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Bilinguales Lernen an der Fachschule für Hoteldienstleistungen und Handel in Zvolen, Slowakei
Die Fachschule für Hoteldienstleistungen und Handel in Zvolen ist eine moderne Schuleinrichtung mit 125-jähriger Tradition, die sich im Ausbildungsangebot an Dienstleistungen, Handel, Hotel-wesen, Gastronomie und internationalem Fremdenverkehr orientiert.
In der Ausbildung befinden sich in den Berufszweigen Hotel- und Restaurantfachmann/-fachfrau, Koch/Köchin, Kellner/-in, Servierer/-in, Kosmetikerin, Modedesigner/-in, Friseur/-in, Verkäufer/-in und Konditor insgesamt 980 Schüler. Mit diesem Angebot reagiert die Schule auf die Bedürfnisse des Marktes und damit auf die Nachfrage nach qualifizierten Fachleuten unter Einbezug moderner Technologien, Materialien und Arbeitsmethoden. Zugleich bietet die Schule die Möglichkeit einer erweiterten Ausbildung an, die nicht nur auf Grundkenntnissen basiert. Die Schule befindet sich zur Zeit im Stadium der erfolgreichen Realisierung des bilingualen Fachunterrichts im gastronomischen Bereich.
Im Rahmen des internationalen Projekts BILVOC II werden den Hotelfachleuten folgende Fachthemen in der deutschen Sprache vermittelt:
Aber die Auszubildenden sind nicht die einzigen an der Schule, die lernen müssen. Auch die Fach- und Sprachlehrkräfte haben im vorigen Jahr an Sprachkursen in der deutschen und in der englischen Sprache unter der Leitung von deutschen bzw. englischen Lektoren teilgenommen, um danach den Auszubildenden Fachkenntnisse in der Fremdsprache vermitteln zu können.
Die Deutschlehrkräfte erarbeiteten in Kooperation mit Fachlehrkräften Unterrichtsmodule für den bilingualen Fachunterricht. Die in deutscher Sprache behandelten Fachthemen wurden in den Lehrplänen der Unterrichtsfächer Technik der Bedienung, Management, Technologie der Speisenzubereitung und natürlich im Deutschunterricht fest verankert. Alle Schülerinnen und Schüler, die die entsprechenden Stunden in der deutschen bzw. englischen Sprache absolviert haben, bekommen zum Abschluss ein Zertifikat über ihre Fremdsprachfachkenntnisse.
Das internationale Projekt BILVOC II wird mit einer Abschlusskonferenz im Mai 2010 abgeschlossen werden. Wir freuen uns, die Ehre zu haben, alle Projektpartner zu diesem Zeitpunkt bei uns in der Schule begrüßen zu dürfen.
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Bilinguales Lernen an der Karl-Volkmar-Stoy-Schule in Jena
Die Karl-Volkmar-Stoy-Schule ist eine berufsbildende Schule mit kaufmännischem Profil, die ihre Auszubildenden und Schüler zielgerichtet auf den Bildungsabschluss und das Berufsleben vorbereitet. Die Ausbildung an der Schule ist methodisch vielfältig, praxis- und zukunftsorientiert. Als Europaschule fördert die Karl-Volkmar-Stoy-Schule besonders interkulturelle Kommunikation und europäischen Austausch.
Bilingualer Unterricht hat an der Karl-Volkmar-Stoy-Schule eine lange Tradition. Bereits seit 2005 werden Unterrichtsinhalte im Rahmen von englisch-deutschen bilingualen Modulen vermittelt. So werden Unterrichtsabschnitte in den Ausbildungsberufen Kaufmann/Kauffrau im Groß- und Außenhandel und Industriekaufmann/Industriekauffrau in einigen Lernfeldern bilingual gestaltet. Im Ausbildungsberuf Kaufmann/Kauffrau im Groß- und Außenhandel wird in den Lernfeldern "Den Ausbildungsbetrieb als Groß- und Außenhandelsunternehmen präsentieren", "Beschaffungsprozesse planen, steuern und durchführen", "Logistische Prozesse planen, steuern und kontrollieren", "Marketing planen, durchführen und kontrollieren" und "Finanzentscheidungen treffen" bilingual unterrichtet, im Ausbildungsberuf Industriekaufmann/Industriekauffrau ist das Lernfeld "Absatzprozesse planen, steuern und kontrollieren" Gegenstand bilingualen Unterrichts. Im beruflichen Gymnasium setzen sich die Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines bilingualen Tages alljährlich mit dem Thema "Marketing" auseinander.
