßnahmen wie Straf- und Schutzzölle kennen. Anhand aktueller Entwicklungen und Fallstudien reflektieren sie globale Zusammenhänge von wirtschaftlichen Interessen und politischen Machtinstrumenten.
Ein besonderer Fokus liegt auf den Herausforderungen für das regelbasierte Welthandelssystem der WTO und der Bedrohung von Arbeitsplätzen in Schlüsselbranchen wie der deutschen Automobilindustrie. Ziel des Kurses ist es, wirtschaftliches Denken und Urteilsvermögen zu fördern sowie interdisziplinäre Kompetenzen durch praxisnahe Fragestellungen, Multiple-Choice-Tests und digitale Lernformate anzuregen.
Produzent S. Schrön Autorengruppe Mediothek/Pixiothek
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Bildquelle Vorschaubild: m. H. von KI erzeugt
Didaktische Anmerkungen Der Kurs lenkt die Schülerinnen und Schüler zu verschiedenen digitalen Informationsseiten und Übungstools, für die keine Registrierung notwendig ist.