Klassik Stiftung Weimar
Kulturelle Bildung bedeutet Vielfalt: Wir laden Sie ein, diese Vielfalt mit uns zu entdecken und zu erleben. Ob selbstständig oder in gemeinsamen Projekten mit uns.
In Weimar lassen sich zahlreiche Themen von der Weimarer Klassik bis zu den Ambivalenzen der Moderne erfahren. Die Vermittlung dieser Themen stellt eine der zentralen Aufgaben der Klassik Stiftung Weimar dar. Mit unserem Angebot und einer Methodenvielfalt möchten wir dabei auf die unterschiedlichen Interessen und Bedürfnisse unserer Besucherinnen und Besucher eingehen.
Hier finden Sie verschiedene Zugangsmöglichkeiten: Bildungsseite der Klassik Stiftung Weimar
DIGITALE WERKSTATT: Unsere Besucherwerkstätten sind online! Die Videos laden zum Mitmachen zu Hause ein. Ohne großen Materialaufwand können alle, die Lust haben, ihre Wohnung zum Experimentierfeld machen und selbst künstlerisch tätig werden.
Zur Youtube-Playlist: Digitale Werkstatt
Cicerone: Im zweistufigen Projekt Cicerone erhalten SchülerInnen ab der zehnten Klasse neben einer interdisziplinären, tiefgründigen Einführung in die Weimarer Kulturgeschichte auch die Möglichkeit, Erfahrungen im selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten zu sammeln. Der einwöchige Grundkurs kann von Schulklassen besucht werden; für die Cicerone Sommerakademie können sich interessierte SchülerInnen individuell bewerben.
Salve!
YOUPEDIA: Jugendliche setzen sich im Rahmen des mehrtägigen YOUPEDIA-Projekts mit den historischen Artefakten eines Ortes auseinander und erkunden kulturelle, historische Denkmäler im öffentlichen Raum, in Museen und Gedenkstätten. Im Zentrum stehen die Sichtweisen der Jugendlichen auf kulturgeschichtliche Themen und der Bezug zur eigenen Lebenswelt. Dazu gehört selbstverständlich auch die Nutzung des Internets und mobiler Geräte wie Smartphones oder Tablets. Die Teilnehmenden bearbeiten im Projekt selbstgewählte Themen und können ihr Wissen in Form von kreativen Beiträgen wiederum anderen Jugendlichen auf der projekteigenen Webseite youpedia.de vermitteln. Projektorte sind neben Weimar auch Nürnberg, Bayreuth, Passau und Wolfenbüttel.
YOUPEDIA
Menschenbilder: Welche Faktoren beeinflussen das (Zusammen-) Leben in der Gesellschaft und welche Chance bieten in dieser Hinsicht künstlerische Auseinandersetzungen? In Seminaren, Führungen und Workshops lernen die Teilnehmenden an historischen Orten unterschiedliche Blickwinkel auf den Menschen kennen. Neben Einblicken in die Weimarer Klassik und die ihr folgenden Zeitschichten erhalten die SchülerInnen Gelegenheit, ihr eigenes Menschenbildbild kritisch zu reflektieren. Salve!
Goethe Nationalmuseum: In Goethes Wohnhaus haben Sie die Möglichkeit, einen Einblick in die repräsentativen wie privaten Bereiche des Hauses zu erlangen. In der Ausstellung "Lebensfluten - Tatensturm" wird Goethes Leben und Wirken im Spiegel seiner Zeit erfahrbar.
Salve!
Goethes Gartenhaus: Dieses idyllisch im Ilmpark gelegene Domizil schenkte einst Herzog Carl August dem jungen Goethe, um ihn an Weimar zu binden. SchülerInnen können sich hier - bei entsprechender Vorbereitung - sehr gut Goethes erstes Weimarer Jahrzehnt in seiner ganzen Vielschichtigkeit erschließen: die dichterischen Ambitionen, seine Begeisterung für die Natur ebenso wie das politisches Schaffen.
Salve!
Wittumspalais: Kunst, Kultur und Bildung prägten das Leben der Anna Amalia, die nach dem Schlossbrand im Wittumspalais Quartier bezogen hatte. Heute vermittelt die Ausstellung ein anschauliches Bild der engagierten Dame: Eigenhändige Scherenschnitte oder Gemälde etwa zeugen von ihren künstlerischen Ambitionen, Sänfte und Seidenschuhe vermitteln ein Bild ihres Alltags - und auch ein Blick auf die berühmte Tafelrunde darf nicht fehlen.
Salve!
Schillers Wohnhaus: Durch einen Besuch von Schillers Wohnhaus lässt sich der Legende des zu Lebzeiten deutschlandweit bekannten, aber chronisch mittellosen Schillers auf den Grund gehen - schließlich besaß er doch dieses ansehnliche Stadthaus. Eine Vorliebe für gute Weine charakterisieren den Dichter ebenso wie seine literarisch-philosophischen Arbeiten. Diese vielfältigen Facetten Schillers lassen sich anhand des Hauses und seiner Objekte nachvollziehen.
