Standards für die Verkehrs- und Mobilitätserziehung in der Thüringer Grund- und  Förderschule mit dem Bildungsgang Grundschule

Die Verkehrs- und Mobilitätserziehung in der Grundschule hat die Aufgabe, dass die Kinder als Fußgänger, Radfahrer und Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel sowie als Mitfahrer im privaten Personenkraftwagen möglichst sicher am Straßenverkehr teilnehmen können. Dabei sind die Altersbesonderheiten und die konkreten Verkehrsbedingungen der Umwelt des Kindes zu berücksichtigen. Ausgehend vom Entwicklungsstand des Kindes sind dessen Bewegungs-, Wahrnehmungs-, Anpassungs- und Reaktionsvermögen zielgerichtet zu schulen.
Die Schulwegplanung sollte gemeinsam von Verwaltung, Schule und Eltern erarbeitet werden.

Standards für die Verkehrs- und Mobilitätserziehung in den Klassenstufen  5 -10

Die Verkehrs- und Mobilitätserziehung in den Klassenstufen 5 -10 vertieft und erweitert die in der Grundschule erworbenen Kompetenzen durch weitere altersgemäße Inhalte. Dabei kommt gerade in dieser Altersgruppe der Erziehung zu mehr Verantwortung eine große Bedeutung zu, da die Lebensgestaltung dieser Schüler in noch größerem  Umfang von der Teilnahme am Straßenverkehr geprägt ist.

Standards für die Verkehrs- und Mobilitätserziehung in den Klassenstufen 10 - 12

In dieser Altersgruppe kommt der Erziehung zu mehr Verantwortung eine große Bedeutung zu, da die Lebensgestaltung dieser Schüler in noch höherem Umfang von der Teilnahme am Straßenverkehr geprägt ist. Mit dem Einstieg in das Berufsleben oder in weiterführende Schulen wachsen die Mobilitätsradien. Heranwachsende erleben durch Motorrad und Auto den Einstieg in die Welt der Erwachsenen und somit ganzheitliche Mobilität.

Eine ausführliche Beschreibung der Standards finden Sie unter Materialien als pdf zum Download.