In der ersten Folge im neuen Jahr startet auch eine neue lose Reihe in diesem Podcast. Ich möchte darin Menschen vorstellen, die etwas über ihr Leben nach der DDR berichten können – was gut lief, was nicht gut lief und welche Lebensentwürfe sich im wiedervereinigten Deutschland ergaben. Den Anfang macht Cornelia Unteutsch aus meiner Geburtsstadt Weida. Als die Mauer fiel, war sie 18 Jahre alt und sah sich plötzlich ganz neuen Möglichkeiten gegenüber. Welche das waren, welche sie ergriffen hat und welche sie sich auch selbst geschaffen hat – davon berichtet sie in dieser Folge von „Staatsbürgerkunde“.
Anzahl-Laufzeit-Farben:
87 min
Adressaten:
Allgemeinbildende Schule
Sachgebiete:
- Geschichte -> Epochen -> Geschichte von 1945 bis 1990 -> Deutschland -> Deutsche Demokratische Republik 1949 - 1990
- Geschichte -> Epochen -> Geschichte von 1945 bis 1990 -> Deutschland -> Bundesrepublik Deutschland 1949 - 1990
- Geschichte -> Epochen -> Neueste Geschichte seit 1990 -> Bundesrepublik Deutschland
Inhalt 1 - Intro und Begrüßung - 03:05 min 2 - Aufgewachsen in Weida - 01:07 min 3 - Entwicklung der Stadt - 02:42 min 4 - Berufsstart in Wendezeiten - 06:17 min 5 - Der sichere Weg - 06:27 min 6 - Der nächste Schritt - 17:54 min 7 - Wie wird man Gründerin? - 04:22 min 8 - Kommunalpolitik war kein Thema zu DDR-Zeiten - 02:18 min 9 - Ein neuer Blick auf die Stadt - 02:44 min 10 - Politische Teilhabe - 06:52 min 11 - Kleine Schritte statt großer Wunder - 11:39 min 12 - Wie definiert man eine Stadt neu? - 05:32 min 13 - Miteinander während der Corona-Pandemie - 2:14 min 14 - Die Möglichkeiten genutzt - 12:03 min 15 - Zu guter Letzt - 02:10 min
Serienbeschreibung "Staatsbürgerkunde" handelt vom Leben in der DDR. Ohne Ostalgie will ich alle drei Wochen mit meinen Gesprächspartnern zurückschauen auf die Lebensumstände im "anderen" Deutschland zwischen 1949 und 1990. Wider dem Vergessen und auch wider der Verklärung der Deutschen Demokratischen Republik als "Spaßdiktatur" möchte ich diesen Podcast produzieren. Obwohl autobiographisch gefärbt will ich doch typische Elemente des Lebens in der DDR diskutieren und einen Einblick geben in die Zeit, als Deutschland geteilt war. Hilft nicht auch oft der Blick zurück, die Gegenwart neu zu bewerten? (Quelle: Selbstdarstellung)