Salve!
Herzogin Anna Amalia Bibliothek: Die Leidenschaft für Schrift und Buch der großherzoglichen Familien spiegelt sich in einer der berühmtesten Bibliotheken auf deutschem Boden wider. Neben dem überwältigenden Blick auf eine Kunst- und Büchersammlung der Jahrhunderte, lockt die Herzogin Anna Amalia Bibliothek mit ihrer außergewöhnlichen Architektur und "feurigen" Geschichte.
Salve!
Goethe- und Schiller-Archiv: Das älteste Literaturarchiv Deutschlands verwahrt zahlreiche Nachlässe von Schriftstellern, Gelehrten, Komponisten und bildenden Künstlern. Sie können die Architektur des "Schatzhaues der Literatur" auf sich wirken lassen oder in den wechselnden Ausstellungen Autographen genauer betrachten.
Salve!
Liszt-Haus: Im ehemaligen Hofgärtnerhaus finden Sie sich in das Wohnumfeld des späten 19. Jahrhunderts versetzt. Dort können Sie unter anderem den Bechstein-Flügel bewundern, auf dem Liszt zahlreiche junge Talente unterrichtete. Die akustisch-medial eingerichtete untere Etage des Hauses informiert über den musikalischen Werdegang des Virtuosen. Salve!
Bauhaus-Museum: 1919 gründete Walter Gropius mit dem Bauhaus eine international bedeutsame Schule für Kunst, Design und Architektur. Seit April 2019 zeigt das neue Bauhaus-Museum die älteste Bauhaus-Sammlung der Welt sowie eine Ausstellung zur Wirkungsgeschichte des Bauhauses. Außerdem bietet es interessante Workshops im Werklabor.
Salve!
Museum Neues Weimar: Das ehemals Großherzogliche Museum wurde 1869 als einer der ersten deutschen Museumsbauten errichtet. Im April 2019 eröffnete es mit einer ständigen Präsentation der Kunst der frühen Moderne von der Weimarer Malerschule bis zu Henry van de Velde. Eine große Museumswerkstatt lädt zum handwerklichen Arbeiten ein.
Salve!
Römisches Haus: An einem steil abfallenden Hang am Rande des Ilmparks thront das Römische Haus - ein klassizistisches "Musterhaus". Hier ließ Goethe eine seiner vielen Italienimpressionen mit Hilfe von Johann August Arens lebendig werden. Der tempelartige Bau zeigt in seiner Gestaltung zahlreiche Szenen der griechischen Mythologie. Im Untergeschoss beleuchtet eine Ausstellung die Geschichte des Parks an der Ilm und führt in die Landschaftsgestaltung ab dem späten 18. Jahrhundert ein. Salve!
Stadtschloss Weimar: Wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten ist das Stadtschloss seit 2018 nicht zu besichtigen. Gegenwärtig wird das Schloss saniert und den Besucherinnen und Besuchern schrittweise wieder zugänglich gemacht. Ab Ostern 2020 können bereits die Dichterzimmer im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Bis zur geplanten Fertigstellung vor 2030 wird es nicht nur eine völlig neu konzipierte Ausstellung geben, die bisher für die Öffentlichkeit unzugängliche Raumfolgen einbezieht. Als neue lebendige Mitte der Klassik Stiftung Weimar entwickelt sich das Schloss auch zu einem Besucher-, Debatten- und Vermittlungszentrum. Spannende Geschichten, die sich vor und „hinter“ den Kulissen im Schloss abspielten, sind nach der Wiedereröffnung ebenso erlebbar wie Diskussionen über aktuelle Zeitfragen.
Salve!
Informationen zu weiteren Häusern, Schlössern und Parks finden Sie hier.
Um Führungen für eine Schulklasse zu buchen, nutzen Sie bitte das Formular für Gruppenanmeldungen
oder wenden Sie sich an:
Klassik Stiftung Weimar | Besucherinformation
Frauentorstraße 4, 99423 Weimar
Telefon: +49 (0) 3643 - 545 400,
Fax: +49 (0) 3643 - 545 401,
info_3fDje8f-hsaklassik-stiftung.de
Einen Überblick über unsere Bildungsangebote erhalten Sie hier
Das aktuelle Programm der Oßmannstedter Studientage für Lehrkräfte finden Sie hier
Für Bildungsprojekte, Lehrerfortbildungen und weiterführende Informationen wenden Sie sich bitte an:
Klassik Stiftung Weimar | Referat Forschung und Bildung
Folker Metzger, Burgplatz 4, 99423 Weimar
Telefon: +49 (0) 3643 - 545 562,
Fax: +49 (0) 3643 - 545 569,
folker.metzger_3fDje8f-hsaklassik-stiftung.de.
Weitere Informationen zu Öffnungszeiten, Eintrittspreisen und aktuellen Ausstellungen entnehmen Sie bitte der Homepage der Klassik Stiftung Weimar: