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Sommerakademie Themen 2011
Sommerakademie Themen 2011
Das Programm 2011 im Detail
Montag, 15. August 2011
- 08:00 Uhr Ankommen und Organisatorisches
- 09:00 Uhr 1. Marktgespräch
Eröffnung der Veranstaltung und Zielsetzung / Grußworte
(Dr. Andreas Jantowski, Ingo Wachtmeister, Ines Opolka)
- 10:00 Uhr Marktschreier
Dr. Zrinka Sosic-Vasic (ZNL Ulm) – Selbst ständig lernen - Erkenntnisse des
Lernens aus Sicht der Hirnforschung
- 11:00 Uhr Arbeit in den Cafes und Werkstätten
Dr. Zrinka Sosic-Vasic (ZNL Ulm):
Selbstbestimmtes Lernen - Gelingende Bildungstage
In diesem Workshop sollen Elemente gelingender Bildungstage vorgestellt und vertieft werden. Anhand von 5 zentralen bildungstagrelevanten Faktoren – Interaktion, Auseinandersetzung, Zeit, Raum und Material – wird gemeinsam erarbeitet, wie diese in einem gelingenden Bildungstag arrangiert werden könnten, um Kompetenzerfahrungen, Eigenständigkeit und soziale Einbindung der Kinder zu fördern. Ganztägige Bildungstage in der Schule enthalten nicht nur den Unterricht, sondern auch Ganztagesangebote und/oder Hortangebote. Kinder profitieren davon, wenn alle am Bildungstag beteiligten Institutionen und Bildungspartner an der Förderung bildungstagrelevanter Faktoren wirken, aber auch ferner an am Kind ausgerichteten Kooperationen zwischen den Bildungspartnern arbeiten. Der Workshop bietet einen Mix aus wissenschaftlichen Erkenntnissen, Eigenreflexion und Gruppen-Verarbeitungsphasen. Darüber hinaus sind auch Beispiele aus der Praxis der Workshop-Teilnehmer erwünscht.
Dipl.psych. Judith Streb (ZNL Ulm):
Selbstregulation – Voraussetzung für gelingendes Lernen
Der Begriff Selbstregulation bezeichnet die Fähigkeit eines Menschen sein Verhalten, seine Emotionen und seine Aufmerksamkeit zu kontrollieren und zu steuern. Im pädagogischen Alltag nehmen Fachkräfte immer häufiger Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern wahr, die im Zusammenhang mit fehlender Selbstregulation stehen: Vielen Kindern fällt es schwer... Die gute Nachricht ist: Selbstregulation lässt sich trainieren ? am besten schon in der frühen Kindheit. Im Kindergarten- und Schulalltag existieren vielfältige Fördermöglichkeiten, die pädagogische Fachkräfte bereits implizit anwenden. Eine Arbeitsgruppe am ZNL hat in Zusammenarbeit mit Erziehern und Lehrern diese Fördermöglichkeiten identifiziert und zahlreiche Methoden und Materialien zur Förderung der Selbstregulation zusammengestellt. Diese Methoden und Materialien können dazu beitragen, die Selbstregulationsfähigkeit von Kindern zu verbessern und führen außerdem dazu, dass Lehrer sich sicherer im Erkennen von Problemen im Zusammenhang mit Selbstregulation und in der Umsetzung von Förderansätzen fühlen....
Antje Wild / Giesela Grüneisen:
Elternmitwirkungsmoderatoren - ein Unterstützungsangebot für Elternvertreter in Sachsen
1. Teil: Vorstellung des Angebotes, Einbindung in institutionelle Strukturen, Genese, Ausbildungsinhalte, Schwerpunktthemen
2. Teil: Durchführung eines beispielhaften Seminares (vorr. "Effektive Elternarbeit)
Martina Römhild / Heike Leipold:
Übergang-Überschreiten-Wechsel=unfertige Lösung
Ist ein Übergang eine unfertige Lösung oder führt es dazu, etwas Neues, etwas Anderes zu machen. Warum sind Übergänge da? Warum sind sie für uns wichtig oder hintern sie uns, uns zu entwickeln. Rückblicke aus der eigenen Biographie bei der Übergangsgestaltung mit Kindern/Jugendlichen.