Mittlerweile ist in Vorbereitung und Durchführung des bilingualen Unterrichts in den genannten Lernfeldern ein beträchtlicher Fundus an erprobten Unterrichtsmaterialien entstanden. Diese Materialien geben Lehrkräfte der Karl-Volkmar-Stoy-Schule in Fortbildungsveranstaltungen immer wieder an interessierte Kolleginnen und Kollegen anderer Schulen weiter.
Auch in die erste Phase der Lehrerbildung, in die universitäre Ausbildung der Studierenden, bringen sich die "Bili"-Lehrkräfte der Karl-Volkmar-Stoy-Schule aktiv ein. Hier bieten sie in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik der Friedrich-Schiller-Universität Jena das Seminar "Bilingualer Unterricht" an.
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Bilinguales Lernen am Tartuer Berufsbildungszentrum in Estland
Das Berufsbildungszentrum in Tartu ist mit 3500 Schülern die größte berufsbildende Schule in Estland. Hier wird eine Berufsausbildung sowohl nach dem Gymnasium als auch nach der Hauptschule und in der Erwachsenenbildung angeboten. Die Abteilungen sind Informations- und Kommunikationstechnologie, Tourismus, Unterkunft und Verpflegung, Lebensmitteltechnologie, Bau und Holz, Betriebstechnologie, Geschäft und Handel und Leichtindustrie.
In der Tourismusabteilung (setzt nach dem Gymnasium ein) lernen zukünftige Reiseveranstalter, Fremdenführer, Reiseverkehrskaufleute und Aktivurlaubveranstalter 4 Fremdsprachen: Englisch, Deutsch, Finnisch und Russisch. Im 2. Lehrjahr haben wir 80 Stunden Deutschunterricht - Kundenbedienung im Tourismus. Unsere Deutschlehrerin Külli Toots unterrichtet auch andere Fächer in der Fremdenverkehrsökonomie. Dank des BILVOC-Projektes benutzen wir im Unterricht ein nagelneues Lehrmaterial zum Thema Kundenbedienung im Tourismus. Wir freuen uns darüber, dass wir die wichtigsten Wörter und Wendungen im Service in 4 Sprachen (Deutsch, Englisch, Tschechisch und Estnisch) haben. In der Deutschstunde lesen wir Dialoge und spielen Situationen im Hotel, im Restaurant, im Reisebüro und in der Touristen-Information. Die Hauptthemen sind Begrüßung, Vorstellung und Empfang von Gästen, Service im Hotel, im Restaurant und im Reisebüro, Tourismuszielorte, Sport und aktive Erholung und Wellness und Spa. Wir lernen auch kulturellen Unterschiede, andere Sitten und Bräuche kennen.
Das Projekt "Weiterentwicklung berufbezogener Sprachenkompetenz in Europa durch Transfer innovativer Methoden und ausgewählter Inhalte des bilingualen Fachunterrichts zur Qualifizierung von Bildungspersonal" ist uns bekannt. Im vorigen Schuljahr besuchten uns im Rahmen des Projekts Lehrerinnen aus Karvina (Tschechien), die uns ihr Land als Tourismuszielort vorgestellt haben. Dabei machte allen Spaß Tschechisch zu lernen.
Estland ist ein kleines Land, es hat nur 1,3 Millionen Einwohner. Fremdsprachen sind für uns sehr wichtig. Dank des bilingualen Fachunterrichts haben wir bestimmt bessere Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt.
