Der Thüringer Bildungsplan bis 18 Jahre formuliert den Anspruch junger Menschen an die Gesellschaft und stellt dabei ihre Individualität in den Mittelpunkt. Er beschreibt, wie junge Menschen die Welt erobern und was die Gesellschaft tun muss, dass sie das neugierig, wissbegierig und am Ende erfolgreich tun können. Thüringen ist Vorreiter: Mit dem neuen Bildungsplan legt der Freistaat als erstes Bundesland ein durchgängiges Bildungskonzept vor, das die Bildungsorte und Bildungsansprüche aller Kinder und Jugendlichen bis zum Erreichen der Volljährigkeit miteinander verbindet.
Adressaten:
Elementarbereich,
Allgemeinbildende Schule,
Kinder- und Jugendbildung,
Lehrerfort-und-weiterbildung
Produzent Konsortium des Thüringer Bildungsplans bis 18 Jahre
Prof. Dr. Bärbel Kracke (Jena/Leitung) Prof. Dr. Sandra Fleischer (Leipzig) Prof. Dr. Michaela Gläser-Zikuda (Erlangen-Nürnberg) Prof. Dr. Ronald Lutz (Erfurt) Prof. Dr. Ada Sasse (Berlin) Prof. Marianne Steffen-Wittek (Weimar) Prof. Dr. Ulrike Stutz (Erfurt) Prof. Dr. Michael Wermke (Jena) Prof. Dr. Volker Woest (Jena) Dr. Simone Börner (Jena) Michael Wiegleb (Jena)
Herausgeber Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Werner-Seelenbinder-Straße 1 99089 Erfurt
Die im Thüringer Bildungsplan bis 18 Jahre dargestellten Bildungsangebote können in vielfältigen Bildungssituationen in- und außerhalb von schulischem Unterricht realisiert werden. Der Thüringer Bildungsplan bis 18 Jahre beschreibt notwendige Voraussetzungen für erfolgreiche Bildungsprozesse.
Neben einem Kapitel zu den erziehungswissenschaftlichen Grundlagen finden sich im Bildungsplan die wesentlichen Bildungsbereiche wieder:
Die Darstellungen der Bildungsbereiche folgen einer stringenten Systematik. Für jeden Bildungsbereich werden zentrale Schwerpunkte und Bildungsaufgaben beschrieben. Unter Einbeziehung individueller und sozialer Aspekte werden die Spezifika der Bildungsbereiche dargestellt. Besondere Beachtung finden dabei die Bildungsübergänge. Die Erörterungen der jeweiligen zentralen Themen werden mit konkreten pädagogischen Angeboten in Verbindung gebracht.
Das abschließende dritte Kapitel widmet sich Fragen der Qualität und Professionalität in pädagogischen Einrichtungen. Damit trägt der Thüringer Bildungsplan bis 18 zur Sicherung der Bildungsqualität in Thüringen bei und liefert den Akteurinnen und Akteuren vor Ort Ansätze für ein pädagogisches Qualitätsmanagement.