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Lernort besuchen

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 Besuch vorbereiten: Checkliste Voraussetzungen in Bezug auf Lehrer/ Schüler/ Ort

Kristerien für die Lernortauswahl

Welche Lernoperatoren werden insbesondere beim Lernortbesuch angesprochen...Experimentieren? Begründen? usw.

Musterbriefe an Lernort oder an Eltern

Fördermöglichkeiten

ggf. externe Links

Rechtliche Grundlagen Lehrerdienstordnung

Vorbereitung auf das Lernen vor Ort.

Hier sollte man unbedingt hinschauen:

http://schleswig-holstein.de/Bildung/DE/Schulen/Unterricht/Lernorte/LernenAmAnderenOrt/LernenAmAnderenOrt_node.html#Start

  hier insbesondere Handreichung ansehen

Hinweise des TMBWK

http://www.thueringen.de/de/tmbwk/bildung/foerderung/ausserschulischevorhaben/content.html

http://www.thueringen.de/de/tmbwk/bildung/schulwesen/vorschriften/

 

Kriterien:

Auch ist die Bezeichnung des „Außerschulischen Lernortes“ kein geschützter Begriff, bislang gibt es keine verbindlichen Qualitätsstandards oder Bewertungskriterien. „Einen guten außerschulischen Lernort erkennt man daran, dass geschultes Fachpersonal die Lernangebote betreut, die Lerninhalte von hoher Qualität sind und pädagogisch sinnvoll vermittelt werden,“ erklärt Dr. Michael Pries, Leiter der Inszenierten Bildung der Autostadt in Wolfsburg. Besonders wichtig dabei sei, dass die Wissensvermittlung in einem authentischen Umfeld stattfinde, idealerweise direkt vor Ort. Dort, wo das Wissen sich manifestiert.
 

http://www.schullandheim.de/richtlinien/th_richlinien_klassenfahrt_2003.pdf

www.ukt.de

 

 Sechs Regeln:

1. Sich klarmachen, was man beobachten will.

2. Sich klarmachen, was man beobachten kann und daß man nicht alles auf einmal beobachten kann.

3. Daran denken, daß man denselben Vorgang (im Verhalten von Menschen!) meist nicht noch einmal be obachten kann. Also Aufzeichnungen machen, wenn es darauf ankommt.

4. An die verschiedenen Aufzeichnungsmöglichkeiten und -geräte denken.

5. An den denken, dem man die Beobachtung mitteilen will, und daran, was er alles nicht weiß.

6. Getrennt angeben, was man beobachtet und was man nur gedeutet hat: "Ich habe gesehen, wie der Stürmer hingefallen ist ... Ich vermute, daß ihm der Verteidiger ein Bein gestellt hat."

Ronald Lipitt, Robert Fox, Lucille Schaible, 1985: Detto und andere. Auswahlband. Stuttgart: Klett, 1985, S. 74)

Ablaufschema einer Erkundung

1. Einstieg (Motivation, Erwartungen, Vorwissen)

2. Vorklärung (Erkundungsabsichten, -möglichkeiten, -sektoren, -aktivitäten, -formen)

3. Planung (Arbeitsschritte, Verantwortlichkeiten, organisatorische Absprachen, Methoden und Techniken der Erkundung)

4. Erkundung (Beobachtung, Befragung, informelles Gespräch)

5. Erkundungseindrücke (spontane Äußerungen, Aufzeichnungen zu Inhalten, Erlebnissen, Bewertungen)

6. Dokumentation (Dokumentationsinhalte, -formen, Arbeitsteilung)

7. Reflexion (Prüfung der Methoden und des Erkundungsertrages, offene Fragen)

8. Schlußüberlegung (Bedeutung der Erkundung für die eigenen Einstellungen und das zukünftige Verhalten)

Nach  Becken Franz Josef, 1991: Politisches Lernen durch Realbegegnung. in: Methoden politischer Bildung. Handlungsorientierung. Bundeszentrale für politische Bildung, Schriftenreihe Bd. 304, Bonn, S. 174-212.

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