Mit freundlichen Grüßen
Tourismusschüler aus Estland, Gruppen TK/RB08
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Bilinguales Lernen an den Beruflichen Schulen des Unstrut-Hainich-Kreises
Die beruflichen Schulen des Unstrut-Hainich-Kreises waren schon am ersten BILVOC-Projekt von 2002 bis 2005 beteiligt. Mittlerweile ist es gelungen, an der Schule eine bilinguale Fachklasse für Industriekaufleute zu etablieren.
Hallo, liebe Leser,
wir sind die Klasse IK 07.2 der Beruflichen Schulen des Unstrut-Hainich-Kreises. Unsere Schule befindet sich in Mühlhausen im Ortsteil Görmar, im Herzen von Thüringen.
Wir sind 19 Schülerinnen und Schüler, die den Beruf der Industriekauffrau bzw. des Industriekaufmanns erlernen. Momentan besuchen wir das 2. Ausbildungsjahr. Im Bereich der Industriekaufleute sind wir an unserer Schule die erste Klasse, die schon im zweiten Jahr der Ausbildung am bilingualen Unterricht teilnehmen darf. Unterrichtet werden wir von Frau Pließ.
Es ist ein Fach, in dem wir Fachinhalte aus dem Bereich der Wirtschaft ohne Benotung, dafür aber mit Spaß und oft wechselnden Methoden, erlernen. Vielleicht gerade deshalb, weil uns kein Notendruck im Nacken sitzt, arbeiten alle Schüler enthusiastisch mit. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten wir am Ende des Schuljahres ein Zertifikat, in dem alle Unterrichtsthemen aufgelistet sein werden. Schwerpunkte wie die Break-Even-Point-Analyse, Marktformen, Positionen der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung und viele weitere Themen werden uns vermittelt.
Wir empfinden das Einführen des bilingualen Unterrichts als einen großen Vorteil. Viele Auszubildende können den erlernten Stoff am Arbeitsplatz zum Einsatz bringen, andere wiederum nutzen es als Zusatzqualifikation für die spätere Bewerbung oder einfach als Vorbereitung für das 3. Ausbildungsjahr, in dem der bilinguale Unterricht bereits Bestandteil des Lehrplanes ist.
Alles in allem freuen wir uns, die erste bilinguale Fachklasse zu sein und können euch nur empfehlen, dies in eurer Schule, wenn möglich, aufzugreifen. Wirtschaft kann auch spannend sein, wenn man sie über die englische Sprache erkundet.
F. Kolditz, Klassensprecherin IK 07.2
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Bilinguales Lernen an der Handelsakademie in Karvina, Tschechien
Die Handelsakademie Karvina umfasst neben der Handelsakademie den Bildungsgang Bibliothekswesen/ Informationssysteme und eine höhere Wirtschaftsschule.
Im Schuljahr 2008/2009 lernten an der Handelsakademie Karvina 329 Schülerinnen und Schüler in 14 Klassen. Bilinguales Lernen im Fachunterricht, die Zielstelllung von BILVOC 2, spiegelt sich im Alltag der Schule in verschiedenen kleineren und größeren Projekten.
Im Bereich Bankwesen wurden zum Beispiel das Thema "Marketingforschung" bilingual bearbeitet. Unterrichtssprache war dabei neben Tschechisch die englische Sprache. Inhalte des Moduls waren unter anderem die Abläufe um eine Stellenbesetzung. Gemeinsam mit der Schülerfirma NIAA Advertising Agency ( www.niaa.wz.cz) gestalteten die Schülerinnen und Schüler den gesamten Zyklus einer Stellenbesetzung. Zum Projekt gehörten:
Die Stellenausschreibung Die Auswahl der Bewerber
Bewerbungsgepräch Vertreter der Firma mit den
ausgewählten Bewerbern
Bilvoc in Langres am Lycée Professionnel les Franchises: Die erste Bilanz
Es ist Zeit, eine erste Bilanz vom Projekt BILVOC 2 an der Berufsschule Les Franchises zu ziehen.
Dank des Einsatzes unserer Kolleginnen und Kollegen hatten auch in diesem Jahr wieder viele Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ein Praktikum im Ausland zu absolvieren. So haben 30 junge französische Auszubildende ihr Können in Schweden, Deutschland und England gezeigt.
Auch Gegenbesuche fanden statt: neun Auszubildende aus Niedersachsen und vier Schwedinnen haben in Restaurants der Region Langres gearbeitet.
Bestehende Partnerschaften wurden gefestigt. 10 Tage lang arbeitete der Küchenlehrer des Lycée Professionnel les Franchises gemeinsam mit seinem Gifhorner Kollegen, während ein Service-Lehrer vier Tage bei den schwedischen Partnern hospitierte.
Diese gegenseitigen Besuche bilden die logische Folge der durchgeführten bilingualen Unterrichtsstunden im Bereich Gastronomie. Und es hat sich gelohnt: Alle Schüler, die den bilingualen Unterricht besuchten, haben dieses Jahr die Prüfungen zum Berufsschulabschluss bestanden!
Doch es bleibt noch viel zu tun. So gilt es im Rahmen des Projekts BILVOC 2 mehr Schülerinnen und Schüler für den bilingualen Unterricht zu gewinnen, neue Module zu entwickeln, das große BILVOC-Fortbildungsseminar für Gastronomie-Lehrkräfte zu gestalten und mehr fremdsprachlich zertifizierte Sachfachlehrkräfte zu gewinnen. Herausforderungen sind spannend!
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Bilinguales Lernen in Askøy, Norwegen
We are a class of 15 students in Norway, called 2ELDELa. Our school is in Askøy near Bergen, it is specifically located in a place called Kleppestø, on the west coast of Norway and is named Askøy Videregående Skole. The program area is Data and electronics, and the main subjects are called Data- and electronic systems and Electronic infrastructure. In addition we have a subject named Project in-depth study. Furthermore we have the traditional subjects Norwegian, English, Social studies and Physical education.
This year our class takes part in the BILVOC project. BILVOC is involved in the subject Data- and electronic systems in mechatronics. There we learn according to the BILVOC educational plan. In addition 9 of the students attend the practical part of the project in the subject Project in-depth studies 8 school hours every week. The teaching project is about developing and building electronically controlled electromechanical equipment with electronic steering. It involves teaching, training exercises and project exercises. In verifying this part we are developing and building a soda automated machine, i.e. developing the electronic steering by digital components as logical gates, counters and microcontrollers. In addition students from
the mechanical department of our school are developing and building the mechanical parts of the project. This requires close teamwork between the students of the electronic department and the mechanical department of our school. The BILVOC students are divided into 2 groups of 4 and 5 students. We work closely with the mechanical class at Askøy VGS, who are building the body of the machine.
Since the project is bilingual, we use both Norwegian and English. The entire teaching plan we use is in both Norwegian and English and likewise the projects. Work on the material we use is mostly done in English, such as work with data 2 sheets, user manuals and web pages. In this relation we also learn the correct professional terms. We think our class learns a lot of English through this project. We
can explain the project in a precise technical language that we may need later in life in both school and work. In addition we think the project is both interesting and challenging.
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Bilinguales Lernen am Staatlichen Berufsbildenden Schulzentrum Jena-Göschwitz, Deutschland
Das Staatliche Berufsbildende Schulzentrum Jena-Göschwitz bildet im gewerblich-technischen Bereich die Berufe Metalltechnik, Elektrotechnik, Mechatronik, Bautechnik, Feinoptik und Augenoptik, sowie in den Bereichen der Ernährung- und Hauswirtschaft, Chemie und Physik aus. Als Europa- und UNESCO-Schule beteiligt sich unsere Einrichtung an vielen transnationalen Projekten und hat seit mehreren Jahren in verschiedenen Schulformen und Bildungsgängen bilinguale Module durchgeführt.
Bilinguale Module werden unter anderem im Bereich Ernährung/Hauswirtschaft im lernfeldorientierten Unterricht eingesetzt, wie z.B. die Unterrichtsmodule Bier und Tee. In den Modulen lernen die Schüler die fachlichen Inhalte in der Fremdsprache, hier Englisch und Französisch kennen, nutzen die Fachbegriffe zur Beschreibung technologischer Prozesse, aber auch zum Gespräch und in der Gruppenarbeit. Im Berufsfeld Sanitär, Heizung, Klima wurden mehrsprachige Videoclips zu modernen Kontroll- und Prüfprozessen der Anlagenmechanik entwickelt.