Susanne Fink:
Wege und Möglichkeiten zur Schulentwicklung und Teamentwicklung – vom Einzelfall zum Thema und umgekehrt
Unter dem breiten Thema der Schulentwicklung – und der damit verbundenen Teamentwicklung können je nach Bedarf Schwerpunkte gesetzt und gemeinsam mit den Teilnehmer/innen Klärungen, neue Sichtweisen, Lösungswege, …gefunden werden. Sie können auf meinen mitgebrachten Erfahrungsschatz (im Kopf, aber auch auf Papier) als Leiterin des Arbeitsbereiches Qualitätsentwicklung eines Schulamtes, als Supervisorin, als Beraterin für Demokratiepädagogik und als Diplompsychologin zurückgreifen.
Konstanze Ilmer:
Mitwirkung und gemeinsam Verantwortung übernehmen
Pädagogen/Pädagoginnen, Schüler/innen und Eltern an schulischen Entscheidungsprozessen beteiligen
Schule ist ein Ort, an dem Menschen verschiedener Altersgruppen über einen langen Zeitraum miteinander leben, lernen und arbeiten. Hier sollen Kinder und Jugendliche bestmöglich in ihrer Entwicklung gefördert werden, und alle Beteiligten legen Wert darauf, dass dies unter optimalen Bedingungen geschieht. Dies kann gelingen, wenn alle Interessengruppen – Pädagogen/Pädagoginnen, Eltern und Schüler/innen – sich gemeinsam auf den Weg begeben und Möglichkeiten schaffen, um an Entscheidungsprozessen mitzuwirken und Verantwortung zu übernehmen. Im Dialog und über Aushandlungsprozesse lassen sich zentrale Fragen der Schule (wie Leitbild, Hausordnung, Unterrichtsgestaltung) von allen Beteiligten gemeinsam bearbeiten.
Dieser Workshop soll Anregungen geben, wie ein solches demokratisches und kreatives Miteinander gelernt und gelebt und wie auch Eltern neben den Schüler/innen und Pädagogen/Pädagoginnen in den Schulalltag integriert werden können. Anhand praktischer Übungen können die Teilnehmenden demokratisches Miteinander selbst erproben.
Marion Kramer:
Trommel- und Percussionworkshop
Freude am Zusammenspiel versch. Rhythmen in der Gruppe. Erlernen verschiedener Schlagtechniken und Sounds auf der Djembe. Begleit-und Grundrhythmen für die Djembe, mit Basstrommel und Percussionsinstrumenten.
Otto-Lilienthal-Grundschule Erfurt:
Lernen begleiten – Entwicklung dokumentieren
Die Teilnehmer setzen sich mit Möglichkeiten der Leistungsdokumentation auseinander und arbeiten Vor- und Nachteile heraus, um eigene Wege zur individuellen Leistungseinschätzung zu finden.
- 13:00 Uhr Mittagspause
- 14:00 Uhr Arbeit in den Cafes und Werkstätten incl. Kaffeepause mit leckerem
Kuchen aus der Schülerfirma Kahla
Dr. Zrinka Sosic-Vasic (ZNL Ulm):
Selbstbestimmtes Lernen - Gelingende Bildungstage
(Annotation siehe oben)
Dipl.psych. Judith Streb (ZNL Ulm):
Der Einfluss von Emotion und Motivation auf (schulisches) Lernen
Das moderne informationsreiche Zeitalter verlangt von uns Menschen lebenslanges Lernen. Eine der zentralen Aufgaben der Schule ist es, Kinder zu freiwilligen und ausdauernden Lernern auszubilden. Kinder lernen aber nur dann freiwillig und ausdauernd, wenn Sie mir Lernfreude bei der Sache sind. Lernfreude ist nicht angeboren, aber sie braucht Rahmenbedingungen, um sich entwickeln zu können. Die Motivationspsychologen Deci & Ryan haben in vielen Studien zeigen können, dass vor allem Autonomie, Kompetenzerleben und soziale Eingebundenheit bedeutsam sind. Im Rahmen des Workshops werden wir prüfen, wie diese Rahmenbedingungen im schulischen Kontext aussehen können.
