Mit den Entwicklungsstandards zur Berufswahlkompetenz ist es Schulen möglich, ihr jeweiliges Konzept zur Berufs- und Studienorientierung zu entwickeln und entsprechende Lernziele festzulegen sowie bestehende Konzepte weiterzuentwickeln, d.h. auf Wiederholungen oder fehlende Angebote hin zu überprüfen, und die schulorganisatorischen und personellen Voraussetzungen zur Durchführung der Berufs- und Studienorientierung zu bestimmen.
Letzte Aktualisierung: August 2021
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Adressaten:
Allgemeinbildende Schule
Sachgebiete:
- Ethik -> Konflikte und Konfliktregelung
- Ethik -> Soziale Bindungen
- Interkulturelle Bildung -> Interkulturelles Zusammenleben -> Arbeitswelt
- Interkulturelle Bildung -> Interkulturelles Zusammenleben -> Familie
- Interkulturelle Bildung -> Interkulturelles Zusammenleben -> Freizeit
- Interkulturelle Bildung -> Interkulturelles Zusammenleben -> Gesellschaft, Öffentlichkeit
- Interkulturelle Bildung -> Interkulturelles Zusammenleben -> Schule
- Kinder- und Jugendbildung -> Lebensbewältigung
- Kinder- und Jugendbildung -> Lebensformen, Lebensvorstellungen
- Politische Bildung -> Gesellschaftspolitische Gegenwartsfragen -> Arbeit
- Politische Bildung -> Gesellschaftspolitische Gegenwartsfragen -> Schule, Ausbildung
- Politische Bildung -> Politikfelder -> Bildung, Kultur, Forschung
- Pädagogik -> Sozialpädagogik -> Pädagogik der Jugendarbeit
Inhalt Schulen stehen vor der Aufgabe, ein Konzept zur Berufsorientierung zu entwickeln. Dabei sollte definiert werden, WAS mit der Maßnahme WIE bei Mädchen und Jungen erreicht werden soll bzw. welche Fähigkeiten, Kenntnisse und Einstellungen mit der berufsorientierenden Aktivität hinzugewonnen werden sollen. Mit einer klaren Definition der Lernergebnisse, die es zu erreichen gilt, gelingt die Überprüfung und ggf. Modifikation der entsprechenden BO-Aktivitäten. Zudem lassen sich die entsprechenden Lernziele einzelner Aktivitäten und deren Verbindung und Ergänzung untereinander auch Schülerinnen und Schülern verdeutlichen. Hieraus ergibt sich für Mädchen und Jungen ein „roter Faden“ in der Berufsorientierung, der die Sinnhaftigkeit der entsprechenden Aktivitäten markiert. Dazu wird ein Vorgehen in drei Schritten auf der Grundlage der Entwicklungsstandards zur Berufswahlkompetenz, wie sie im ThüBOM beschrieben wurden, vorgeschlagen.
Anmerkungen
Handhabung Aktualisierungshinweis: Dimension Wissen, Version 2021-08-09