Mit Hilfe der Videoclips werden den Schülern anschaulich handlungsorientierte Verfahrenstechniken gezeigt und in der jeweiligen Fremdsprache erläutert.
Methodische und didaktische Empfehlungen geben den Fachlehrern die Möglichkeit, die bilingualen Unterrichtsbausteine zielgerichtet in dem Unterricht einzusetzen. Neben Handreichungen zur Gestaltung des bilingualen Unterrichtsprozesses wurden Arbeitsblätter, Übungs- und Reflexionsaufgaben, sowie Prüfungsaufgaben mit Lösungsvorschlägen entwickelt. Bilinguale Unterrichtbausteine liegen im beschriebenen Algorithmus ebenso in den Berufsfeldern Metall, Elektrotechnik und Mechatronik vor. Dem Bereich Arbeitssicherheit, hier: Erläuterung und Beschreibung von Sicherheitssymbolen, wird eine hohe Bedeutung zugeordnet.
Bilinguales Lernen an der Berufsschule für Gewerbe und Dienstleistungen/Grundschule der Stadt Szeged, Szegedi Ipari, Szolgáltató Szakképzo és Általános Iskola Szeged-Móravárosi Tagintézménye, Ungarn
Unsere Schule ist eine moderne Schuleinrichtung mit 125-jähriger Tradition, die sich im Ausbildungsangebot neben Fachmittelschule und der Ausbildung für Techniker an Dienstleistungen und Industrie orientiert. Sie ist eine der größten Schulen in unserer Region und hier lernen insgesamt 1800 Schüler. Mehr als 60 Berufe werden an der Schule ausgebildet.
Unsere Schule nimmt seit Jahren an internationalen Mobilitätsprojekten teil, bei denen bilinguales Lernen eine wichtige Rolle spielt. Neben der eigentlichen bilingualen Projektdurchführung werden den Auszubildenden in Vorbereitung der gemeinsamen Arbeit mit den Projektpartnern Grundlagen und Fachtermini bilingual vermittelt. Mit diesem Teil der Ausbildung ist das Projekt BILVOC II eng verknüpft. In den Fachbereichen Holzindustrie, Bauindustrie und Maschinenbau wurden von 3 Lehrkräften unserer Schule englisch-ungarische und deutsch-ungarische bilinguale Module entwickelt und durchgeführt.
Bestandteile dieser Module waren unter anderem Powerpoint-Präsentationen und Videoaufnahmen. In der Vorbereitung des bilingualen Fachunterrichts boten die Sprachlehrkräfte unserer Schule für die beteiligten Fachlehrkräfte einen Sprachkurs an. Er half den Kolleginnen und Kollegen nicht nur dabei, Fremdsprachenkenntnisse in Englisch bzw. Deutsch aufzufrischen, sondern wurde auch zur gemeinsamen Aufbereitung der Modulmaterialien genutzt.
Unterrichtsinhalte bilingualer Module an unserer Schule waren zum Beispiel im Ausbildungsberuf Wasserleitungsinstallateur die Themen "Kontrollieren, Reparieren, Austauschen und Warten von Ausrüstung", "Trockenlegen von Gebäuden", "Montage, Ablesung und Austausch von Wasserzählern", "Rechnungserstellung", "Wasserversorgung aus einer eigenen Wasserquelle" und "Elemente der Wasserversorgung".
Bilingual Teaching at CENFIM Ermesinde, Portugal
CENFIM is a renowned professional training centre in Portugal that provides a great variety of courses not only for young learners completing their compulsory education, but also for adults who are interested in developing or improving a variety of skills in the metal and mechanics area.