Antje Wild / Giesela Grüneisen:
Elternmitwirkungsmoderatoren - ein Unterstützungsangebot für Elternvertreter in Sachsen
(Annotation siehe oben)
Prof. Dr. Martin Beathge:
Übergang Schule-Ausbildung
Prof. Martin Baethge behandelt Probleme und Perspektiven, die sich unter sozialen und ökonomischen Gesichtspunkten mit dem Übergang von der allgemeinbildenden Schule in die Berufsbildung vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ergeben. Leitfragen für den Workshop sind
• Welche Kompetenzanforderungen Forderungen kommen auf künftige Berufsschüler zu?
• Was fordert eine Berufsschule, die im Kontext der europäischen Entwicklungen auf einen Beruf vorbereitet, der die Erfordernisse des 21. Jahrhunderts abbildet?
• Welche Fördermöglichkeiten sollte es an Berufsschulen geben?
• Ist es besser an allgemeinbildenden Schulen einen Abschluss „zu erreichen“- oder an Berufsschule auf eine Ausbildung entsprechend vorbereitet zu werden?
• Und welche Erfolge haben die unterschiedlichen Modelle der Berufsvorbereitung in den Bundesländern bzw. in Europa?
• Sind die Thüringer Modelle der Berufswahlvorbereitung im europäischen Kontext richtig?
• Welche Kooperationsmodelle zwischen Regelschule und Berufsschule sind empfehlenswert?
Gabi Körner / Iris Kiesel:
TEAMarbeit oder teamARBEIT: Teams fair- ändern Schule
Wir bieten folgende Lernchancen an: die Gesetzmäßigkeiten von Gruppen kennenzulernen, Möglichkeiten für das Zusammenwachsen von Gruppen zu Teams zu erfahren, zu erkennen, wie es möglich ist, das Potential an vielfältigen Kompetenzen der Gruppe zu nutzen, Konflikte als Entwicklungschance wahrzunehmen.
Konstanze Ilmer:
Findet Demo
(Annotation siehe oben)
Marion Kramer:
Trommel- und Percussionworkshop
(Annotation siehe oben)
Osterlandgymnasium Gera:
Integration kann gelingen – Gemeinsamer Unterricht mit einem autistischem Schüler – Praxiserfahrungen eines Schuljahres
n.N.
- 17:30 Uhr 2. Marktgespräch
Reflexionen auf den ersten Tag (Ingo Wachtmeister, Ines Opolka)
- 18:00 Uhr Abendschmaus nach Thüringer Art
- 19:00 Uhr Tagesabschluss bei Musik mit „MarasApril“ und netten Gesprächen
Dienstag, 16. August 2011
- 09:00 Uhr 3. Marktgespräch auf dem Marktplatz
- 09:30 Uhr Marktschreier
Oliver Trisch (Uni Oldenburg):
Herausforderungen in der Demokratiebildung:
Der Blick auf Diskriminierung
Der Input setzt sich mit Herausforderungen in der Demokratiebildung
aus der Perspektive der Anti-Diskriminierungsarbeit auseinander.
In den Blick gelangen dadurch neben Funktionen von Vorurteilen,
verinnerlichten Machtverhältnisse auch verschiedene Ebenen von
Diskriminierung wie etwa institutionalisierte Formen. - 11:00 Uhr Arbeit in den Cafes und Werkstätten
Oliver Trisch (Uni Oldenburg):
Herausforderungen in der Demokratiebildung: Der Blick auf Diskriminierung
Der Workshop zeigt am Modell „Funktionen von Vorurteilen“ auf, warum der Zuwachs an Kenntnissen oder die Begegnung mit Vorurteilsobjekten nicht automatisch dazu führt, vor(läufige) Urteile zu berichtigen oder zu relativieren. Im Workshop wird anknüpfend an die eigenen Erfahrungen mit Vorurteilen gearbeitet.
Ralf Hoffmann / Iris Kiesel:
Lernen durch Engagement
Lernen durch Engagement ist eine Unterrichtsmethode, die gesellschaftliches Engagement von SchülerInnen mit fachlichem Lernen verbindet. SchülerInnen setzen sich für das Gemeinwohl ein, sie tun etwas für andere oder die Gesellschaft. Sie engagieren sich aber nicht losgelöst oder zusätzlich zur Schule, sondern als Teil von Unterricht und eng verbunden mit dem fachlichen Lernen. Das Engagement der Schüler wird im Unterricht geplant, reflektiert und mit Inhalten der Bildungs- und Lehrpläne verknüpft. In unserem Workshop stellen wir Ihnen diese besondere Form modernen Lehrens und Lernens vor, überprüfen gemeinsam einige Projektbeispiele hinsichtlich des Qualitätsanspruchs der Lernidee „Lernen durch Engagement“ und erörtern erste Möglichkeiten eines Praxistransfers an ihrer Schule.
Katharina Key:
Randerscheinungen, Mitbestimmer, Störenfried ....? - Eltern im schulischen Bildungsprozess
Eltern sind mehr als ein Bindeglied zwischen Familie und Schule, denn sie beeinflussen schulische Bildungsprozesse entscheidend und sind mitverantwortlich für das Leben und Lernen ihrer Kinder an der Schule. Der Workshop richtet sich an Schüler/-innen, Pädagogen/-innen und Eltern, die gemeinsam am Rollenbild der Elternschaft arbeiten wollen. Im ersten Workshopblock gilt es herauszufinden, welche Rollen Eltern in der Schule spielen und wie diese wahrgenommen werden. Im zweiten Teil des Workshops werden anhand der Ergebnisse des ersten Blocks Perspektiven entwickelt diese Rollen konstruktiv zu nutzen und für eine partnerschaftliche Arbeit aufzuschließen. Im Ergebnis soll ein Leitfaden zur Elternarbeit entstehen, der sowohl von Eltern, Lehrern/-innen und Schüler/-innen genutzt werden kann.
Doreen Frohwein / Reimund Schröter:
Konzeptionelle und kindbezogene Verständigung bei der Gestaltung von Übergängen von der Kita in die Grundschule – am Beispiel des Montessori-Kinderhauses „Nohraer Spatzen“
Die Gestaltung von institutionellen Übergängen im Rahmen kindlicher Entwicklung ist mit vielen Chancen, Herausforderungen und Risiken verbunden. Eine besondere Rolle nimmt dabei die Gestaltung des Übergangs von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule ein. Vor dem Hintergrund des „Thüringer Bildungsplans für Kinder bis 10 Jahre“ ist es in diesem Zusammenhang erforderlich, dass sich beide Institutionen kennen, über die konzeptionellen Ausrichtungen verständigen und natürlich das Kind mit seinem individuellen Entwicklungsstand und seinen Bildungsbedürfnissen im Mittelpunkt des Austausches sehen. Das Bildungsverständnis beider Institutionen, welches das Kind als aktiven Konstrukteur seiner Entwicklung und den Pädagogen als ko-konstruktiven Begleiter dieser Bildungsprozesse sehen sollte, gilt es dabei in Abhängigkeit von formalen Rahmenbedingungen beider Bildungsorte kooperativ abzustimmen und auszurichten. Wie sich ein solcher Prozess als auch die konkrete Gestaltung von Übergängen darstellen können, soll innerhalb dieses Workshops fachlich und praxisnah am Beispiel des Montessori-Kinderhauses Nohra vorgestellt, bearbeitet und diskutiert werden, um bewährte als auch innovative Lösungsstrategien ins Blickfeld zu rücken.
Antje Knuth:
Hilfe, jetzt brauchen wir auch noch eine schulinterne Lehr- und Lernplanung
Mit den weiterentwickelten Lehrplänen wird eine schulinterne Lehr- und Lernplanung notwendig und gefordert. Für viele Schulen erscheint diese Herausforderung wie ein unüberwindlicher Berg der zu allen Anforderungen an einen Pädagogen von heute nun auch noch bewältigt werden soll. Viele können sich auch nur schwer vorstellen wie eine solche schulinterne Lehr- und Lernplanung aussehen kann und welche Wege dahin möglich sind. In diesem Workshop erhalten Sie kein Rezept, das man auf jede Schule übertragen kann. Wir wollen vielmehr über Möglichkeiten und Gründe diskutieren, ein bisschen Klarheit in verschiedene Begriffe bringen, einen Blick über den Tellerrand in andere Bundesländer wagen und gemeinsam nach Ideen und Lösungsmöglichkeiten suchen.
Radio Lotte:
Schülerradio
n.N.
Gianna Hennig:
Spiel- und Theaterpädagogik
In dem Workshop geht es um ein Annähern an die Maske und ihre Bewegung. Mit sogenannten "schnellen" Masken und neutralen Masken wollen wir experimentierend und spielend das Davor und das Dahinter erkunden und im Wechselspiel der Maskenwesen Bilder und Geschichten entstehen lassen.