Within the BILVOC project we have been experimenting with something we consider highly important, namely technical language proficiency. A result of the project BILVOC I were technical language learning materials that were tried with our younger trainees. These materials dealt with hydraulics and pneumatics, the specific training area of these trainees. During BILVOC II we arranged bilingual classes on welding techniques, procedures and safety. We also created a bilingual welding handbook which makes it possible for the students to consult important welding guidelines in both their mother tongue and the English language.
We consider this effort to be important in developing the trainees' technical and language skills and think that these skills will help them to be successful in their careers outside our country. The older trainees are more likely to work abroad and therefore we directed our special attention towards their needs and preparation for that experience.
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Das Projekt BILVOC II an der TU Ilmenau
Die TU Ilmenau steht für eine über 100-jährige Ingenieurausbildung, die 1894 mit dem "Thüringischen Technikum" begann und einen Personalbestand von ca. 1.000 Mitarbeitern hat sowie 6.300 Studierende in 5 Fakultäten. Die drei Säulen der Ausbildung sind Technik, Wirtschaft und Medien. Seit 2006 werden alle Studiengänge im Rahmen einer modellhaften Systemakkreditierung in Bachelor- und Master-Studiengänge umgewandelt. Prägend für die modularisierten Studiengänge sind hoher Praxisbezug, fachübergreifende Lehrinhalte, integrierte Praktika sowie der Einsatz moderner Medien. Die TU Ilmenau bildet in einer Arbeitsteilung mit der Universität Erfurt Berufsschullehrkräfte aus. In der Fakultät Maschinenbau werden Lehramtsstudiengänge angeboten. Der Staatsexamensstudiengang "Lehramt an berufsbildenden Schulen" realisiert die Ausbildung in den Erstfächern Metalltechnik und Elektrotechnik. Im Projekt BILVOC II ist vorgesehen, die Lehrverantwortlichen und die Studierenden an der Entwicklung der Projektziele und Projektergebnisse zu beteiligen, um frühzeitig reale Bedürfnisse und Erwartungen im Berufsprofil der künftigen Lehrer durch bilingualen Unterricht zu bedienen und Einfluss auf die Gestaltung der Curricula der Lehramtsanwärter zu nehmen. Bisher bestehen hierzu noch keine einschlägigen Erfahrungen. Hochschullehrkräfte sollen diesen Prozess begleiten. Durch das an der TU Ilmenau installierte LEONARDO-Büro Thüringen werden praktische Auslandsaufenthalte bei den Projektpartnern vorbereitet und betreut. Dadurch werden berufsrelevante Bezüge mit europäischer Dimension hergestellt.
Kontakt:
Technische Universität Ilmenau
Ehrenbergstraße 29
98693 ILMENAU
Telefon: +49 3677 69-0
Telefax: +49 3677 69-1701
E-Mail:pressestelle_3fDje8f-hsatu-ilmenau.de
Web:www.tu-ilmenau.de
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Homepage trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
Projektnummer:
DE/08/LLP-LdV/TOI/14704
Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien Bad Berka
Dr. Andrea Albert
Telefon: 036458/56281
Arbeitsvorhaben im Rahmen von BILVOC 2
Die Arbeitsvorhaben beziehen sich auf den Zeitraum von November 2008 bis September 2010.
Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
(Projektkoordination)
Erfurt, Germany
Handelsakademie Karvina
Karvina, Czech Republic
Berufliche Schulen des Unstrut-Hainich-Kreises
Mühlhausen, Germany
Staatliches Berufsbildendes Schulzentrum Jena-Göschwitz
Jena, Germany
Karl-Volkmar-Stoy-Schule Jena
Jena, Germany
Technische Universität Ilmenau
Ilmenau, Germany
Thillm Bad Berka
Bad Berka, Germany
Tartu Kutsehariduskeskus
Tartu, Estonia
Lycée Professionnel les Franchises
Langres, France
Szegedi Ipari, Szolgáltató Szakképzo és Általános Iskola Szeged-Móravárosi Tagintézménye
Szeged, Hungary
Centro de Formacão Professional da Indústria Metalúrgica e Metalomecanica
Ermesinde, Portugal
Zdruzená stredná skola sluzieb
Zvolen, Slovakia
Askøy videregående skole
Kleppestø, Norway