Claudia Borowy / Christof Düro (inszenio):
Kommunikation im Sandwich: Das innere Team, Status und Rolle erfolgreich einsetzen
Pädagogen und Lehrkräfte agieren in ihrer Kommunikation außerhalb des Unterrichts permanent im Spannungsfeld zwischen Eltern und Schulleitung od. Schulbehörde. Aus dem Handwerkskasten von Schauspielern und Regisseuren vermitteln wir den Teilnehmer/innen Methoden und Techniken zum erfolgreichen Umgang mit dieser Sandwich-Position. Mit szenischen Mitteln wollen wir das innere Team, den Status und die Rolle in verschiedenen Kommunikationssituationen spielerisch analysieren und bearbeiten.
Maren Müller-Carius / Ulla Schütz:
Gestaltung gelingender Übergänge vom Kindergarten zur GS am Beispiel der GS Oberdorla
Vorstellung des Tandems (TransKiGS) Vogtei, Erfahrungsbericht aus unserer Schule und Erarbeitung konkreter Beispiele (Matherallye, Matheoase) aus dem Themenschwerpunkt Mathematik
- 13:00 Uhr Mittagspause
- 14:00 Uhr Arbeit in den Cafes und Werkstätten incl. Kaffeepause mit leckerem Kuchen
aus der Schülerfirma Kahla
Zaklina Mamutovic: Vorurteilsfrei denken, oder vorurteilsbewusst leben?“ Anti-Bias-Ansatz zum Umgang mit Vorurteilen und Diskriminierung
Das professionelle Selbstverständnis der Pädagogen und Pädagoginnen setzt unteranderem die Berücksichtigung eigener biographischer Prozesse voraus. Erst die Bereitschaft zur Selbstbeobachtung macht es möglich, die Einflüsse der eigenen Persön-lichkeit auf den pädagogischen Kontext zu erkennen und bewusst zu erleben. Fragen wie „Was bin ich als Pädagoge/in?“, „Was möchte ich meinen Schülern/innen (Jugendlichen)vermitteln?“ oder „Welche Werte und Normen leiten mich selbst dabei an?" sind wichtige Wegweiser und mögliche Anhaltspunkte für die Spiegelung eigener Verfremdungen,Vorbehalte, aber auch der Ziele und Methoden als Multiplikator/in.In dieser Arbeitsgruppe wird das Kompetenzmodell der Anti-Bias-Pädagogik erörtert undam Beispiel des Projekts „Perspektivwechsel – Bildungsinitiativen gegen Antisemitismusund Fremdenfeindlichkeit“ diskutiert.
Diana Skibbe:
Wieso – Weshalb – Warum? – Naturwissenschaftliche Bildung in Kindergarten und Grundschule mit Experimenten
Experimentelle Methoden und theoretische Überlegungen sind Voraussetzungen für die naturwissenschaftliche Bildung bei unseren Kindern. Die Grundlagen dafür werden von Anfang an gelegt. In einem Kurzvortrag werden die Unterschiede in basaler, elementarer und primarer naturwissenschaftlicher Bildung herausgestellt. Den Hauptteil bilden praktische und kindgerechte Experimente für die verschiedensten Altersgruppen.
Katharina Key:
Randerscheinungen, Mitbestimmer, Störenfried ....? - Eltern im schulischen Bildungsprozess
(Annotation siehe oben)
Doreen Frohwein / Reimund Schröter:
Konzeptionelle und kindbezogene Verständigung bei der Gestaltung von Übergängen von der Kita in die Grundschule – am Beispiel des Montessori-Kinderhauses „Nohraer Spatzen“
(Annotation siehe oben)
Radio Lotte:
Schülerradio
(Annotation siehe oben)
Gianna Hennig:
Tanz- und Theaterpädagogik
(Annotation siehe oben)
Claudia Borowy / Christof Düro (inszenio):
Kommunikation im Sandwich: Das innere Team, Status und Rolle erfolgreich einsetzen
(Annotation siehe oben)
- 17:00 Uhr 4. Marktgespräch
Reflexionen auf die Akademie und Abschluss
(Ingo Wachtmeister, Ines Opolka)
Ansprechpartner
Ansprechpartner
Ken Tetzlaff
Thüringer für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien
99438 Bad Berka
Heinrich-Heine-Allee 2-4
Tel. 036458 56 220